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Welche Kröte ist das?

Diese Möglichkeit des natürlichen Schwunds ist auch definitiv nicht mein Favorit. Der Ekelfaktor bei so enm Frosch in zerhäkselt ist mir einfach zu heftig. Mal gaaanz abgesehen davon, dass die Tiere soweit ich weiß unter Schutz stehen...

Gestern hat sich der Frosch übrigens als King meines Mini-Mörtel-Teichs angesehen. Hat sehr zufrieden darin gethront. Ich hab wohl einen dauerhaften Gartenbewohner.
Auch wenn man den Eindruck gewinnen könnte, dass der kleine Tümpel bißchen zu klein für so nen großen Frosch ist...
 
Hi Butzbacher,

Andreas meint es wohl eher so das ein Frosch der net agil genug zur Flucht ist auch dem nächsten natürlichen Beutegreifer zum Opfer fallen wird (ein Rasenmäher bewegt sich an sich ja normalerweise langsamer und lauter fort als jedes Raubtier was Frösche frißt)

MfG Frank
 
Hi Shake,

ja, unter Schutz stehen zwar die Amphibien, aber das erzähl mal Gemeinden wie die Stadt Siegen. Da z.B ist die letzten 2-3 Jahre das ehemaliges Amphibienschongebiet im Leimbachtal komplett zum Bauland eines neuen Industriegebietes umdekradiert worden - so ganz nach dem Motto, das war ja eh nur ne ehemalige Müllkippe da kann man überhaupt nichts kaputt machen (das größte der ehemalige Laichgewässer liegt nun rundrum eingekeilt und fast komplett versiegelt zwischen Fußballplatz und Industrieneubauten

MfG Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich finde Teichbesitzer sorgen eher für etwas Artenvielfalt!
Ob Libellen oder Frösche - ohne die Gartenteiche gäbe es die in einigen Gegenden ja schon gar nicht (mehr)
 
Hi Tinky,

da haste Recht, die ehemaligen Laichtümpel und Lebensräume sind zu 90% weltweit der sich so gerne selbst als "natürlich handelnden" darstellenden Landwirtschaft zum Opfer gefallen

MfG Frank
 
Wir gehen zu zweit zum Mähen los. Mein mann wuselt mit ner Plasteharke durch`s Gras und wenn alles ok ist, dann geht`s ans Mähen.
Manch ein Fröschle ist schon, durch die Harke aufgeschreckt, durch`s Gras gehüpft. Und blieb somit verschont vor dem verhäckseln.
 
Hallo,
ein Frosch der net agil genug zur Flucht ist auch dem nächsten natürlichen Beutegreifer zum Opfer fallen wird (ein Rasenmäher bewegt sich an sich ja normalerweise langsamer und lauter fort als jedes Raubtier was Frösche frißt)
wobei das hier wohl nicht so richtig greift. Grasfrösche (wie die meisten Amphibien) werden ihren Feinden an Land (z.B. diverse Vögel und Säugetiere) nur selten durch Flucht entkommen kömmen, sondern (zunächst) eher durch Stillhalten/unbemerkt bleiben bzw. durch Verstecken. Wenn kein Unterschlupf/Versteck in der Nähe ist, war es das dann. Die Überlebensstrategie besteht ja auch in der massenhaften Vermehrung - trotz massenhafter Erbeutung durch Fressfeinde schaff(t)en es dann immer noch genügend Frösche bis zum eigenen Ablaichen.

Wer unbedingt großflächig Rasen mähen und trotzdem entsprechende großflächige Verluste minimieren möchte, könnte ja angrenzend an versteckarme Bereiche (Terrasse, Wege o.ä.) beginnen und langsam und mit vielen Pausen sich in Richtung eventuell vorhandener Wiesen-, Kraut- und Heckenbereiche vorarbeiten.
 
Hi

Ich denke Stefan hat da nicht ganz unrecht. Wer zu früh springt zieht in dem Moment Aufmerksamkeit auf sich, weil er sich bewegt und die ganze Umgebung eben nicht. So verrät der Frosch seinen Standort. Im letzten Moment auszuweichen ist wohl auf einer Wiese die bessere Taktik.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich mich damit nicht beschäftigen muss. Bei mir sind (noch) nur Molche, die Larven im Teich hinterlassen. Die sind eigentlich nachtaktiv und kommen nicht unter den Rasenmäher. Falls doch habe ich ihn auf mittlere Höhe gestellt. Das bringt aber wiederum bei Fröschen auch nicht viel, weil die ja bekanntlich hüpfen.
Da ich viele Bäume habe, habe ich an jedem Baumstamm größere Stücke Baumrinde hingelegt. Da kann sich dann auch mal etwas drunter verstecken, wenn es ernst wird. Ob Vogel oder Mäher oder Katze. Regelmäßig schütte ich auch einen Grasschnitt-Ring um die Bäume (etwa 40-70cm). Das verhindert Unkrautwuchs und sicherlich auch ein gutes Versteck. Ich denke so etwas ähnliches, oder ein Steinhaufen, würde bei euch dem ein oder anderen Frosch ein Versteck bieten.

In naher Zukunft will ich um die Bäume Bodendecker oder kleinbleibende Sträucher setzen. Das sieht hübscher aus und ist noch was für Insekten. Ist also was zum Verstecken und zum fressen. Wie man ja weiß sind auch einige Amphibien wie Kröten und Molche auf solche schattigen Tagverstecke angewiesen vor allem bei ihren Wanderungen sind das sicherlich willkommene Stationen für ne Pause. Man kann also nichts falsch machen.
Vielleicht ist ja der ein oder andere etwas inspiriert worden. Und ich hoffe es fallen nicht so viele Frösche den Rasenmähern zum Opfer.

Grüße Michael
 
Hi Michael

das meinte ich ja mit net mehr flink genug zur Flucht ist. Schreibst ja schließlich auch das Frösche/Kröten im letzten Moment wegspringen wenn ein Beutegreifer zu nahe kommt, und so was bleibt ja ne Flucht

MfG Frank
 
Nun ja, ich will jetzt nicht weiter über das zielgerichtete Fluchtverhalten vor Rasenmähern spekulieren, oder gar entsprechende Tests durchführen ... zumal es auch von anderen Faktoren und örtlichen Gegebenheiten abhängt. Von daher jetzt einfach nur zusätzlich noch der Hinweis auf "langsamere" Amphibien - hier sind die Kröten nicht so springkräftig, Molche auch nicht - und insbesondere auf Jungtiere! Denen traue ich die Flucht vor einem Rasenmäher kaum zu! Die schaffen es ja so schon kaum, sich unfallfrei (also ohne auf dem Rücken zu landen oder so) fortzubewegen!
 

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