AW: Amselnestbau stören?
Hallo zusammen,
um das noch einmal ins Bewußtsein zu rufen, das Thema ist praktisch erledigt.
den platz von heute morgen hat sie relativ schnell aufgegeben und ich das abgestürzte material weggeräumt. dann fand sie den firstbalken am gartenhaus klasse, aber auch da klappte es irgendwie nicht, ständig lag das ganze, mühsam hergeschleppte zeug wieder am boden
ich denke auch, dass es ein junges, unerfahrenes amselpaar ist und bin gespannt, wo sie es als nächstes versuchen...
Das Thema driftet ab mit einer Betonung grundsätzlicher Anschauungen, die auch hier ein bisschen mit Verallgemeinerungen spielen. Es ging ganz offensichtlich um einen geringfügigen Einzelfall bei dem es keinen Unterschied macht ob man - sorry -
a) mit Spaten auf Nest und Inhalt kloppt oder einen begonnenen Nestbau - in möglicher Vermeidung runter gefallener Nestlinge - stört bzw.
b) den Nestbau am evtl. ungünstigen Platz laufen lässt oder einen begonnenen Nestbau - in möglicher Vermeidung runter gefallener Nestlinge - stört.
Es kann sich jeder Gedanken machen ob es lohnt diesen Fred in diese Richtung zu schubsen. Mit Freundlichkeit und Akzeptanz können Standpunkte transparent werden. Es ist schon interessant zu lesen was andere dazu denken, aber üblicherweise bewegt sich deshalb eher nichts und andere Standpunkte - die Varianz halte ich in diesem Fall nicht mal für groß - sind trotzdem zu akzeptierende.
Mir ist das nix! Um das zu verdeutlichen, Meine wollte mal die Haustauben - gegen meine Einwände - auf der Loggia unter dem Dach brüten lassen. Sie ist nach der Reinigung nun auch nicht mehr bereit das zuzulassen. So eine Menge Kot, Dreck, Milben, sonstige
Parasiten habe ich vorher und nachher nicht mehr gesehen. Das machte mir klar warum verwilderte Haustauben auch als Luftratten bezeichnet werden. Das betrifft direkt mein Umfeld, bzw. mich und dann findet, in Einzelfällen billigend, Evolution dort eben nicht mehr statt.
Mit freundlichem Gruß, Nik