AW: Vögel an der Futterstelle 2012
Hallo Helmut,
sehr interessante Meinungen über das Für und Wider der Ganzjahresfütterung unserer Vögel.
Ehrlich gesagt, ich kenne es gar nicht anders und halte es auch für besser, wenn unsere Vögel bei milderen Temperaturen ihr Futter wieder selbst suchen müssen.
Das heißt, eine Ausnahme gibt es bei uns im Garten und das ist seit einem Jahr Rosina (Bilder vom Vorjahr), ein Amselweibchen, an dem ich, wenn ich vor die Tür oder ans Fenster gehe, nicht vorbei komme, ohne ein paar Rosinen zu spendieren. Während der letzten Brutzeit bis zum Herbst war sie verschwunden und tauchte in diesem Winter wieder auf.
Ansonsten ist mir gerade auf Deine Anregung der Gedanke gekommen, dass meine im Garten lebenden Vögel ja über das ganze Jahr bei mir einen gedeckten Tisch voll tierischer und pflanzlicher Nahrung vorfinden, da ich nicht spritze, neben dem Teich einige wilde Ecken, Sträucher, Hecken und
Wildblumen habe und mein Obst auch mit den Vögeln teile. So füttere ich sie ja doch über das ganze Jahr. Selbst der Grünspecht (älteres Foto) gräbt im Sommer die Ameisenpuppen aus und die dann später ausschwärmenden geflügelten Ameisen sind ein Leckerbissen für Mauersegler und Schwalben.
Viele Grüße
Gerd