AW: Unterwasserhahnenfuß
Hallo Volker, hallo Karsten
Ich habe meinen Ranunculus aq. nun schon im 3. Jahr.
Direkt am Einlauf des Baches, der allerdings nicht permanent läuft, scheint er sich wohl zufühlen. Gepaart mit meinem doch recht harten Wasser (20° dH )
funzt es offentsichtlich.
An 2 anderen Stellen hat er sich sang- und klanglos verabschiedet.
Dass es bestimmte Pflanzen geben soll, die "gut gegen Algen " sein sollen, halt ich nach wie vor für ein Gerücht.
Wenn ich mal im Frühjahr einige Fadenalgenpölsterchen habe, sind sie meist dort, wo sie angeblich nicht sein dürften. Am
Wasserstern, an der
Wasserpest, zwischen den Krebsscheren und auch am
Hahnenfuß.
Interessanterweise konnte ich zwischen meinen Tannenwedel"plantagen" noch nie Algen beobachten, obwohl diese auf schlammigen,nährstoffreichen Substrat wachsen.
Sogenannte "Starkzehrer" stellen auch Nährstoffkonkurrenten für andere Pflanzen dar, die dann natürlich in deren Umfeld auch nur mickern würden.
Für mich ist ein ausgewogenes Verhältnis möglichst vieler Pflanzen in einem Teich das Nonplusultra. Da darf es dann ruhig vollsonnig und der pH über 8,0 sein.