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Der Krampf mit dem Netzbetreiber geht in die 2. Runde... :hehe5:blauauge:kotz


Nach dem nach über einem Jahr die IBN anerkannt wurde und ich in den meisten meiner Mails mit dem Netzbetreiber auch meinen jeweiligen Einspeisestand mit angegeben hatte, kam Ostern die erste Abrechung (ist schon witzig das da der Kunde die Rechnung legt ;) ) und was soll ich sagen - Puls 200...


Statt wie auch im Dezember gemeldet gut 19.000 kWh anzusetzen für die Zahlung für 2023, hat man gemeint man kann schätzen und hat geschätzt das eine 30 kWp Anlage sicher nicht mehr wie 11.000 kWh eingespeist haben kann bei einem (Ex-Kunden) der in der Regel 5.000 kWh Netzbezug vorher hatte.

Und als wenns nicht reicht - natürlich wurde die Vorrauszahlung für 2024 basierend auf 11.000 kWh auch viel zu niedrig angesetzt.


Nur mal so, realistisch werde ich wohl so um die 23.000 kWh in einem vollen Jahr einspeisen.


Also Netzbetreiber entsprechend kontaktiert und um Korrektur gebeten und was soll ich sagen: man sei mit dem bearbeiten der Emails noch im Januar und entsprechend könne es mit der Bearbeitung meines Korrekturwunsches noch 2-3 Monate dauern...

Immerhin - die Zahlung für die Fehlschätzung ist wie zugesagt pünktlich eingegangen, immerhin. 7,47 Cent/kWh sind es nun geworden.

(da 29,93 kWp werden die ersten 10 kWp höher vergütet wie die restlichen 19,93 kWp und ein anteiliger Preis berechnet)


Ich kann nur jedem raten der eine PV auf Finanzierung baut - auch so kanns laufen, und dann muss man mal fix 1-2 Jahre aus eigener Tasche erstmal abzahlen können bis sich das mit dem Netzbetreiber mal eingeschliffen hat.

Zum Glück hatten wir nicht finanzieren müssen, vermutlich hätte ich dann auch schon bei Zeiten nen Anwalt dazu geholt. Energiewende läuft...  :lala



Nächste Schritte:

Dachboden dämmen und Heizung erneuern.


Beim Dachboden schwebt mir derzeit eine Cellulosedämmung, diffusionsoffen, vor, vielleicht 25 cm flächig auf dem Boden des ungenutzten Dachbodens. und dann mit OSB Platten oder Holzbrettern ganz oder teilweise (Laufwege) zu machen. Sollen Mäuse ja angeblich nicht ran gehen und wäre mit Abstand die günstigste Lösung wohl.


Heizung

Da sitz ich noch wie Buritans Esel vor... entweder wieder eine Pelletheizung + ne kleine Wärmepumpe fürs WW wie bisher schon oder ne Pelletheizung für die Spitzenlast + größere Wärmepumpe für die Grundlast oder, der radikale Wechsel komplett auf Wärmepumpe.

Teuer ist alles, und weils lange wieder halten soll, wills gut überlegt sein.

Zur Debatte stehen 180 m² Altbau (1850, saniert, teilgedämmt) mit aktuell wohl ca. 150 bis 180 kWh/m² und Jahr Wärmebedarf.


Wenn Wärmepumpe dann eine Lambda oder was vergleichbares (Luft-Wasser WP) und wenn Pellets dann wohl Hargassner oder ETA, vielleicht auch Ökofen.


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