AW: Ein neuer Teich soll entstehen - ohne Fische & Pflanzen
Hi DWI!
Schade dass die Idee mit dem Filterteich nicht funktioniert!
Auf die unseeligen
Seerosen zu verzichten, ist eine wunderprächtige Idee:
Es gibt wohl kaum eine Teichpflanze, die derartig wertlos für die Biologie im Teich ist.
Die Nährstoffe entnimmt sie dem Schlamm (im sauberen Kies wächst die so gut wie nicht)
und selbst den Gasaustausch erledigt die nicht im Wasser,
sondern durch ihre verkehrt liegenden (!) Blätter in Luft.
Der Wasserfall erfordert eine WIRKLICH kräftige Pumpe
und diese zerstört eine Vielzahl von Organismen, die natürliche Teiche klar halten:
Das tierische Plankton.
Auch das für die Pflanzen wichtige CO2 wird dadurch ausgetrieben,
von deren Kümmern die Algen profitieren würden.
Die Pumpe nur ZEITWEISE laufen zu lassen, ist sehr schlecht für die Biologie,
da es dann laufend wechselnde Verhältnisse gibt. Vorstellbar wäre vielleicht Schaltuhrbetrieb.
(Plätschergeräusche liefert biologisch völlig unbedenklich ein Lautsprecher.)
Den UVC brauchst du nur, wenn du Schwebealgen durch Fadenalgen ersetzen willst;
hast du nährstoffarmes Wasser und reiche Bepflanzung mit submersen,
wachsen weder diese noch jene und du sparst dir den UVC.
Ich denke, dass Schnee aufgrund der langsameren Sinkgeschwindigkeit (Einwirkdauer)
in der Jahreszeit mit der größten Luftverschmutzung (Hausbrand!)
sicher mehr Schadstoffe enthalten wird wie Regenwasser ,
vor allem, wenn man vielleicht den ersten Guss weglässt.
Dass das Regenwasser im Auffangbecken "grünt" (wo´s keine Konkurrenz gibt!),
ist nur ein Beweis dafür, wie schnell die Natur Gewässer besiedelt.
Ob das steht oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Wechen Phosphor- und Nitratgehalt hat das Trinkwasser?
P.S.: Ein Tropenhaus in der Arktis, Eisbärenhaltung am Äquator, Delfine in der Wüste ...
etwas GEGEN die Natur zu bauen, ist IMMER teuer und aufwändig
aber selten erfolgreich.