AW: Alle Tiere tot
hallo!
Ich überleg jetzt die ganze Zeit, wie es unseren Fischen wohl geht....
Der Teich ist ja zugefroren, bis auf da, wo das Frischwasser (ständig) zufließt - da ist eine große eisfreie Stelle, aber ich kann keine Fische sehen - gutes Zeichen??
Wie soll das in einem relativ großen, aber nicht extrem tiefen Teich (außer in den Flachwasserzonen durchgehend 1 Meter) funktionieren??
Ich mein, ein Großteils des Bodens ist eben
nicht "sauber", sondern es hat sich da mit der Zeit eine Art Schlammschicht gebildet, die aber - zumindest im Sommer - nicht stinkt! Es wachsen da ja auch einige Unterwasserpflanzen - wie soll ich da das Laub jemals wieder herausfischen, ohne alle Pflanzen herauszureißen??
Als Beweis für die Ungiftigkeit sehe ich, dass es da unten im Herbst von Bachflohkrebsen nur so wimmelte! Die sind doch ziemlich empfindlich, was Sauerstoffarmut angeht, oder??
Und ich hab mich noch gefreut, weil eben das Laub, was zu Boden gesunken ist (nicht alles, teilweise haben wir es abgekeschert, bevor es unterging!) - das ist doch "Kleingetierfutter" und die Forellen fressen ja auch im Winter (wie die
Störe) - so verhungern sie wenigstens nicht...
Hab ich da einen Denkfehler irgendwo??
Oder ist das ganze ab einer gewissen Größe nicht mehr so tragisch?
Ich mein, in einem natürlichen Weiher fischt ja auch niemand Laub ab...
Macht der "dichte Untergrund" wirklich so viel aus??
Vor allem, wenn der Teich schon "eingelebt" ist, dann kann organisches Material im Sommer ohne Faulgase verwesen - funktioniert das im Winter prinzipiell nicht?? :shock
Es reicht doch für´s Entweichen der eventuell entstandenen giftigen Gase, wenn an einer Stelle eisfrei bleibt??
oder gibt es da irgendeine "Mindestens xxx Prozent-Regel"??
Im Vergleich zu unserer großen Teichoberfläche ist diese eisfreie Fläche nicht wirklich groß, hmmmm.....
Wäre dankbar, wenn mich da ein Profi aufklären könnte... (unser Teich ist technikfrei)
liebe Grüße!