Hallo Charly,
wie Du schon schreibst, eine Auswertung nur anhand der Stromaufnahme ist etwas ungenau und diese kann auch variieren.
Diese Auswertung muss auch immer - mehr oder weniger arbeitsaufwändig - auf die jeweils installierte Pumpe eingestellt werden.
Es kommt hierbei auch wieder auf den Pumpentyp an. Denn z. Bsp. schalten sich die meisten Oase-Pumpen bei Blockierung einfach ab - da würde der Plan schon wieder funktionieren.
Aber wie schon
@Sonnengruesser geschrieben hat:
Wenn eine Pumpe Wasser bewegt, dann gibt es auf jeden Fall Bereiche mit einem Niveauunterschied zum Normalpegel.
Diesen abzugreifen ist vermutlich die einfachste und preiswerteste Lösung. Zustand 0 und 1 auswerten und fertsch.
Eine Durchflussmessung mit bewegten Teilen ist nur direkt nach der Filterung halbwegs sinnvoll.
Eine Durchflussmessung per Ultraschall oder magnetisch induktiv ist an jeder Stelle im System einsetzbar und wäre am aussagekräftigsten.
Für eine solche Lösung muss man dann aber wirklich etwas Geld übrig haben.
Ansonsten halt einen Drucksensor an der Druckseite integrieren.
Wenn Du an der Logo noch einen Analogeingang frei hast, dann wirst Du u.a. auch
hier in dieser vorgefilterten Liste fündig.
In der Schaltung kannst Du dann einen Bereich definieren.
Wird dieser für eine definierte Zeit verlassen, dann n Versuche die Pumpe neu zu starten, danach Stromzufuhr zur Pumpe komplett unterbrechen und Meldung auslösen.
Im Programm umsetzbar z.Bsp. mit analogem Schwellwertschalter, Schieberegister (oder Zähler) in Verbindung mit einem Timer, o.ä. Lösungsmöglichkeiten ...
Und, egal was Du machst:
Immer eine kleine Hysterese einbauen ...
VG Carsten
Edit und PS:
Eine Pegelmessung mit
Finder 72.01.9.024.0000 und zwei Edelstahlstäben funktioniert in einer beruhigten Zone auch im Millimeterbereich ...
Hier werden z.Bsp. drei Pegel (mit dementsprechend erforderlichen 4 Stäben) gemessen: