Was nützt das jetzt, wenn in Zukunft wieder Todesfälle durch Sauerstoffmangel auftreten ? Du solltest jetzt handeln um Vorzubeugen....So eine zusätzliche Pumpe mit Sprudelstein kostet nun auch nicht die Welt.
Ich weiß nicht, woher Du dein Wissen hast, dass nur eines meiner verstorbenen Tiere an Sauerstoffmagel verendet ist ...
Damit solltest du die auf jeden Fall bisschen Fitter halten.
Bei deinem kleinen Teich würde es mich Interessieren, ob es etwas bringt, wenn man einen Schlauch an eine kleine Pumpe hängt und den Schlauch dann so 60 cm Tief durch die Erde führt. Vielleicht paar Kringel im Boden. Dann wieder in den Teich. Die Erde in der Tiefe sollte das Wasser kühlen. Wo du so schön messen kannst, müsste man doch eine Auswirkung sehen können.
Hallo, um Wasser durch einen Schlauch zu befördern, wird man mit einer einfachen Teichpumpe wohl nicht zurecht kommen.
Die Teichpumpen können zwar Wasser befördern, aber keinen wirklichen Druck aufbauen. Jeder Meter mehr an Weg durch einen Schlauch,
bedeutet aber zusätzliche Arbeit für die Pumpe. Am Ende würde dann wohl nur noch ein Rinnsal aus dem Schlauch kommen.
Man müßte dann wohl auch noch erkunden, in welcher Tiefe in der Erde welche Temperatur herscht. Und, ab wann hat man die Erde
um den Schlauch herum soweit erwärmt, dass ein kühlender Effekt nicht mehr gegeben ist.
Ein Wert vom 20.17.2018 Badesee Langenfeld 25 °C ... Wolfssee Duisburg 26°C, wobei, es gibt auch noch Seen mit deutlich geringeren Temperaturen.
Über das Futter bin ich jedoch schon erstaunt, wie sich die Tiere darauf stürzen, wo es hieß, diese bräuchten kein Zusatzfutter.
Auf der Packung des Teichflockenfutters wird empfohlen, 3x am Tag zu füttern ... es gibt von mir aber nur ein mal am Abend etwas,
was dann auch durchweg restlos von der Oberfläche geholt wird und selbst das, was im Kies oder Pflanzen landet noch von den
Tieren aufgespürt wird. Das Jagtverhalten der
Moderlieschen aus dem Wasser heraus, konnte ich jetzt schon eine ganze Weile
nicht mehr feststellen. Vermutlich weil es auch kaum noch erkennbar kleine
Fliegen an der Wasseroberfläche gibt.
Das Flockenfutter wird dafür aber immer noch blitzschnell geholt. Man sieht nur das Wasser sich bewegen, das Geräusch
vom Plätscher, aber das Moderlieschen ist schon lange wieder weg. Da sind die Bitterlinge doch noch ein ganzes Stückchen
gemütlicher beim Futtern ...
Inzwischen kann man selbst bei den größten der Nachwuchstiere beobachten, wie sie, wie die alten Tiere, wie Kühe, in der
Tiefe des Teiches die Algen von den Teichwänden abgrasen ... was auch ein Zeichen dafür sein sollte, es sind Bitterlingjunge.
Die Kleinen wachsen im Moment rasent schnell und die Größten sind schon gute 3cm lang.
Ich hatte die Tage noch mal Algen aus dem Teich geholt, mit einem einfachen Kescher. Beim Umstülpen, um ihn zu entleeren, sah ich dann
einen recht stattlichen
Rückenschwimmer. Solch einen sah ich auch schon ziemlich am Anfang schon im Teich. Es heißt, diese
Insekten würden u.a. Kaulquappen und kleine Fische als Beute haben ... wie klein da die Fische sein müssen und ob da gar die Moderlieschen
als Opfer in Frage kommen, konnte ich nicht finden. Nur, es soll beim Kontakt mit Menschen zu einer Art Bienenstich und Schwellung kommen.
Bei den Moderlieschen war aber ja nie eine Verletzung erkennbar.
Die aktuell noch im Teich befindlichen Moderlieschen, die man leider immer nur recht kurz beobachten kann, sind dafür aber durchweg deutlich kräftiger,
als die noch zuvor verendeten Tiere.