n'Abend an alle,
ich gebe zu, die Überschrift ist etwas reißerisch, aber vielleicht kann jemand helfen:
Seit Montag ist der Teich jetzt endlich eisfrei, die Wassertemperatur beträgt in 30 cm Tiefe 11, in 80 cm 8 Grad. Die Wasserwerte sind auch ok und die Algen haben sich schon unter der Eisdecke prächtig entwickelt. Der Filter läuft nun auch schon seit 3 Tagen.
Alle Fische hatten sich in den letzten Tagen nach oben getraut und sogar ein kleiner
Shubunkin wurde als Neubürger gesichtet. Heute Nachmittag lag dann allerdings einer vom Erstbesatz (ca. 6 Jahre alt) in den veralgten Pflanzen. Nach reiflicher Überlegung hab ich ihn dann rausgekeschert und in ein 3 %iges Salzbad bestehend aus 2/3 Teichwasser und 1/3 Leitungswasser überführt. Da sah ich dann etwas für mich absolut Neues: Sowohl im Maul als auch in den Kiemen hatte sich der Kerl Fadenalgen eingefangen! Die aus dem Maul habe ich relativ leicht entfernen können, die in den Kiemen bis jetzt nur zum Teil. Wahrscheinlich war er doch so schlapp, dass er sich sein Quartier in den Algen nicht ganz freiwillig aussuchte und dann diese verschluckte und "einatmete" ...
Lt. Regionalzeitung hatte dieser Winter die bislang seit mehr als 30 Jahren haltenden Rekordwerte mit links gebrochen ...
Frage: Was soll ich weiterhin tun, um den schuppigen Gesellen wieder auf die Beine zu stellen?