Echte
Frösche (Rana) setzen größere, klumpige Laichballen ab. Während diejenigen des Grasfrosches (Rana temporaria) oft an die Wasseroberfläche aufsteigen und dort große „Fladen“ bilden, bleiben die Gelege anderer Arten meist untergetaucht. Der Europäische Laubfrosch (Hyla arborea) klebt seine sehr kleinen Laichballen gerne an Wasserpflanzen fest.
Echte
Kröten (Bufo) spannen lange Laichschnüre zwischen Wasserpflanzen und untergetauchten Ästen. Sie können beispielsweise bei der
Erdkröte und der
Wechselkröte mehrere Meter lang sein und einige Tausend Eier enthalten. Die
Kreuzkröte legt ihre Laichschnüre oft direkt über seichtem Gewässergrund ab.
Knoblauchkröten (Pelobates fuscus) und andere Krötenfrösche produzieren dickere, relativ kurze Laichschnüre, die sie zwischen vertikalen Strukturen (Pflanzenstängel u. ä.) im Wasser verankern.
Unken (Bombina) legen Einzeleier oder kleine Laichgruppen aus maximal 30 Eiern an Pflanzen oder am Gewässergrund ab.