13 qm Naturteich Neu

AW: 13 qm Naturteich Neu

Ich sehe gerade dass das Bild aus Posting #8 nicht mitkam. Wird hiermit nachgereicht. Christoph noch mal Danke für Deinen Tip mit dem Flohmarkt, da scheint was zu gehen!
 

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Hallo, habe eben gesehen, dass du scheinbar mit Jenso Kontakt hast. Wir haben unsere im letzten Jahr auch von dort bekommen. Er ist super nett und hat einen phantastischen Teich. :oki
LG Christoph
 
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Hallo Otterfisch,

mit den Pflanzen hab ich es zum Teil so ähnlich gemacht wie du, also auch die Wurzelballen nur leicht aufgedröselt und dann mit Ballen gepflanzt, weil ich meinem Substrat (Sand 0-8 mit wenig Lehm) noch nicht viel an Nährstoffen zutraue.
Bei diesen Aktionen löste sich jedes Mal etwas Torfgemisch und ergoss sich als dunkle Spur auf dem hellen Sand in die Tiefe. Sieht sonderbar aus.
Die Amseln interessieren sich sehr für die dunklen Stellen, sie zupfen in den Ballen herum und haben schon die eine oder andere Pflanze am Rand herausgezogen.

Bei anderen Pflanzen (gleiche Art / gleiche Lieferung) habe die Erde nach Forumsempfehlung abgewaschen. Unter Wasser finde ich es schwierig, die Wurzeln „pflanzengemäß“ in den aufgeweichten Sand zu betten, einzelne lösen sich immer, schwimmen auf und stehen dann nackt im Wasser. Manchmal hilft nur ein kleiner Stein. Gibt es da vielleicht einen Trick?
In der Entwicklung sind die Pflanzen ohne Ballen ein wenig langsamer, und die Blätter sind heller.
Welche sich auf lange Sicht besser entwickeln, wird die Zukunft zeigen. :kopfkratz

Ich kann zwar bis zum Grund sehen, aber nicht scharf, das Wasser wirkt grünlich. Außerdem sind Boden und Wände von leicht zu lösender Algenwatte überzogen.
Beides kann natürlich an dem Nährstoffeintrag der Pflanzerde liegen.
Gegen die Algenwatte hab ich nichts, solange sie nicht überhandnimmt. Sie beherbergt offenbar jede Menge Kleinstlebewesen. Käfer und Molche wuseln jedenfalls gerne darin herum.

Liebe Grüße
Maren
 
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Hallo Maren,
danke für Deinen Input. Ich denke wir haben da ähnliche Vorgehensweisen. Ich habe inzwischen auch einiges an Algenwatte (insbesondere an Steinen) und auch viel Mulm am Teichboden. Ist in meinen Augen notwendige Biomasse da ich ebenfalls den Eindruck habe, daß Kleinstlebewesen darin vorkommen.
Ich habe auch einen "Mit/Ohne"-Vergleich laufen, habe zB Wasserdickblatt und Blutweiderich sowohl im Ufergraben (Mutterboden) als auch im Teich (Kies/Lehm) eingepflanzt und kann sehen welche besser wächst. Beim Blutweiderich ist das momentan der Teich.
Für die Pflanzen, die problematisch im Boden zu befestigen sind nehme ich 1 Gummiband (Naturkautschuk) welches ich um die Pflanze wickle, dieses Gummiband befestige ich mit Angelschnur an einem kleinen Stein. Dann kann die Pflanze schön anwurzeln, bis das Gummi spröde wird und reisst.
Mit Amseln habe ich bislang keine Probleme, jedoch ist der Teich ins Visier eines Entenpaares gerückt, welche schon einen Anflug gewagt haben, bei dem sie mich erst nicht bemerkt hatten. Die dann eilig gespannten Abschreckungsschnüre tun jedoch bislang ihren Dienst.
 
Hier mal ein kleines Update zum Teich, nachdem ich letztes Jahr keine Bilder gepostet habe.
Die Pflanzen sind schön angewachsen, besonders gut gefällt mir dass die Brunnenkresse sich immer noch hält. Gauklerblumen haben sich sehr vermehrt und auch die Bachbunge wächst fleissig. Unterwasserpflanzen sind Wasserpest und Tannenwedel. Moderliesschenbestand (von Jenso) ist bei ca. 40 Tieren, ab und zu kommt der Eisvogel vorbei. Libellen ( Plattbauch und blaugrüne Mosaikjungfer als Großlibellen) und Molche (Teichmolche) pflanzen sich fleissig fort. Bin auch sehr zufrieden mit der Sichtigkeit des Wassers. Ich verwende keine Technik, jedoch fange ich den Regen eines 15qm Daches mit dem Teich auf, welcher dann in den Ufergraben überläuft. Fotos sind von Anfang Mai.

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