Annett
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AW: Bau/Planung eines naturnahen Teiches mit Ufergraben
Hallo Micha.
Was genau meinst Du denn mit:
Die Ufermatte zieht immer soviel Wasser, dass der Wasserstand in Teich und Graben gleich hoch ist. Möchte man weniger überstaute Bereiche, muss man einfach mehr Substrat auffüllen oder den Wasserstand in beiden "Abteilungen" senken.
Überlauf haben wir sowohl am Teichrand, als auch am Ufergrabenrand.
1.Teichrand (davon gibts direkt nebeneinander zwei); das Wasser läuft in den Schotter unter der späteren Holzterrasse und kann dort in Ruhe versickern.
2. Überlauf des Ufergraben und des 3. Uferwall,
wobei letzterer nach einigem Nachdenken total sinnfrei bei uns ist.
Da unser Uferwall nicht um den ganzen Teich geht, würde der Teich nie in den Graben oder der Graben in den Teich laufen. Der äußere Rand (die Pflastersteine) sind einfach niedriger als der Wall. Also läuft dort das Wasser aus dem Teich.
Naja, besser ein sinnfreier Überlauf zuviel, als ein wichtiger zu wenig.
Diese Nacht hat es gute 16mm geregnet, die zuvor 9mm. Ich hatte zunächst noch Wasser aus der Regentonne per Schwerkraft (der gelbe Schlauch) in den Teich laufen lassen, da wir wegen des Ufergrabens und der noch nackten Matte eher ein Wasserdefizit haben.
Diese Nacht muss der Teich aber dann doch übergelaufen sein. Alles bestens.
4. Maximalstand des Ufergraben - hier muss ich beobachten, ob noch mehr Substrat benötigt wird oder es so geht. Der max. Wasserstand wird im Sommer immer nur sehr kurzfristig erreicht. Wir leben hier eher im Trockengebiet.
Das Myosotis palustris "Alba" (links unten mit Schild) geht anscheinend ein.
Es ist sonst eigentlich nicht überstaut...
Hallo Micha.
Was genau meinst Du denn mit:
Hat es vor dem Bild gerade geregnet oder zieht die Ufermatte sonst auch soviel Wasser in den Ufergraben,..
Die Ufermatte zieht immer soviel Wasser, dass der Wasserstand in Teich und Graben gleich hoch ist. Möchte man weniger überstaute Bereiche, muss man einfach mehr Substrat auffüllen oder den Wasserstand in beiden "Abteilungen" senken.
Überlauf haben wir sowohl am Teichrand, als auch am Ufergrabenrand.
1.Teichrand (davon gibts direkt nebeneinander zwei); das Wasser läuft in den Schotter unter der späteren Holzterrasse und kann dort in Ruhe versickern.
2. Überlauf des Ufergraben und des 3. Uferwall,
wobei letzterer nach einigem Nachdenken total sinnfrei bei uns ist.
Da unser Uferwall nicht um den ganzen Teich geht, würde der Teich nie in den Graben oder der Graben in den Teich laufen. Der äußere Rand (die Pflastersteine) sind einfach niedriger als der Wall. Also läuft dort das Wasser aus dem Teich.
Naja, besser ein sinnfreier Überlauf zuviel, als ein wichtiger zu wenig.
Diese Nacht hat es gute 16mm geregnet, die zuvor 9mm. Ich hatte zunächst noch Wasser aus der Regentonne per Schwerkraft (der gelbe Schlauch) in den Teich laufen lassen, da wir wegen des Ufergrabens und der noch nackten Matte eher ein Wasserdefizit haben.
Diese Nacht muss der Teich aber dann doch übergelaufen sein. Alles bestens.
4. Maximalstand des Ufergraben - hier muss ich beobachten, ob noch mehr Substrat benötigt wird oder es so geht. Der max. Wasserstand wird im Sommer immer nur sehr kurzfristig erreicht. Wir leben hier eher im Trockengebiet.
Das Myosotis palustris "Alba" (links unten mit Schild) geht anscheinend ein.
Es ist sonst eigentlich nicht überstaut...