hallo
nicht wirklich ,
wir machen das weil wir´s können und weil es sonst niemand macht
aber
es ist auch ein Riesenaufwand !
hilfsbedürftige Wildtiere kommen von aufmerksamen Leuten , vom NABU , von Tierärzten die nach einer Notbehandlung nicht wissen wohin
vom Tierheim und von den Netzwerken .
immer unangemeldet , immer zum "falschen" Zeitpunkt
für dauerhafte Haltung hat der Gesetzgeber (aus gutem Grund) einige Hürden aufgebaut
man braucht ein paar offizielle "Zettel"
Befreiung vom Besitzverbot
§ 44 BNatSchG,
Erlaubnis zum Betreiben eines Wildtiergehes
§ 43 Abs. 1 und 5 Bundesnaturschutzgesetz i.V.m. § 33 Abs. 3 Thüringer Naturschutzgesetz"
Fachkunde-Nachweis usw.
meine Krähen , Tauben , Igel die nicht wieder ausgewildert werden können sind Looser mit Freude am Leben
für die es sonst keine Alternative gäbe ....
Natürlich machen wir es uns einfacher und.... netter ....... wenn wir sie beschäftigen und auf uns prägen ,
wenn wir schon zusammen alt werden ....
aber es bleiben Wildtiere mit besonderen Bedürfnissen ,
die teuer fressen
fast alles zerstören
alles vollkacken
meist stinken
auch mal krank werden ....
einen großen Teil der Freizeit und Platz beanspruchen
und
bei vielen Leuten , im besten Fall , Unverständniss für unser Tun hervorrufen
wen das nicht schreckt
"Nachwuchs" in der Tierhilfe"szene"
wird immer gesucht !
übrigens macht das Feedback der Tiere auch süchtig !
mfG