Hi Jacky,
7 - 10 gleichgeschlechtliche kann man dann schon einsetzen pro Art. Dann aber bitte bei diesem Geschlecht auch bleiben, wenn es an die andere Art geht. Sarasa und Shubunkin, da beide "Edel-Goldfischarten", kreuzen sich nämlich durchaus!
Wenn man nicht sicher weiß, was man da einsetzt, würde ich mit kleiner Anzahl anfangen... so wie wir es auch gemacht haben.
Wir werden 2 weibliche Fische rausholen, je 1 Sarasa und 1 Shubunkin und sie herschenken an Freunde. Zumindest sind dann von den adulten Fischen nur noch männliche Stücke im Teich.
Hi Jacky,
das mit den gleichgeschlechtlichen ist eine gute Idee - meist kann sie nicht einhalten werden.
Dann sind es jedes Frühjahr deutlich mehr und irgendwann sind es dir zu viel.
Ich habe am Ende jedes Jahr 50 Goldfische an Bekannt verschenkt.
Den kleinen süßen sieht man nicht an welches Geschlecht die haben und 1 Jahr später sind die soweit.
Das größte Problem dabei sind die Halter. Die armen habe ja Hunger rhalso wird ordentlich gefüttert.
Die Bedingungen für den Nachwuchs sind dann optimal und viele kommen durch.
..vielleicht liegt es daran, dass ich die Goldis normalerweise nicht füttere - jedenfalls hab ich absolut kein Problem mit der Vermehrung - auch ohne Sonnenbarsch!
Platz für doppelt soviel Goldis wäre da aber es sind immer zwischen 35 und 50 Stck zu sehen (weiss nicht ob es da auch ne "Dunkelziffer" gibt?!)
Hallo,
mal 'ne prinzipielle Frage: Karpfen sind doch keine Schwarmfische - soweit ich weiß
Wenn ich einen einzelnen Koikarpfen halte...leidet der dann?
ich hatte ja auch nicht vor, mir einen Koi anzuschaffen. Ich weiß nur noch aus meiner Aquarianerzeit, dass unterschiedliche Fischarten nicht viel miteinander anfagen können und das es sehr wohl Fische gibt, die sich als Einzelindividuum wesentlich besser fühlen, als mit gleichartiger Gesellschaft. Allerdings waren das in erster Linie Barsche - keine Friedfische.
das kommt ganz auf die Größe an. Junge Karpfen sind geselliger als ältere. Zum Einzelgänger werden Karpfen erst wenn sie richtige kapitale Brocken geworden sind und keine natürlichen Feinde mehr fürchten müssen. Jüngere Friedfische fühlen sich in größeren Gruppen halt sicherer, weil ein Räuber sich nicht direkt auf einen bestimmten Beutefisch in der Gruppe einschießen kann
Übrigens, die Fische im "Tropen"Aquarium die immer als "Barsche" bezeichnet werden sind keine Barsche, das sind Buntbarsche (Cichlidae), die haben mit den Barschen (Percidae) nichts zu tun
Blauorfen
Goldorfen
Nachwuchs von Goldfischen und Shubunkin in wechselnder Anzahl, je nachdem wie oft der Reiher kommt
Grasfrösche, Erdkröten (im Frühjahr), Wasserfrösche, verschiedene Libellen und deren Larven, verschiedene Wasserinsekten
Ob Sarasa, Shubunkin oder Goldi ich würde keinen davon freiwillig nochmal in meinen Teich setzen, obwohl ich besonders die Shubunkin sehr hübsch finde. Leider habe ich noch reichlich davon im Teich - trotz Reiher.
Die vermehren sich unter günstigen Umständen wie die Fliegen. Ich habe mehr Freude an den Orfen, die sind zwar nicht so farbenfroh wie die Shubunkin, werden nicht "zahm" - die gibt es nur in gold und blau, sind aber auch nicht so vermehrungsfreudig, sind sehr lebendig und unempfindlich.
Ich würde mich auf jeden Fall immer wieder für Orfen entscheiden!