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Entstehung eines Wüstenbeetes

AW: Entstehung eines Wüstenbeetes

Na klar

Cristaten sind Wachstumsveränderungen bei Pflanzen. Cristaten haben einen länglichen Scheidel und sind sehr lang.
Cristaten gibts von fast allen Pflanzen, dies ist nicht auf Kakteen (oder anderen Sukkulenten) beschränkt!
Diese Wuchsveränderungen (Cristate) gibts auch am Heimatstandort der Kakteen vor, sind also kein Werk von Chemie o.ä in Menschenhand sondern etwas natürliches.
Es gibt einige wenige Leute, die direkt auf der Suche nach diesen Cristaten sind, allerdings sind sie meist schwer erwerblich und sehr teuer.

Beispiel: Cristata einer wurzelechten Lophophora williamsii (Kaktus). Der normale Lophophora williamsii kostet nicht mehr wie 20-40 Euro, eine Cristate hingegen kann bis weit über 5.000 Euro wert sein. (bzw sie ist es).
Es besteht immer die Gefahr dass eine Cristate wieder normal weiterwächst, wenn sie falsch gegossen oder gehalten wird.

Ciao,
Daniel
 
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AW: Entstehung eines Wüstenbeetes



bei der Gelegenheit möchte ich dann auch einmal mein Wüstenbeet vorstellen. Es besteht aus einer ungeordneten Sammlung von Sukulenten. Allerdings sind nicht alle Winterfest. Deshalb stülpe ich im Winter ein Glashaus darüber. Bei -15 Grad im letzten Winter hat meine Heizung jedoch nicht ausgereicht. Damit hatte ich einige Ausfälle zu beklagen.

Kommen halt nur die Harten in den Garten



Gruß Nikolai
 
AW: Entstehung eines Wüstenbeetes

...und das zeigst Du erst jetzt?

Echt genial!! Ganz toll! Evtl hast Du ja sogar Blütenbilder deiner Kakteen?

Die Dornenfraktion im Forum wächst
 
AW: Entstehung eines Wüstenbeetes

Hallo Daniel,

die habe ich. Hatte diese eigentlich für den Sommer aufgehoben. Aber wenn Du schon so fragst, nun denn:



Gruß Nikolai
 
AW: Entstehung eines Wüstenbeetes

Super Sache!
Hast Du die Namen zu allen Kakteen?
 
AW: Entstehung eines Wüstenbeetes

Hallo Daniel,

ich hatte mir die Namen dieser Kakteen schon einmal herausgesucht, aber alle wieder vergessen. Werde ich demnächst mal wieder nachholen. Ich erfreu mich nur an ihrem Anblick.
Meine Familie und Freunde erfreuen sich zwar auch an deren Anblick, aber wirklich Interessierte, mit denen ich mein Hobby teilen kann und mich Austauschen kann habe ich nicht.
Die größte Freude an einem Hobby ist, meine ich, wenn man seine neuesten Erfolge und Erungenschaften jemandem Vorstellt, der sich ebenfalls dafür begeistert. Deshalb freue ich mich, hier in diesem Forum auf Gleichgesinnte zu treffen.
Dein Kommentar hat mir dabei sehr gut getan.
In meiner Nachbarschaft ist eher die Kultur verbreitet "Beton grün anstreichen tut´s auch."
Damit bin ich hier eher der mit dem Spleen, obwohl sie sonst recht liebenswürdig sind.

Gruß Nikolai
 
AW: Entstehung eines Wüstenbeetes

Hallo Echinops

Genau so stelle ich mir das Kalzhaus vor, unbeheizt, trocken aber Frostfrei.
Das Substrat durchlässig, mit 20 % Tonige Erde. Oben als Mulch und zur verbesserung des Mikroklimas Kies, Steine und Geröll.
Welche Sukkulenten es werden, muss ich erst noch schauen, aber die Fotos euerer blühenden Kakteen sind schon verlockend. Evtl auch vegetation aus Teneriffa oder Stammsukkulenten.
Auch Echiverien gefallen mir gut. Was würdest ihr empfehlen?

Dornige Grüsse Sepp

PS: Ein kleines becken muss auch platz haben, es soll ein lotus Überwintern.
 
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Hallo Nikolai,

die Namen deiner Kakteen von links nach rechts.

(der gelb blühende): Notocactus ottonis

in der nächsten Schale die rotblühenden sind Rebutien, links daneben (der dicke) ist ein Gymnocalycium horstii, rechts von der Rebutia das ist ein Echinocereus pectinatus, der in der Mitte ist ein Cereus peruvianus monstrosus.

Nächstes Bild: Hildewintera-Hybride

Die nächsten beiden Bilder sind Echinopsis eyriesii

Vergleichsbilder findest Du auch in meinem Kakteenforum: www.kakteenforum.com

@Sepp: Wenn`s soweit ist zeig doch mal Bilder, dann helfen wir auch gerne

lG,
Daniel
 
AW: Entstehung eines Wüstenbeetes

Danke Daniel,

ich kann mich noch erinnern, dass ich bei meinen Bestimmungsversuchen sehr unsicher war. Damit hast Du mir sehr geholfen.

Gruß Nikolai
 
AW: Entstehung eines Wüstenbeetes

Hallo,

bei dem schönen Wetter heute mußte ich gleich mal schauen, ob meine Sukulenten die bisherige Frostperiode gut überstanden haben. Durch die meist beschlagenen Scheiben ist es schwer einen Einblick zu bekommen und bei Frost öffne ich es lieber nicht, daher war der Zeitpunkt günstig.
Im Gegensatz zu letztem Jahr haben sie die kalten Tage bis -15 Grad gut überstanden. Durch den direkten Kontakt zum Untergrund gibt es auch nach 3 Monaten Wasserabstinenz keine Verschrumpelungen oder Vertrocknungen.


Das Glashaus wird über ein 10m unterirdisch verlegtes Rohr DN100 vom Keller aus mit einem kleinen Lüfter mit Frischluft versorgt. Der 500W Frostwächter konnte dieses Jahr dank Doppelverglasung bei -15 Grad eine Innentemperatur von 2 Grad halten. Letztes Jahr waren mit Einfachverglasung bei -12 Grad die innere Frostgrenze erreicht. Ein präziser Thermostatregler auf Abstand zur Heizung ist auf 5 Grad eingestellt und schaltet zuverlässig. Mit einem Funkthermometer behalte ich die Temperaturen im Auge.



Zur Erinnerung noch einmal ein Bild von der Außenansicht und vom Sommer, wenn der Überbau und die Heiztechnik demontiert sind.



Das Sommerbild fällt mir gerade auf, ist noch vom 1. Sommer vor drei Jahren

Gruß Nikolai
 
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