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Veralgung von Wasserpest

Waldi Waldemar

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7. Apr. 2011
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Neues Pflänzlein im Teich und bei der tollen Sonneneinwirkung gleich einen Tag später von Algen nur so umwuchert. Laut "Beschreibung" ist es eine Wasserpflanze, die 15-20 cm unter der Wasseroberfläche am Besten aufgehoben ist. Nun hab ich aber das Problem, daß man die Pflanze vor Algen nicht mehr sieht. Kann man sie problemlos in tiefere Regionen verlagern oder macht das nichts, daß die Grünpflanze nur so vor sich hingrünt ? ..
 
AW: Veralgung von Wasserpest

Huuuhu ..

Nix Erde .. Die schwamm schon erdlos in einem Wasserbehältnis bei Kauf ..
Wurzeln an Stein gebunden, versenkt .. und nun veralgt ..
 
AW: Veralgung von Wasserpest

Hallo Waldi,

ich tipp mal ganz stark, dass du ein ähnliches Problem hast wie ich: zu viel Phosphat
Algen brauchen zum Wachstum vor allem Phosphat und wenn genug vorhanden ist, dann kannst du ihnen beim wachsen zusehen.
Abhilfe: wenn du auch genügend Nitrat hast, dann sollten die anderen Pflanzen auch gut wuchern und stehen dann in unmittelbarer Konkurrenz zu den Algen (soferne du genügend, vor allem Unterwasser-, Pflanzen hast, wenn nicht -> jede Menge einpflanzen).
Was man auch noch gegen das Phosphat machen kann: binden. Am billigsten mit Kalk (bekommt man im Baumarkt). Hab ich erst vor kurzem selbst gelernt von einem Profi
In Wasser auflösen bzw. aufschwemmen, mit der Gießkanne im Teich verteilen. Das Wasser ist dann ein paar Tage lang milchig trüb.
Man müsste natürlich wissen, ob du wirklich zu viel Phosphat hast, aber es ist mit den herkömmlichen Test nicht wirklich zu messen. Aber: wenn die Algen explodieren, dann wird das schon so sein.
 
AW: Veralgung von Wasserpest

Kein Problem Digicat .. Bin selber grad auf Arbeit aktiv .. forenaktiv .. HEHEHE.

Vielen Dank für den Hinweis danywet .. Den Teich gibts ja erst seit Mitte Mai letzten Jahres, daher ist die Bepflanzung um und vor allen im Teich sehr spärlich. Ich muß gestehen, daß wir bisher nie die Wasserwerte kontrolliert haben (abgesehen von der Temperatur .. *grins*). Welche Testmethoden bzw. Hersteller sind wärmstens zu empfehlen (und welche taugen überhaupt nichts) ? ..
 
AW: Veralgung von Wasserpest

Guten morgen Waldi

Ich verwende den Tröpfchentest von JBL, das "Testlab".

"DerSchwarzePeter" hat letztens auch von Merck etwas favorisiert ...
Quelle (Beitrag #17)
 
AW: Veralgung von Wasserpest

Hallo Waldi,

das wichtigste, nämlich Phosphat, kannst du leider nicht messen, wenn du kein sündhaftteures Labor daheim hast. Streiferl- oder Tropferltest sind für Phosphat nicht zu gebrauchen.
Für die anderen Werte gibts verschiedene Methoden, je nach Geldbörsel. pH ist am besten und günstigsten mit dem Indikatorpapier zu messen, das Helmut schon zitiert hat. Für Nitrat und Härte ist dann wohl der Tröpferltest am besten, denn die anderen Werte sind nicht so wichtig meiner Meinung nach. Aber das ist nur meine Meinung, ohne großartigen wissenschaftlichen Hintergrund Streiferl für Gesamthärte ist nach meiner Erfahrung (ich hab diesen Streiferltest) ziemlich ungenau. Bei mir zb. sind alle 3 Felder nicht grün und nicht rosa (der funzt so, dass du ablesen musst, wieviele Felder sich rosa färben von 3, je mehr, desto höher die Härte), somit bin ich mir nie sicher, wie ich das interpretieren soll). Carbonathärte dürfte halbwegs passen. Fürs Nitrat dürfte er auch genügen, denn da stimmt das Ergebnis auch mit dem Laborwert vom Profi überein. ph ergibt ganz anderen Wert als der vom Profi (keine Ahnung womit der gemessen hat, schätz mal mit einer Superduper-Glaselektrode).
Wenn du genügend Unterwasserpflanzen hast und vielleicht auch noch keine Fische, dann ist zb. Sauerstoffmessung unnötig.
Mehr kann ich dir nicht empfehlen oder abraten, denn mit anderen Testmethoden hab ich selber noch keine Erfahrung.
 

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