
Hhhhmmm, aber insgesamt macht es die Geschichte auch nicht einfacher.
Keine Ahnung, welche Hütte Kathrin genommen hat, aber schau Dir mal die Aufbauanleitungen an:
Hütte hier und
Hütte da, andere Hütten alle generell ähnlich ...
Musst mal jeweils durchblättern bis zu den Aufbauzeichnungen ...
Schau mal bitte im ersten Link das Bild auf Seite 2 an - so würde das vielleicht der Mann meiner Frau bauen wollen.
Wenn ich dann so etwas entdecken würde, dann müsste der das abreißen und nochmal von vorn anfangen.

(Ja, man könnte das natürlich so machen. Man muss dann aber für eine ordentliche Unterlüftung des Bodens sorgen und an allen Auflagepunkten Staunässe konstruktionstechnisch ausschließen.)
Wer etwas Ruhe haben will:
Der nutzt eine richtig gegossene und verdichtete Bodenplatte, hat den unteren ersten Konstruktionsrahmen durch irgendwas haltbares wie die WPC-Bohlen (oder Alu, oder ...) ersetzt und die Fugen mit einem dauerhaft flexiblen Dichtmittel abgedichtet (bspw. eignet sich dafür 'MEM Gum Dicht', o.ä. Zeugs)
Dann kommt keinerlei Feuchtigkeit von unten in die Hütte.
Somit hat man dann auch die optionale Möglichkeit, die Bodenplatte mit einfach zu pflegenden Fliesen o.ä. zu belegen.
Wenn man will, dann kann man den Holzfußboden auflegen, rein konstruktionstechnisch geben sich die Einzelteile gegenseitig den nötigen Halt.
Somit ist der Holzboden bei Bedarf entnehmbar ...
Aus praktischer und gestalterischer Sicht ist bei einer solchen Hütte und deren geplanten Nutzung eine Bodenplatte unschlagbar.
Also vermutlich, würde jetzt der Mann meiner Frau antworten.
VG Carsten
Edit: und PS:
Hhhhmmm, habe mal die Aufbauanleitungen weiter nach unten bis zur Dachkonstruktion durchgescrollt ...
Im zweiten Link auf den ersten Blick alles ok ...
Im ersten Link wird man bei der Dachhaube scheinbar/bestimmt mit irgendwelchen Pressspanplatten beehrt. Da würde ich sofort zum Holzhändler rennen, mir ordentliches Holz besorgen und zurecht sägen ...
