Hi
Ich denke Stefan hat da nicht ganz unrecht. Wer zu früh springt zieht in dem Moment Aufmerksamkeit auf sich, weil er sich bewegt und die ganze Umgebung eben nicht. So verrät der Frosch seinen Standort. Im letzten Moment auszuweichen ist wohl auf einer Wiese die bessere Taktik.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich mich damit nicht beschäftigen muss. Bei mir sind (noch) nur
Molche, die Larven im Teich hinterlassen. Die sind eigentlich nachtaktiv und kommen nicht unter den Rasenmäher. Falls doch habe ich ihn auf mittlere Höhe gestellt. Das bringt aber wiederum bei Fröschen auch nicht viel, weil die ja bekanntlich hüpfen.
Da ich viele Bäume habe, habe ich an jedem Baumstamm größere Stücke Baumrinde hingelegt. Da kann sich dann auch mal etwas drunter verstecken, wenn es ernst wird. Ob Vogel oder Mäher oder Katze. Regelmäßig schütte ich auch einen Grasschnitt-Ring um die Bäume (etwa 40-70cm). Das verhindert Unkrautwuchs und sicherlich auch ein gutes Versteck. Ich denke so etwas ähnliches, oder ein Steinhaufen, würde bei euch dem ein oder anderen Frosch ein Versteck bieten.
In naher Zukunft will ich um die Bäume
Bodendecker oder kleinbleibende Sträucher setzen. Das sieht hübscher aus und ist noch was für Insekten. Ist also was zum Verstecken und zum fressen. Wie man ja weiß sind auch einige Amphibien wie
Kröten und Molche auf solche schattigen Tagverstecke angewiesen vor allem bei ihren Wanderungen sind das sicherlich willkommene Stationen für ne Pause. Man kann also nichts falsch machen.
Vielleicht ist ja der ein oder andere etwas inspiriert worden. Und ich hoffe es fallen nicht so viele
Frösche den Rasenmähern zum Opfer.
Grüße Michael