wasabis_oase
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- 8. Apr. 2020
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- 6
- Teichfläche (m²)
- 15
- Teichtiefe (cm)
- 150
- Teichvol. (l)
- 5000
Hallo,
ich heiße Thomas komme aus dem fränkischen Seenland und habe vor 2 Jahren im Zuge eines Hauskaufs einen Gartenteich übernommen. Natürlich hatte ich 0 Ahnung von der ganzen Materie und studiere so gut es geht seit Beginn alles was dazu gehört.
Am wenig kenntnisreichen Anfang stand erstmal ein Austausch der Filter Hardware die schon recht in die Jahre gekommen war. Pumpen mit astronomischen Stromverbräuchen austauschen und so gut es ging das Ding am laufen zu halten. Der Vorbesitzer wollte einen glasklaren Teich bis zum Boden, hat die Pumpe nur einige Stunden am Tag laufen lassen (was ich mit als erstes gelesen habe, ein KO Kriterium ist). Hat den Teich jedes Jahr manuell komplett gereinigt und wollte keine Pflanzen im Teich.
Mein Ziel ist ein naturnaher Teich, auch wenn es ein sehr dehnbarer Begriff ist bei dem die Optik des Teichs definitiv nicht im Vordergrund steht, sondern das Wohl der Bewohner.
Da ich in den vergangenen zwei Saisons ziemlich viel Wasserschwund festgestellt habe und mir aufgefallen ist das es außenrum ziiiemlich feucht ist habe ich jetzt mal eine "Sperre" errichtet und die Folie aus der Erde gezogen, in der Hoffnung das es besser wird. Ich habe meine bessere Hälfte mit grünen Daumen angesetzt sich der Bepflanzung zu widmen, die allzeit weiter ausgebaut wird.
Letztes Jahr habe ich mir eine AquaMax EcoPremium 6000 gekauft, mit 1/3 der Wattzahl des Vorgängers und trotzdem mehr Durchsatz. Dazu habe ich recht günstig gebraucht einen Oase Filtomatic CWS 14000 erstanden.
Am Bachlauf läuft noch der bereits vorhandene Gardena Druckfilter mit Gardena Pumpe (die auch noch ersetzt werden soll), aber da nicht immer am Laufen Priorität nach hinten gesetzt.
Ebenfalls ist 2019 ein Oase OxyTex Set 500 Teichbelüfter dazugekommen, von meinem "Teichdealer" um die Ecke habe ich mir noch eine Pumpe geholt und als Strömungspumpe umgebastelt um ein bisschen Bewegung reinzubringen. Die Fischis finden beides spannend, Blubbel und gegen den Strom schwimmen oder sich vom Strahl wegschießen lassen erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Die Bewohner sind in den zwei Jahren immer mehr geworden, die Goldfische tun anscheinend nichts anderes. Es sind 4 Kois dringewesen ca. 20cm. Als letztes Jahr einer fehlte und ich auch ein paar Shubunkins vermisste hat meine Wildkamera einen Reiher aufgenommen, der des öfteren die Kantine besucht hat. Auch Katzen (übrigens habe ich selber welche und man möge mir diese Ausdrucksweise verzeihen), diese ollen Mistviecher haben reichlich Spass daran rumzupirschen und sabbernd vor meinem Teich zu stehen. Nun wird während der Brutzeit der Reiher erstmal ein Netz gespannt, hoffe das hilft etwas. Dieses Jahr sehe ich das erste mal 2 Froschpärchen im Weiher, haben auch schon losgelegt und mir ein paar Fäden reingelegt. Eine Kröte, Libellen, Molche die üblichen Verdächtigen halt.
So, hoffe ich konnte meine lehrreichen letzten zwei Jahre etwas anschaulich machen. Und trotzdem komme ich ständig wieder zu dem Ergebnis das ich trotz des vielen Lesens und mich damit Beschäftigen eigentlich doch gar nix weiß und irgendwie das Gefühl habe der ganzen Sache nicht annähernd Gerecht zu werden.
Ein Problem das mich wahnsinnig macht ist momentan mein Hauptfilter, ich mag ihn und er macht auch gute Arbeit. Aber es ist halt zu viel für Ihn. Natürlich ist der Fischbestand mittlerweile exorbitant und viel zu viel für das Gewässer (werde auch so schnell es geht die Hälfte der Goldis in gute Hände abgeben), aber ich lese immer mehr von Vorfilter wie z.B. Siebfilter. Es kommt mir auch recht logisch vor so etwas vorzusetzen, aber ich bin bei der Ausführung mehr als überfordert. Vielleicht findet sich der ein oder andere, der mir Schritt für Schritt erklären kann ob und wie ich so etwas zu meiner bestehenden Technik hinzufügen kann.
Ja, leider doch recht lang geworden. Aber es war halt viel los in der Zeit, und der Sprung ins kalte Wasser war etwas überraschend. Wünsche sonnige Tage und vielen Dank im voraus.
ich heiße Thomas komme aus dem fränkischen Seenland und habe vor 2 Jahren im Zuge eines Hauskaufs einen Gartenteich übernommen. Natürlich hatte ich 0 Ahnung von der ganzen Materie und studiere so gut es geht seit Beginn alles was dazu gehört.
Am wenig kenntnisreichen Anfang stand erstmal ein Austausch der Filter Hardware die schon recht in die Jahre gekommen war. Pumpen mit astronomischen Stromverbräuchen austauschen und so gut es ging das Ding am laufen zu halten. Der Vorbesitzer wollte einen glasklaren Teich bis zum Boden, hat die Pumpe nur einige Stunden am Tag laufen lassen (was ich mit als erstes gelesen habe, ein KO Kriterium ist). Hat den Teich jedes Jahr manuell komplett gereinigt und wollte keine Pflanzen im Teich.
Mein Ziel ist ein naturnaher Teich, auch wenn es ein sehr dehnbarer Begriff ist bei dem die Optik des Teichs definitiv nicht im Vordergrund steht, sondern das Wohl der Bewohner.
Da ich in den vergangenen zwei Saisons ziemlich viel Wasserschwund festgestellt habe und mir aufgefallen ist das es außenrum ziiiemlich feucht ist habe ich jetzt mal eine "Sperre" errichtet und die Folie aus der Erde gezogen, in der Hoffnung das es besser wird. Ich habe meine bessere Hälfte mit grünen Daumen angesetzt sich der Bepflanzung zu widmen, die allzeit weiter ausgebaut wird.
Letztes Jahr habe ich mir eine AquaMax EcoPremium 6000 gekauft, mit 1/3 der Wattzahl des Vorgängers und trotzdem mehr Durchsatz. Dazu habe ich recht günstig gebraucht einen Oase Filtomatic CWS 14000 erstanden.
Am Bachlauf läuft noch der bereits vorhandene Gardena Druckfilter mit Gardena Pumpe (die auch noch ersetzt werden soll), aber da nicht immer am Laufen Priorität nach hinten gesetzt.
Ebenfalls ist 2019 ein Oase OxyTex Set 500 Teichbelüfter dazugekommen, von meinem "Teichdealer" um die Ecke habe ich mir noch eine Pumpe geholt und als Strömungspumpe umgebastelt um ein bisschen Bewegung reinzubringen. Die Fischis finden beides spannend, Blubbel und gegen den Strom schwimmen oder sich vom Strahl wegschießen lassen erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Die Bewohner sind in den zwei Jahren immer mehr geworden, die Goldfische tun anscheinend nichts anderes. Es sind 4 Kois dringewesen ca. 20cm. Als letztes Jahr einer fehlte und ich auch ein paar Shubunkins vermisste hat meine Wildkamera einen Reiher aufgenommen, der des öfteren die Kantine besucht hat. Auch Katzen (übrigens habe ich selber welche und man möge mir diese Ausdrucksweise verzeihen), diese ollen Mistviecher haben reichlich Spass daran rumzupirschen und sabbernd vor meinem Teich zu stehen. Nun wird während der Brutzeit der Reiher erstmal ein Netz gespannt, hoffe das hilft etwas. Dieses Jahr sehe ich das erste mal 2 Froschpärchen im Weiher, haben auch schon losgelegt und mir ein paar Fäden reingelegt. Eine Kröte, Libellen, Molche die üblichen Verdächtigen halt.
So, hoffe ich konnte meine lehrreichen letzten zwei Jahre etwas anschaulich machen. Und trotzdem komme ich ständig wieder zu dem Ergebnis das ich trotz des vielen Lesens und mich damit Beschäftigen eigentlich doch gar nix weiß und irgendwie das Gefühl habe der ganzen Sache nicht annähernd Gerecht zu werden.
Ein Problem das mich wahnsinnig macht ist momentan mein Hauptfilter, ich mag ihn und er macht auch gute Arbeit. Aber es ist halt zu viel für Ihn. Natürlich ist der Fischbestand mittlerweile exorbitant und viel zu viel für das Gewässer (werde auch so schnell es geht die Hälfte der Goldis in gute Hände abgeben), aber ich lese immer mehr von Vorfilter wie z.B. Siebfilter. Es kommt mir auch recht logisch vor so etwas vorzusetzen, aber ich bin bei der Ausführung mehr als überfordert. Vielleicht findet sich der ein oder andere, der mir Schritt für Schritt erklären kann ob und wie ich so etwas zu meiner bestehenden Technik hinzufügen kann.
Ja, leider doch recht lang geworden. Aber es war halt viel los in der Zeit, und der Sprung ins kalte Wasser war etwas überraschend. Wünsche sonnige Tage und vielen Dank im voraus.
