AW: Uferwallkuppe
Hallo,
weil wir gerade bei der Teichsanierung sind (naja, eher schon eine Neuanlage unter Beibehaltung der tiefen Bereiche der vorhandenen Grube) sind und Platz genug haben, um an 2 Seiten des Teiches Uferwall und -graben anzulegen, schließe ich mich Burkhards Frage mal an...
Die Empfehlung von StefanS in den Fachbeiträgen hier und das, was Annett von NG zitiert hat, liegt bei "wenigen cm". Andererseits finde ich im NG-Prospekt und Herrn Joreks "Teichbuch" einige Fotos von Uferwällen, die IMHO _deutlich_ höher sind.
Daher die Frage: was spricht dagegen, beim Uferfall eine "Höhenreserve" einzubauen, falls der Wall stellenweise doch mal um ein paar cm sacken sollte? (Ich weiss, wenn das passiert, ist es ein Baufehler. Aber solche Fehler bemerkt man ja nun meist erst, wenn's zu spät ist.) Viele Feuchtzonenpflanzen wachsen doch bis 20 cm über Wasserspiegel. Ich könnte mir vorstellen, dass bei der Höhe die "Saugwirkung" von Teich zu Graben nicht mehr funktioniert ??? Das fände ich aber nicht so wild. Wir müssen hier (Brandenburg, nähe Berlin) den umliegenden Staudengarten im Sommer ohnehin regelmäßig wässern. Da kann der Ufergraben gleich mit versorgt werden.
Dass so ein hoher Wall von der Optik her nicht unbedingt schön ist, ist ein anderes Thema.
Viele Grüße,
Stefan