Bildbearbeitungssoftware - Allgemeine Diskussion

AW: Bildbearbeitungstechnik!?

Hey Stefan,

hast du folgendes nicht gelesen!?!

Oft ist so, das kleine Freeware-Programme das gleiche Ergebnis liefern. Vorausgesetzt der Benutzer weiß vorher ganz genau, was er mit seinen Bilder machen möchte und was er dafür benötigt.

Zu den gestiegenen Kosten war zuvor ein Bezug zu den Grafikprogrammen und Adobe (von 100 Euro bis über 1000 Euro)

Selbstverständlich könnte man alles mit Freeware machen ... aber wer will das?
Was meinst Du, ...kennt jeder genug Freeware .... Was ist mit den Benutzern die ins Geschäft gehen und sich von einem Verkäufer beraten lassen, wie sie z.B. ihre Fotos auf dem PC Archivieren und Bearbeiten können??

Was sagt der Verkäufer? Kaufen sie sich eine PC-Zeitschrift!!! Gehen sie ins Internet und laden sich ein Freeware-Programm herunter!!! Unsere Programme kosten nur Geld und sind zudem gleichwertig???

Hm, ... die meisten teuren Programme sind nur durch den Wettbewerb vergleichsweise günstig geblieben.

Es grüßt Tommy
 
AW: Bildbearbeitungssoftware - Allgemeine Diskussion

Hallo,

ich hab das Thema mal geteilt, da es ja von Mirkos Anfrage dann doch erheblich abwich ... ;) :oki
 
AW: Bildbearbeitungstechnik!?

Hallo Thommy,

Bernd-Thomas schrieb:
Oft ist so, das kleine Freeware-Programme das gleiche Ergebnis liefern. Vorausgesetzt der Benutzer weiß vorher ganz genau, was er mit seinen Bilder machen möchte und was er dafür benötigt.[/COLOR]
(...)
Selbstverständlich könnte man alles mit Freeware machen ... aber wer will das?
Ich ;) Doch obiges habe ich gelesen. Allerdings ist Freeware heute bei weitem mehr als "kleine Helferlein". OpenOffice, Gimp u.v.a. sind ausgewachsene Rundum-Pakete, mit denen praktisch alles möglich ist. Und was man machen möchte und was mit welcher Software möglich ist... das muss man bei kommerzieller Software auch vorher wissen.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich seit bestimmt 15 Jahren keine Software mehr im Computerladen gekauft habe. Wenn, dann nach vorab Trial-Version online per Kreditkarte.

Das "Problem" bei Freeware ist IMHO, da überhaupt den Wald vor lauter Bäumen zu sehen. Es gibt zu jedem Thema 1000 Sachen. Aber die erstmal zu finden, downzuloaden, auszuprobieren... ätzend. Deshalb verlasse ich mich da schon lange auf die c't. Da gibt es des öfteren sehr gut ausgesuchte und im Text beschriebene "Software-Kollektionen" - und die eine oder andere Vollversion ist auch immer dabei. In Sachen Foto und Bildbearbeitung finde ich z.B. das Angebot von http://www.foto-freeware.de nicht schlecht. Allerdings finde ich diese Website nicht besonders gut strukturiert. Aber egal.

Ältere Vollversionen lassen sich mitunter ganz preiswert bei Pearl beziehen. Das ist ein echter Billig-Ramsch-Versand für Hard- und Software. Aber da gibt es öfter mal interessante Sachen für lau. Manchmal lohnt auch ein Blick in Ebay, wo oft ältere oder OEM-Versionen verscherbelt werden.

Viele Grüße,
Stefan
 
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Hi Stefan,

in vielen Deiner Aussagen kann ich eigentlich nur JA sagen... damit wir uns richtig verstehen. Jedoch fällt es mir schwer in ein paar Sätzen jede Möglichkeit einer Pro - Kontra Darstellung zu realisieren, indem Grafikprogramme analysiert werden.

Der Knackpunkt ist wohl genau so, wie Du es geschrieben hast: '... überhaupt den Wald vor lauter Bäumen zu sehen ...'

Seit Jahren biete ich Vereinen, Privatpersonen sowie ehrenamtlichen Organisationen, meine kostenlose Hilfe in Grafik, Design, Fake, Text, PDF, Bildbearbeitung, Web- und Visitenkartengestaltung etc. etc. etc. an ... aus diesem Grund mußte ich ständig die Programme haben, welche andere besitzen, damit ich bei deren Problemstellung helfen konnte ...

Somit lernt man (ich) Vor- und Nachteile kennen ... Das entscheidene sind immer die Dateiabweichungen und das nicht jede Datei mit anderen Programmen kompatibel sind.

Der Renner derzeit ist PDF und Vektorgrafik ... viele möchten ihre Bilder oder Webseiten in kleine PDF-Ansichten, ohne Qualitätsverlust bei geringer Dateigröße.

Nun bringe mal ein Bild aus einer modernen Digitalkamera in eine PDF-Datei mit Text. Ohne das die Qualität selbst bei 400 facher Vergrößerung leidet und dabei der Text ok bleibt .... selbstverständlich in Layout-, Druck- und Leseansicht.

Man benötigt mehrere Programme, wenn man z.B. nur Adobe (das neuste und größte Paket) besitzt ... ist man nicht gerade gut bedient ...(zu Fett und unbeweglich - kompliziert) Viele kleine und oft ältere Programme sind da nützlicher...

EDIT by Joachim: Banknotenkopieranleitung entfernt, siehe mein nächster Beitrag unten.

Im großen und Ganzen teile ich Deine Meinung ...

Es grüßt Tommy
 
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Hallo Thommy,

Bernd-Thomas schrieb:
Seit Jahren biete ich Vereinen, Privatpersonen sowie ehrenamtlichen Organisationen, meine kostenlose Hilfe in Grafik, Design, Fake, Text, PDF, Bildbearbeitung, Web- und Visitenkartengestaltung etc. etc. etc. an ... aus diesem Grund mußte ich ständig die Programme haben, welche andere besitzen, damit ich bei deren Problemstellung helfen konnte ...
(...)
Man benötigt mehrere Programme, wenn man z.B. nur Adobe (das neuste und größte Paket) besitzt ... ist man nicht gerade gut bedient ...(zu Fett und unbeweglich - kompliziert) Viele kleine und oft ältere Programme sind da nützlicher...
Ja. Wenn man diese kleinen, die genau den eigenen Zweck erfüllen, nur mal finden würde :-/

Davon abgesehen: wenn du von "Vereinen, Privatpersonen sowie ehrenamtlichen Organisationen" sprichst... dann frage ich mich schon, wie solche (mal grundsätzlich "arme" bzw. in Sachen Software "geizige") Klientel überhaupt zu zu einer Vollversion Adobe Acrobat, Photoshop usw. kommt. Oder überhaupt denkt, dass sie sowas haben müßte.

Als ich vor gut 20 Jahren mit der EDV anfing, gab es eine "Grundregel", die besagte, dass die Kostenrelation Hardware - Software - Daten je nach Anwendungszweck bei 1 - 5 - 10 oder auch bei 1 - 10 - 100 liegt. Und sich einen 500 EUR PC zu kaufen, um dann die 1.000 EUR Software als Raubkopie einzusetzen, ist halt ebenso dumm wie kriminell.

Vor allem ist es oft überflüssig. Und Software-Hersteller, die ihre teuren Produkte per Hardware-Dongle oder CPU-ID-basiertem "license management" schützen, haben meine volle Sympathie. Ich weiss nicht, ob es bei den Intel / AMD PC-CPUs heute eine eindeutige CPU-ID gibt. Bei den Sun Sparcs, mit denen ich groß geworden bin, gab es die schon lange. Allerdings hatte man es da auch mit Software zu tun, die in der Server-Variante irgendwo zwischen 5 und 25 tausend EUR lag.

Trotzdem: Profi-Software quasi geschenkt haben wollen... das ist so, als kauft man sich eine 5.000 EUR HiFi-Anlage - und geht dann die Musik illegal in Tauschbörsen ziehen, weil dafür ja kein Geld mehr da ist :(

Viele Grüße,
Stefan

EDIT by Joachim: Den Teil mit der "Banknotenkopieranleitung" hab ich mal rausgenommen, siehe mein nächster Beitrag.
 
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Hi Stefan,
... schönes Beispiel mit dem Muster. Bevor ich weiter schreibe, muss ich dir noch sagen, das ich mich bereits beim MOD unbeliebt gemacht habe und nun hoffe, das ich (oder wir) nun keinen Streß bekommen, weil wir anderen Möglichkeiten zeigen Geldschein zu scannen. (Ich habe malwieder mit meinem Beispiel nicht lange genug nachgedacht).

Zurück zu den Möglichkeiten von Grafikprogrammen: Ich selber mache noch Bilder mit einer Olympus C-2500L (Spiegelreflex von 2001). Diese Kamera reicht für meine Zwecke vollkommen aus, obwohl ich täglich zwischen 20 und 150 (es können auch mal 500 sein) Bilder mache (15 Monate ist meine Tochter), dann Natur und Tiere ...

Wenn ich nun hier lese, was für neue und teuere Kameras verwendet werden und anschließend Bilder noch bearbeitet werden müssen ... natürlich mit teuere Programme ...

Dann denke ich: Für die 500 Meter zum Brötchen holen könnte ich mit dem Fahrrad fahren, aber mit einem neuen BMW oder Mercedes, vorausgesetzt er hat ein Krümmelfach, müßte es doch auch gehen ... was sollen sonst die Nachbarn denken ??? (Wohlstandsgesellschaft)

Ich habe erst vor kurzem (ca. 1 Monat) in einem PC-Fachgeschäft einen Verkäuferdialog mit anhören müssen... weil ich auf die Bedienung warten mußte. Dort wurde Jemanden für viel Geld ein großes umfangreiches Programm empfohlen, obwohl es gar nicht von nöten war. Der Kunde hatte vielmehr Belichtungsprobleme mit seiner neuen Kamera ... (so wie ich es verstanden hatte, unscharf, wenn es nicht zu dunkel oder zu hell war...)

Hm, viele können mit ihrer Kamera nicht umgehen und suchen Hilfe in Grafik-Programmen, natürlich teuer, groß und bekannt. Anstatt sich mit ihrer Kamera zu beschäftigen, Blendenwerte, Belichtungszeiten bzw. Einstellungen zu vergleichen, ... ein wenig Theorie lernen und dann probieren, probieren und nochmals probieren ....

Nein, es muss schnell und am besten vollautomatisch gehen ... Zeit zum Lernen oder Probieren haben die Wenigsten.

Ich war übrigens mal auf der Seite: www.foto-freeware.de (jetzt zum 3 Mal) Ja, dort findet man nette Dinge. Danke, die Seite ist zu meinen Lesezeichen hinzugefügt, ist eine Bereicherung.....

Es grüßt Tommy
 
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Hallo!

@Bernd-Thomas
Der Mod, bei dem du dich unbeliebt gemacht hast, fände es ganz nett, das wenn du schon solche Sachen schon im öffentlichen Bereich schreibst, das du dann bitte auch die Zusammenhänge dessen den Usern nicht vorenthälst. ;) :oki


Dieses Thema würde ich euch bitten, mit anderen Beispielen als mit Banknoten, fortzuführen, da die rechtliche Situation dazu hier nicht ausgetestet werden soll. :beeten
Nehmt doch einfach andere Vorlagen für die Leistungsvergleiche eurer Software und gut ist.

Ich persönlich bin im übrigen auch ein Freund von Free- und Shareware - eben weil sie in der Regel sehr günstig zu erwerben ist und offtmals ambitionierter programmiert wurde.
Open Office und Paint.NET sind da vielleicht gute Beispiele für Programme, die ich nicht mehr missen möchte, ebenso wie einige fast schon uralte Shareware-Titel.

@Stefan
Was hälst du von "Gimp Shop" im Vergleich zum eigentlichen "Gimp" ? Mir war bislang das bekannte Gimp zu gewöhnungsbedürftig - aber ich nutz auch schon ewig Windows, kann auch sein, das es einfach daran liegt. ;) :lala
 
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Hallo Thommy,

Bernd-Thomas schrieb:
ich mich bereits beim MOD unbeliebt gemacht habe und nun hoffe, das ich (oder wir) nun keinen Streß bekommen, weil wir anderen Möglichkeiten zeigen Geldschein zu scannen.
Sorry, ich bin da zugegebenermaßen nicht im Bilde über die Rechtslage, was das Scannen von Banknoten bzw. Tipps dazu betrifft. Falls ich da gegen irgendein Gesetz verstoßen habe, bitte ich die Moderation um Verzeihung für den Aufwand, die entsprechenden postings / Bilder zu löschen. War wirklich keine Absicht...

Zurück zu den Möglichkeiten von Grafikprogrammen: Ich selber mache noch Bilder mit einer Olympus C-2500L (Spiegelreflex von 2001). Diese Kamera reicht für meine Zwecke vollkommen aus
Hier das gleiche. Bis letztes Jahr hatte ich eine Minolta RD 3000 Digi SLR. APS-C Sensor, läppische 2,7 Megapixel. Und der Gag: das Teil habe ich mir gekauft, nachdem ich mit der vorherigen 3,3 MP Kompaktkamera völlig unzufrieden war. Und als es dann die RD 3000 im Komplett-Paket mit 4 Objektiven und Blitz für unter 3.000 DM gab... da musste ich natürlich zuschlagen. Habe ich nie bereut. Und 2007 bei Ebay für das Paket noch soviel bekommen, dass es zur Finanzierung der Dynax 5D reichte ;)

Nein, es muss schnell und am besten vollautomatisch gehen ... Zeit zum Lernen oder Probieren haben die Wenigsten.
Das finde ich gar nicht schlimm. Für Schnappschüsse völlig OK. Meine Frau benutzt bei der 5D auch immer "das grüne A" - alles absolut automatisch. Nur, wie du schriebst: wenn man das tut, darf man kaum erwarten, hinterher mit Hilfe von Software mehr aus dem Bild herauszuholen, als an Information drinsteckt. Das kann nicht klappen - und wenn es noch so viele Leute gibt, die "Sub-Pixel-Interpolationen" für eine ernsthafte Wssenschaft halten :)

Viele Grüße,
Stefan
 
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Hallo Joachim,

Joachim schrieb:
Dieses Thema würde ich euch bitten, mit anderen Beispielen als mit Banknoten, fortzuführen, da die Rechtliche Situation dazu hier nicht ausgetestet werden soll. :beeten
Da haben sich unsere postings überschnitten. Ich wollte keinesfalls den Betreibern dieses Forums damit Probleme bereiten. Also von mir aus überhaupt kein Problem, wenn das attachment gelöscht wurde.

Wobei ich mich allerdings frage: gibt es wirklich jemanden, der so naiv ist, dass er Banknoten einscannt, auf dem Farbdrucker rausläßt, zuschneidet, und dann damit im nächsten Laden seinen Einkauf bezahlt ?!?! Wie blöde muss ein Mensch sein, um auf so eine Idee zu kommen...

Was hälst du von "Gimp Shop" im Vergleich zum eigentlichen "Gimp" ? Mir war bislang das bekannte Gimp zu gewöhnungsbedürftig - aber ich nutz auch schon ewig Windows, kann auch sein, das es einfach daran liegt. ;)
Kann ich dir nicht sagen. Mit Gimp habe ich mal länger rumgespielt und war positiv überrascht. Allerdings besitze ich eine bezahlte Photoshop-Version. Die benutze ich nicht nur lieber, weil ich die seit ewigen Zeiten kenne. Sondern auch, weil Gimp (zumindest in der Version 2.4.5 hier) nicht mit 16 Bit TIFF Files umgehen kann, die ich aus der RAW-Konvertierung mit Minoltas Dimage-Lite-Software bekomme. Photoshop 6 hingegen kann das. Und weil ich die Farbtiefe erst so spät wie möglich reduzieren möchte, nehme ich halt lieber PS.

Viele Grüße,
Stefan
 
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@Stefan
"Wie blöde muss ein Mensch sein, um auf so eine Idee zu kommen..."
Und jeden Tag steht ein Dummer auf - du musst ihn nur finden ... ;)

Alles andere: kein Problem. :oki

Was deine 16 Bit TIFF Files angeht - ich glaube die aktuelle Beta von Paint.NET (hab ich seit ein paar Tagen im Einsatz - stabil!) hat diese Möglichkeit nun auch endlich eingebaut - bislang war das "nur" über Plugins möglich ...
 

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