Annett
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AW: Bau meines Teiches
Hallo Marco.
Je feiner die Partikel sind, desto langsamer setzen sie sich und desto schneller werden sie durch (geringe) Wasserbewegung auch wieder aufgewirbelt und in Schwebe gehalten.
Raus bekommst Du sie entweder mit einem sehr feinen Filtermedium (z.B. Filterwatte aus dem AQ-Sektor) oder durch Leeren + neu Befüllung mit sauberen Wasser.
In den empfohlenen Substraten (lehmiger Sand) ist zwar auch ein gewisser Anteil feinster Partikel enthalten, jedoch sind diese mit anderen "Korngrößen"=Sand vermischt, sodass sie sich zwischen diesen Körnern absetzen können.
Und auch da dauert es einige Zeit, bis sich das Wasser ganz klärt.
Das ist einer der Gründe, warum man bei wühlenden Fischen auf sehr lehmhaltige Substrate lieber verzichtet.... viele wollen die Fische ja schließlich sehen.
Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass es sich schlichtweg um eine Braunfärbung (Eisen?) des Wassers handelt.
Hast Du mal ein Glas davon mit ins Haus genommen und es an einen ruhigen Ort gestellt? Dort kannst Du besser beobachten, was die Ursache für die Trübung ist.
Habt Ihr die Wasserwerte des Brunnens gemessen, ob er als Füllwasser überhaupt geeignet ist?
Wir hatten für den alten Teich nur (seeeeehr hartes = 30 bzw. 50° Gh) Brunnenwasser zur Verfügung und die Pflanzen hatten einige Jahre zu tun, richtig in die Gänge zu kommen. Unterwasserpflanzen wie Hornkraut und Armleuchteralge wachsen erst seit 2 Jahren, obwohl der Teich 2003 befüllt wurde.
Erst das Regenwasser der vergangenen Jahre brachte die Gh und Kh in normale Höhen. Zum Glück waren Stickstoffverbindungen bei unseren Brunnen kein Thema.
Gerade bei der bleibenden Erstbefüllung würde ich lieber ein paar Euro investieren und die hoffentlich vorhandene Trinkwasserleitung nutzen. Die wenigen Teuronen machen das Projekt auch nicht mehr viel teurer, aber man schläft bedeutend ruhiger. So ging es zumindest mir, beim zweiten Teichbau. Dieser Teich wurde nur mit Leitungs- und Regenwasser befüllt.
Hallo Marco.
Je feiner die Partikel sind, desto langsamer setzen sie sich und desto schneller werden sie durch (geringe) Wasserbewegung auch wieder aufgewirbelt und in Schwebe gehalten.
Raus bekommst Du sie entweder mit einem sehr feinen Filtermedium (z.B. Filterwatte aus dem AQ-Sektor) oder durch Leeren + neu Befüllung mit sauberen Wasser.
In den empfohlenen Substraten (lehmiger Sand) ist zwar auch ein gewisser Anteil feinster Partikel enthalten, jedoch sind diese mit anderen "Korngrößen"=Sand vermischt, sodass sie sich zwischen diesen Körnern absetzen können.
Und auch da dauert es einige Zeit, bis sich das Wasser ganz klärt.
Das ist einer der Gründe, warum man bei wühlenden Fischen auf sehr lehmhaltige Substrate lieber verzichtet.... viele wollen die Fische ja schließlich sehen.
Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass es sich schlichtweg um eine Braunfärbung (Eisen?) des Wassers handelt.
Hast Du mal ein Glas davon mit ins Haus genommen und es an einen ruhigen Ort gestellt? Dort kannst Du besser beobachten, was die Ursache für die Trübung ist.
Habt Ihr die Wasserwerte des Brunnens gemessen, ob er als Füllwasser überhaupt geeignet ist?
Wir hatten für den alten Teich nur (seeeeehr hartes = 30 bzw. 50° Gh) Brunnenwasser zur Verfügung und die Pflanzen hatten einige Jahre zu tun, richtig in die Gänge zu kommen. Unterwasserpflanzen wie Hornkraut und Armleuchteralge wachsen erst seit 2 Jahren, obwohl der Teich 2003 befüllt wurde.
Erst das Regenwasser der vergangenen Jahre brachte die Gh und Kh in normale Höhen. Zum Glück waren Stickstoffverbindungen bei unseren Brunnen kein Thema.
Gerade bei der bleibenden Erstbefüllung würde ich lieber ein paar Euro investieren und die hoffentlich vorhandene Trinkwasserleitung nutzen. Die wenigen Teuronen machen das Projekt auch nicht mehr viel teurer, aber man schläft bedeutend ruhiger. So ging es zumindest mir, beim zweiten Teichbau. Dieser Teich wurde nur mit Leitungs- und Regenwasser befüllt.