Und die Bretter wieder montiert.
Das "Flügeln" der Brückenträger (Knapp 1cm an jedem Ende) fällt kaum auf. Das ist eben meine "Propellerbrücke".
Eigenkritik:
-wie schon geschrieben- konstruktiv den Verzug vermeiden- gleich Material in für Gewinde passender Stärke oder Einnietmuttern.
-der Brückenbogen passt schon ganz gut. Man muß aber auch wissen, dass ca. 1/2 Meter an jedem Ende gerade bleiben...wer also einen perfekten 3m- Bogen haben will, der muß 4m biegen und dann die Enden abschneiden
Es fällt optisch kaum auf, dass die Enden gerade sind.
-durch den krummen/ schrägen Verlauf des Bachlaufes unter der Brücke kam die Trägerkonstruktion etwas höher. Da wäre es besser gewesen, die Brücke wäre 4m lang und die Höhendiff. zum Pflaster wäre so eleganter ausgeglichen. So muß ich eine Rampe pflastern.
-Es wird sich zeigen, was mit zu erwartenden thermischen Spannungen passiert. Die Enden sind ja fix einbetoniert. Ich hoffe, die Brückenwölbung fängt das etwas auf. Brückeingenieure hätten zumindest einseitig ein Gleitlager konstruiert. Sollte die Schweißnaht einer Stütze irgendwo abreißen, werde ich das nachholen müssen.
Ansonsten hält die Brücke super, schwingt durch Wölbung und Fundamente kaum durch.
Bevor ich wieder als Internetwissenschaftler dargestellt werde, der Risiken verschweigt und für nix haftet:
Bitte fragt Euren Elektroinstallateur zu notwendigen Erdungsmaßnahmen/ Potentialausgleich im Bereich 1 nach DIN VDE 0100.702....
Ich pers. habe dazu zwar bei Teichbrückenangeboten mancher Firmen

noch nie was gelesen- aber vielleicht steht ja sowas dann in den Aufbauanleitungen drin.

Für die Planung meiner Brücke bin ich ja nur als Laie verantwortlich. Die Schlosserarbeiten überließ ich einem Meisterbetrieb.
Kosten:
Am Ende insgesamt 850,- € für Edelstahl ca. 250,-€, Schlosserarbeiten, Werkzeuge, Holz 250,-€, Öl etc.
Dazu kam natürlich meine eigene Arbeitsleistung, was ich ja als Vergnügen ansehe.