Hallo Peter,
ja, ich kenne solche möglichen Fehlerquellen.
Habe beim Teich meiner Frau ebenfalls versucht, so viel Fehlerquellen als möglich abzudecken. Mögliche und manchmal auch fast unmögliche ...
Man muss aber wie immer das Gesamtkonzept auf Fehlerquellen abklopfen.
Z. Bsp. gibt es beim Filtomatic keinen Schmutzwasserablasshahn.
(In diesem ist eine Schmutzwasserpumpe verbaut, welche auch bei einem per Hand auslösbaren 'Dauerbetrieb' nach einer definierten Zeit automatisch abschaltet.
Nach dreimaliger maximaler Laufzeit kann man diese auch per Hand erst wieder nach einer Stunde Wartezeit auslösen.
Für Details müsste ich noch einmal irgendwo in der Anleitung nachlesen.)
Überlaufen kann der auch nicht und bei einem solchen Schlauch ist auch ein Defekt desselben weitestgehend ausgeschlossen.
Da bleiben wirklich nur noch Materialfehler/-ermüdungen übrig.
Um das zum Abschluss zu bringen:
Wie ich weiter oben schon geschrieben hatte, ist diese Pumpenkammer bei einem Teich Deiner Größe auch wirklich überlegenswert.
Vor allem auch aus Sicht späterer möglicher Umbaumaßnahmen.
Ich finde daher dieses Konzept an sich generell gut und möchte dieses nicht anzweifeln.
Wir sprechen und schreiben hier in diesem Thread aber über den "Andreasteich" mit bis zu 6 m³ Inhalt und einem kleinen "Hightech-Schwammfilterkästchen", welches sich im Gegensatz zu den meisten "Filterkastenmonstern" außerordentlich einfach und effektiv verstecken lässt.
Gerade bei solch einem kleinen Teich finde ich es sehr reizvoll, wenn von Technik so wenig wie möglich zu sehen ist.
Deshalb auch die Idee der fertigen und trockenen Pumpenkammer mit einem kleinen Deckelchen von 60 x 45 cm, welches sich unabhäng von der Wasserspiegelhöhe - aber immer unterhalb - installieren lässt.
Schau Dir bitte den möglichen Ort in Bezug auf den zukünftig möglichen Wasserspiegel an:
Mir scheint, als würde der Busch etwas tiefer stehen ...
Andreas ist also mit einer Lösung ohne "Pumpenplanschbecken" wesentlich flexibler unterwegs.
LG Carsten
PS:
Bei einer bereits wassergefüllten Saugleitung gilt:
Förderhöhe = Saugleistung
Peter, Du machst es mir schwer ...
Die Saughöhe wird, neben anderen Faktoren, vor allem durch die
geodätische Saughöhe limitiert.
Kleines Beispiel einer beispielhaften Pumpe unter Vernachlässigung anderer "Randbedingungen":
Saughöhe: 5 m
Förderhöhe: 10 m
Daraus ergibt sich, dass die Pumpe maximal 5 m über dem Wasserspiegel installiert werden kann.
An der Förderhöhe von 10 m ändert sich aber nichts.
Anders ausgedrückt:
Egal ob diese Pumpe unterhalb oder 5 m oberhalb des Wasserspiegels betrieben wird, diese Pumpe kann das Wasser maximal bis 10 m Höhe über dem Wasserspiegel fördern.
Und installierst Du die Pumpe in 6 m Höhe, dann fördert diese Pumpe keinen einzigen Tropfen Wasser. Auch nicht mit einer wassergefüllten Saugleitung.
Deshalb gilt weiterhin und umso mehr:
Förderhöhe ≠ Saugleistung
PPS:
Eigentlich wollte ich schon lange im Garten werkeln und hier noch etwas Technik versenken.
Ebenso muss ich dem Maurer (welcher leider wieder vom Mann meiner Frau imitiert wird) in den Hintern treten.
Gestern war Techniktest der II., mit Min/Max Regelung und installiertem Trockenlaufschutz.

lol
PPPS:
Bin mal weg bis heute Abend.
Ich soll was sinnvolles machen, sagt meine Frau.
