Vielleicht mal generell Infos:
Seit 1.1.2024 dürfen gängige Drohnen nur noch bis 120m aufsteigen (muss per Software begrenzt sein). Hat die
Drohne eine Kamera, muss man sich beim LBA (Luftfahrtbundeamt) registrieren und die passende Haftpflichtversicherung nachweisen.
Bis 250g (Klasse C0 Drohne) brauch es keinen Befähigungsnachweis, aber ich würde dennoch dazu raten, kostet fast nichts, ist in unter einer Stunde erledigt und man darf damit dann auch schwerere Drohnen
fliegen und weiß was man darf und was man lassen sollte. 251 bis 500g ist dann Klasse C1 und damit der kleine Drohnenführerschein erforderlich.
Und: Sichtflug und zwar ausschließlich.
@Roland
Kamera Daten bei unserer z.B.:
- 1/1,3" CMOS, 48 MP effektiv
- Objektiv:
- Sichtfeld: 82,1°
Äquivalente Brennweite: 24 mm
Blende: f/1,7
Fokus: 1 m bis ∞
- ISO:
- Video
Normal und Zeitlupe:
100 bis 6400 (Normal)
100 bis 1600 (D-Log M)
100 bis 1600 (HLG)
- Nacht:
100 bis 12800 (Normal)
- Foto
12 MP: 100 bis 6400
48 MP: 100 bis 3200
- Verschlusszeit:
- 12 MP Foto: 1/16000 bis 2 Sek. (2,5 bis 8 Sek. für simulierte Langzeitbelichtung)
- 48 MP Foto: 1/8000 bis 2 Sek.
- Maximale Auflösung:
- Fotomodi:
- Einzelaufnahme: 12 MP und 48 MP
- Serienaufnahme: 12 MP, 3/5/7 Bilder 48 MP, 3 Bilder
- Automatische Belichtungsreihe (AEB): 12 MP, 3/5/7 Bilder bei 0,7 EV-Abständen 48 MP, 3 Bilder bei 0,7 EV-Abständen
- Zeitgesteuert: 12 MP, 2/3/5/7/10/15/20/30/60 Sek. 48 MP, 5/7/10/15/20/30/60 Sek.
- Fotoformat:
- Videoauflösung:
- H.264/H.265
4K: 3840 × 2160 mit 24/25/30/48/50/60/100* fps
FHD: 1920 × 1080 mit 24/25/30/48/50/60/100*/200* fps
* Aufzeichnungsbildrate. Das entsprechende Video wird als Zeitlupenvideo abgespielt.
* Die 4K-Auflösung mit 100 fps und das HLG/D-Log M-Farbprofil unterstützen nur die H.265-Kodierung.
- Videoformat:
- MP4 (MPEG-4 AVC/H.264, HEVC/H.265)
- Max. Video-Bitrate:
- Unterstützte Dateisysteme:
- Farbprofil und Abtastmethode:
- Normal: 8-Bit 4:2:0 (H.264/H.265)
- HLG/D-Log M: 10-Bit 4:2:0 (H.265)
- Digital-Zoom:
- Foto mit 12 MP: 1x bis 3x
- Video:
- 4K: 1x bis 3x
- FHD: 1x bis 4x
Dann noch jede Menge automatisch oder wahlweise manuell einstellbare Sachen:
Aufnahmemodi - Einstellungen
Fotomodus - Format, Bildformat, Auflösung
Aufnahmemodus - Farbe, Kodierungsformat, Videountertitel
MasterShots - Farbe, Kodierungsformat, Videountertitel
QuickShots - Farbe, Kodierungsformat, Videountertitel
Hyperlapse - Fototyp, Aufnahme
Panorama - Fototyp
Flimmeranpassung
Wenn dies aktiviert ist, wird das durch die Lichtquelle verursachte Flimmern des Filmmaterials bei Aufnahmen in Umgebungen mit Lichtquellen reduziert. Im Pro-Modus wird die Flimmeranpassung nur wirksam, wenn Verschlusszeit und ISO auf „Automatisch“ eingestellt sind.
Histogramm
Wenn dies aktiviert ist, kannst du auf dem Bildschirm überprüfen, ob die Belichtung angemessen ist.
Peaking-Pegel
Wenn dies im MF-Modus aktiviert ist, werden die fokussierten Objekte rot umrandet. Je höher der Peaking-Pegel ist, umso dicker ist die Umrandung.
Überbelichtungswarnung
Wenn dies aktiviert ist, wird der Überbelichtungsbereich anhand von diagonalen Linien identifiziert.
Gitternetzlinien
Aktiviere Gitternetzlinien, wie diagonale Linien, Neun-Quadrat-Gitter und Mittelpunkt.
Weißabgleich
Du kannst dies auf Auto einstellen oder die Farbtemperatur manuell anpassen.
Stil
Passe die Schärfe und Rauschminderung des Videos an. Wird nur bei der Videoaufnahme, im MasterShots- und im QuickShots-Modus unterstützt.
Das ist für so einen 249g Zwerg schon ordentlich denke ich. Gibt freilich größere Drohnen mit noch deutlich besseren Kameras.
Und wem das nicht reicht, es gibt Weitwinkelvorbaulinsen, und ebenso jede Menge ND-FIlter (gegen zu grelle Sonne z.B.) und PL(POL)-Filter (z:B. gegen Wasserreflexionen) sowie Effekt-Filter für die Drohnen. Bei den größeren gibts dann echte Teleobjektive oder auch Wärmebildkameras aber da bewegt man sich dann im Preisbereich von 3.000 bis 7.000 Euro plus Zubehör und brauch den A2 Drohnenführerschein (also den großen).