AW: Windkraft die Zweite
Liebe Bastelfreunde!
Ich schätze es außerordentlich, mich mit euch über solche Konstruktionen austauschen zu können
und danke euch, dass ihr für meine Ideen den Reibebaum macht,
sie damit glättet, überflüssiges abschleift oder sie (wenn sie´s verdient haben) komplett zerschurbelt.
Auch eure Ideen und Erfahrungen sind für mich natürlich enorm wertvoll!
Zur Konstruktion:
Tatsache ist, wir haben es hier mit sehr leichten Schwebepartikeln zu tun, die sich nur sehr unwillig absetzen.
Deshalb hätte ich auch gern den zentralen Punkt am Boden für die Schmutzabsaugung,
aber den Ablauf darf man einfach nicht unter dem Wasserspiegel aus der Mitte führen (U-Rohr),
denn das würde den Zyklon bremsen und die laminare Strömung durch Turbulenzen stören.
Fazit: Das Abflußrohr müsste deshalb UNBEDINGT
- entweder zentrisch über den Wasserspiegel und dann erst raus geführt werden
- oder unter dem radial verlaufenden Rohr ein Deckel drauf sein und das wollen wir nicht.
Da denke ich, ist das Abflussrohr UNTEN das kleinere Übel:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine kreisende Strömung an einem runden Rohr viel Schaden nimmt, oder?
Der Dreck (vulgo Flankerl) wird sich (hoffentlich) am Boden rund ums Rohr ansammeln
und wie man sie dort wieder wegkriegt, hab ich noch nicht gelöst.
Der Thomas´sche kreisförmigen Schlitz rund um das Abflussrohr wäre aber eine Möglichkeit,
durch den man dann das Sediment bei Bedarf in den Behälter drunter abzieht.
Was die Trichterform betrifft, so habe ich keine Ahnung, ob sie den Zyclon-Effekt wesentlich unterstützt
ich weiss ich nur, dass
JEDER industrielle Hydrozyklon einen schlank trichterförmigen Boden hat.
Das wird schon irgend einen guten Grund haben, oder?