Hallo,
Als erstes möchte ich mich hier einmal vorstellen. Bei meinem bisherigen Haus (ca. 400 m² Grundstück) in unmittelbarer Nähe hatte ich einen kleinen BIO-Teich. Sehr naturbelassen und mit Folie ausgelegt. Besatz waren nur
Moderlieschen und Teichfrösche.
Nun habe ich ein Grundstück (1000 m²) von meinem Vater geerbt. Alles ist etwas größer geworden.
Teichanlage:
Anlage aus Kunstharz/Glasfaser und mit Platten eingerahmt
Wasseroberfläche ca. 25 m² und Inhalt ca. 14 m³
Davor ein kleines Sumpfbecken (halb Wasser und halb
Sumpfpflanzen, Wassertiefe ca. 0,15 m) 2 m² groß. Hier läuft Regenwasser zu und über einen Überlauf dann in den Teich. Wasser zu 80-90% Regenwasser. PH-Wert 6-7. Diesen konnte ich aber nur durch Beigaben von Teichklar (Chrysal) erreichen. Es sind wohl nur Kalkkügelchen, die sich sehr schnell im Wasser auflösen. Als ich den Teich übernommen hatte, war der PH-Wert um 5
Die
Seerosen darben mehr oder weniger vor sich hin.
Besatz:
ca. 250 Moderlieschen (ich bin ein Fan von Schwarmfischen) und ca. 15 Goldfische (Mehrheit mit
Schleierschwanz). Wobei die Goldfische noch von meinem Vater herrühren. Ich selbst habe sie nicht so gern. Sie sind wohl Schuld an meiner leicht grünen Wassertrübung.
Jetzt zur eigentlichen Frage:
Ich habe in diesem Frühjahr erstmals fast die Hälfte meiner Teichoberfläche mit Knöterich bedeckt gehabt. Eigentlich sah das auch sehr gut aus und hat dem Teichwasser etwas Schatten gespendet. Ebenso sahen die rosa Blütenstände auch sehr gut aus. Die Teichfrösche hatten auch viele Gelegenheiten sich auf Lauer zu legen.
Dann kam der große Regen und der Knöterich verschwand langsam von der Oberfläche und sank wieder in die Tiefe (Teichtiefe an der Stelle ca. 1.80 m). Da mein Wasser leicht grün getrübt ist, sehe ich ihn nicht mehr. Jetzt ist nur die andere Hälfte mit Seerosen und Teichmummeln bedeckt. Die dortige Teichtiefe ist ca. 1.00 m.
Ist das Verhalten des Wasser-Knöterichs normal