Hallo zusammen,
... und die Kanten nochmal sanft entschärft
Na, wenn das mal keine filigrane Handarbeit wird.
- Umbau der Flussrichtung, so dass aus dem Schwimmbereich gesaugt wird und das Wasser mit Ruhe durch den Regenerationsbereich fließen kann
- Kanalisierung des Wasserflusses "in Schlangenform" durch Trennelemente, so dass das Wasser eine wesentlich längere Strecke durch das Granulat zurücklegen muss
- Einbau eines Trommelfilters - vor dem Regenerationsbereich
Diese wären leider mit erheblichem Umbau verbunden, ...
... und wir das mit mehr Pflanzen ...im nächsten Frühjahr nochmal probieren
Ja, so in diesem Sinn ist alles korrekt.
Trommelfilter, ja, wenn man gleich Ruhe und später wenig Arbeit haben möchte. Theoretisch könnte man diesen testweise am Anfang weglassen. Denn es könnte auch ein gut bepflanzter und sinnvoll durchströmter bBF schon das gewünschte Wunder bewirken.
Beim Umbau könnte man den Platz für einen TF schon reservieren, in dieser Richtung alles vorbereiten und die Rohre dementsprechend verlegen ...
Pflanzen?
Man sollte/könnte/müsste eigentlich sofort den Regenerationsbereich mit viiiiiel mehr Pflanzen bestücken.
Im Moment sieht dieser aus wie ein kümmerliches Beet, welches dringend nach päppelnder Pflege und auch nach Dünger schreit.
So ca. dreieinhalb bis vier Pflanzen scheinen zu leben, wachsen aber nicht. Die restlichen zweieinhalb Pflanzen sehen aus wie nach der Eiszeit und gehören eigentlich in eine Notaufnahme.
Dafür wurde ich sehr freundlich von nach Luft schnappenden Algen begrüßt. Da war ich halbwegs zufrieden, denn anscheinend wurde der Pool doch nicht nur mit destilliertem Wasser betrieben.
Also: Eigentlich sollten alle Pflanzen gedeihen, auch wenn sich seit drei Wochen wegen Blech- und Reinigungsarbeiten das Wasser nicht bewegt hat...- Machen sie aber nicht.
Mehr konnte ich vom Zaun aus nicht erkennen.
Carsten hat ja nun kürzlich fast den ganzen Tag bei mir am Zaun verbracht und wir haben uns tatsächlich einigermaßen vertragen.
Gut, dass ich einen Stuhl dabei hatte, denn Tim hat mich einfach so am staubigen Fußwegrand stehen lassen. Beinah wäre ich von einem vorbei rasenden Rollator erfasst worden ...
Dann kam Tim noch andauernd mit einem Mini-Tablet angerannt, auf welchem er Fotos von Bereichen präsentierte, welche vom Zaun aus nicht sichtbar waren. Sehr viel war nicht zu erkennen, denn seine Kamera scheint nur eine VGA-Auflösung zu besitzen. Somit musste ich zum Glück nicht so viel reden. Trotzdem trocknete mir der Mund aus, was bei diesem Wetter kein Wunder war.
Als mir dann auch noch die vertrockneten Lippen aufgerissen sind, habe ich endlich einen Kaffee bekommen. Das war eine Tasse mit noch glühendem schwarzen Gebräu, welches in der Sonne nicht zu einem trinkbaren Getränk mutieren konnte.
Nach siebeneinhalb Minuten habe ich mich dann völlig verdurstet wieder auf den Weg nach Hause begeben. Eigentlich hätten die ursprünglich vereinbarten fünf Minuten vollkommen ausgereicht ...
Aber sonst war es cool.
Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich das eine oder andere Detail etwas anders zugetragen hat, aber so genau kann ich mich nicht mehr daran erinnern.
Gruß Carsten