Hi Pyro,
mir geht es ähnlich wie dir. Und bisher habe ich dazu lediglich eine vage, durch relativ wenig beobachtbare Fakten gestützte Theorie
weil ich den Teich ja nicht den ganzen Tag und schon gar nicht nachts beobachte.
Meine Quappen ziehen im Verlauf von zwei, drei Wochen dem Futter im Teich und dem Sonnenstand hinterher, quasi von Algen- zu Algenfeld. In einem Jahr schienen sie von einem auf den anderen Tag spurlos verschwunden, dann wollte ich eine Algenmatte entfernen, die schon anfing sich aufzulösen, da wuselten sie alle drin rum wie die Maden im Speck. Von oben war das nicht zu erkennen gewesen, ich natürlich den Algenglibber grad wieder fallen gelassen.
Grundsätzlich denke ich, je weniger es durch natürliche Dezimierung werden, desto schwerer sind sie zu finden. Vielleicht lernen sie ihren ersten Lebensraum in wenigen Wochen so gut kennen, dass sie bald richtig, richtig gute Verstecke gefunden haben, zu gut für uns?
Oder die Phase zwischen Anfang Gliedmaßenentwicklung und Abwanderung ist vergleichsweise kurz und das Abwandern passiert relativ plötzlich, nachts womöglich oder bei Regen, Nebel und kühlen Temperaturen wo man als Ottonormalo natürlich nicht gerade stundenlang im Garten rumhängt, vor allem, wenn man auch noch Arbeit und sonst was zu tun hat?
Ich weiß es nicht, das sind nur so ein paar Ideen.