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Wollte noch kurz erzählen, wie die Geschichte weitergeht, für alle, die vielleicht Änliches planen: Die Goldfische haben den Winter sehr gut überstanden. Diie Idee mit der 200 Watt Aquarienheizung und einem vorgeschalteten Dimmer funktionierte problemlos, der Teich hatte niemals unter 5 Grad und nie über zehn Grad. Auch die Pflanzen kamen mit der Lösung gut zurecht, bis auf ein Schilfgras überlebte alles, d.h. Miniseerosen, Froschlöffel, Schwertlilie, Binsengras, Sarracenien.


Mein Vorhaben, in diesem Frühjahr einen Teich zu buddeln, musste ich leider aufgeben wegen des Untergrunds: Sandsteinfelsen in 30 cm Tiefe, es würde extrem teuer werden da in den Steilhang eine lotrechte Nische zu hämmern.

Also eine Alternativlösung: Für dieses Jahr habe ich den fünf 7 cm langen Fischen eine Riesenholzwanne (halbes Weinfass) mit 120 cm Durchmesser und 60 cm Höhe besorgt. Nach dem "Umzug" im März waren sie nur einen Tag lang geschockt, danach munter und zutraulich wie eh und je. Ich habe ihnen eine geräumige Unterwasserhöhle mit langem Vordach und drei Ausgängen gebaut, die haben sie auf der Stelle "bezogen".


Für das Jahr 2018 lasse ich mir von einem Küfner in der Nähe eine Spezialholzwanne mit 180 cm Durchmesser und 60 cm Höhe bauen, die könnte dann ihr endgültiges Heim sein.

Ausser, ich finde auf unserem schwierigen Grundstück (30 Grad Steigung, kaum flache Stellen) noch einen anderen günstigen Platz für einen tieferen Teich im Boden


Fazit: Momentan leben die Fische in einigen Hundert Litern Wasser und haben somit mehr Platz als so manche Aquarienfische in üblichen Aquarien.

Und dann noch draussen.

Das ist doch was!


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