Hallo Friedhelm, und auch alle anderen,
ich hab mal ein bisschen recherchiert. Es ist tatsächlich so (zumindest laut anderen Artikeln die ich gefunden habe),
dass rein zur Bekämpfung der Nitrit-Problematik - z.B. wegen (noch) nicht eingefahrenen Filter - eine relativ geringe Salzmenge
ausreichend ist. Wobei in einem Artikel von 40 bis 50 g pro 1000 Liter die Rede ist. In anderen Artikeln wird ist die Rede von bis zu 0,3 %.
Was einer Menge von 3 kg pro 1000 Litern entspricht.
Das Aufsalzen wird in den diversen Foren (und auch hier) immer wieder kontrovers diskutiert.
Wobei es ja nicht immer ganz klar ist, worauf die Befürworter und vor allem die Gegner ihre Meinungen (Argumente ?) begründen.
Viel wird ja von anderen Artikeln abgeschrieben, und der genaue Ursprung ist nicht mehr auszumachen.
Eine wissenschaftliche Quelle wäre da sehr hilfreich. Wobei dabei unter Umständen auch verschiedenste Interpretationen möglich sind.
Für mich ist es so, dass das Aufsalzen (auch prophylaktisch) ein geeignetes Mittel ist, um kleinere Probleme zu bekämpfen, bzw. nicht entstehen zu lassen.
Ich selber hab immer mindestens einen 25 kg Sack Meersalz als Reserve für 'Notfälle' bereit liegen,
und habe auch davon schon in manchem Jahr Gebrauch gemacht (bzw. machen müssen).
Man kennt ja seine Fische. Wenn ich sehe, dass die Fische relativ lustlos in der Kurve hängen, kommt Salz rein.
Wenn ich mich richtig erinnere, könnten es einmal 15 kg (oder sogar mehr) gewesen sein (bei ca. 7000 Litern Wasser).
Erst vor ein paar Wochen habe ich vor meinem Urlaubsantritt prophylaktisch ca. 4 kg Salz in den Teich gekippt (eigentlich in den Vortex).
Die Fische merken es sofort, wenn aus dem Filter aufgesalzenes Wasser kommt, und stellen sich alle vor das Einflussrohr.
Es scheint ihnen also zu gefallen.
Negative Auswirkungen auf die Pflanzenwelt und übrige Tierwelt habe ich nicht feststellen können.
Und ich nehme auch weiterhin das Wasser aus dem Abschäumer zum Gießen.
Servus
Robert