Claro01
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AW: Erfahrungsaustausch über Blaualgen (Cyanobakterien) & CO
Hallo Dany!
Ja claro, das ist auch nicht wirklich einfach, wenn man von Nik "herausgefordert" wird. Wir wollten es ja seinem Anfangspost entsprechend ganz simpel wissen! Wie heißt es so nett beim Lotto?
Liebe Dany, lass dich bitte nicht verwirren! Extern ... na das meint doch außerhalb ... und z.B, mein Eh**m-Filter ist außerhalb des TT , mangels Platz innerhalb. OK? Und worin da ein Unterschied bestehen soll entzieht sich meinem simplen Verständnis ... aber ich will's ja eigentlich nicht wirklich "wissenschaftlich" betreiben. Ich will es mit meinem MINI einfach nur nett haben. Keine wie immer gearteten Probs eben!
Na claro! Es ist ja schon sicher nicht einfach, ein solches "funktionierendes Biotop" zu finden - wer kann denn behaupten, ein solches zu besitzen/kennen? Eben! Claro: Einen ganz frisch angelegten Teich mit Wasser aus einem "eingefahrenen" Teich zu impfen - na klar macht das Sinn, lieber Nik! - das bringt schon ein ganz gehöriges Startkapital mit sich. Oder: der Anstieg zum Gipfel wird wesentlich leichter, am Gipfel ist man damit jedoch noch lange nicht ...
Ja, das sehe ich auch so. Gleichgewicht ist ja sowas von relativ ... wer vermag da zu entscheiden? Nur z.B.: in meinem ML-Baby-Napf herrscht *imho* Gleichgewicht! Keine Blaualgen (na das wär was!), wenig sonstige Algen (die werden sehr reglemäßig - nicht von mir! - abgeerntet). Das Wachstum der Pflanzen wie auch deren Anzahl hält sich in engen Grenzen (ein paar Hahnenfüße und einige Wasserverpester - äh - Wasserpest-Triebe! Keine besonderen Vorkommnisse (obwohl jeden Tag zumindest 2mal Futter reinkommt. Ja, auch winzige bis mittelkleine Schneckerln sind noch anwesend ...
Und ja, ein klares Wasser, Pflanzen von strotzender Gesundheit und sonstige Wasserbewohner, denen es sichtlich gut geht - wer möchte das nicht? Ich habe das de facto, da das miniproblem (Cyanobakterien) in einem derart geringen Ausmaß vorhanden ist, dass es mich sozusagen einen Lacher kostet, mich darüber zu "dergaustern" ... mich also darüber aufzuregen! Und schon gar nicht, dass ich deswegen irgendwelchen Überlegungen nachhänge, die mich letztlich nur Zeit kosten (die ich mit knapp 70 vll. gar nicht mehr habe)! Optisch und versorgungsmäßig OK, hinsichtlich Bestand ebenso ... so what?
Und damit geben ich an den/die Nächsten/Nächste weiter ... pardon die Damen: an die Nächste weiter!
Mah, ihr schreibts da Romane
auch wenn ich es 3x lese, vergesse ich jedesmal, was ich antworten wollte, bis ich ganz fertig gelesen hab
Hallo Dany!
Ja claro, das ist auch nicht wirklich einfach, wenn man von Nik "herausgefordert" wird. Wir wollten es ja seinem Anfangspost entsprechend ganz simpel wissen! Wie heißt es so nett beim Lotto?
Daher mal schnell eine Frage: was meint ihr mit "externer Substratfilterung"? So Technikzeugs, also einen Filter mit Pumpe und so? Wenn ja, wieso extern? Die befinden sich ja auch IM Teich, oder?? Sorry, dass ich so blöd frag, aber diese Bezeichnung verwirrt mich.
Liebe Dany, lass dich bitte nicht verwirren! Extern ... na das meint doch außerhalb ... und z.B, mein Eh**m-Filter ist außerhalb des TT , mangels Platz innerhalb. OK? Und worin da ein Unterschied bestehen soll entzieht sich meinem simplen Verständnis ... aber ich will's ja eigentlich nicht wirklich "wissenschaftlich" betreiben. Ich will es mit meinem MINI einfach nur nett haben. Keine wie immer gearteten Probs eben!
Na das sag ich doch. Von außen kommt alles Mögliche ran, im AQ nicht/kaum. Aber außen kann es vll. ohne Technik funzen (Licht, Futter in vielfältiger Form, Wind, Luft und Wärme ¿ (Ironie) ist da - fehlt was, ich weiß es nicht?), aber innen im AQ ganz sicher nicht. Da braucht es Technik, mit allem was dazu gehört!Im übrigen glaub ich auch, dass man ein AQ, das immer gleich ausschaut, immer klar ist, nie Cyanos hat, etc., nicht mit einem Teich im Freien vergleichen kann und ich behaupte sogar, dass es kein stabil funktionierendes System ist, wenn du nämlich die Technik abdrehst, dann ist es ganz schnell eine grüne Suppe. Ein funktionierendes Biotop ist nach meiner Auffassung nur dann funktionierend, wenn es ohne fremde Hilfe funktioniert.
Ganz klar ist mir immer noch nicht, wie das mit dem impfen geht. Kann es nicht auch sein, dass das fremd eingebrachte Schlamm-Biofilm-Substrat gar nicht überlebt in meinem Teich? Dass es quasi sinnlos ist und sogar kontraproduktiv, weil wenn das alles abstirbt, hab ich noch mehr Leichen=Dünger? Ich meine, in meinem Teich herrschen ja offenbar ganz andere Bedingungen (pH, KH, etc.) als in einem "funktionierenden" Biotop, und diese Organismen sind ja sehr empfindlich. Könnten die nicht auch sterben in meinem Teich bei plötzlicher Umsiedelung?
Na claro! Es ist ja schon sicher nicht einfach, ein solches "funktionierendes Biotop" zu finden - wer kann denn behaupten, ein solches zu besitzen/kennen? Eben! Claro: Einen ganz frisch angelegten Teich mit Wasser aus einem "eingefahrenen" Teich zu impfen - na klar macht das Sinn, lieber Nik! - das bringt schon ein ganz gehöriges Startkapital mit sich. Oder: der Anstieg zum Gipfel wird wesentlich leichter, am Gipfel ist man damit jedoch noch lange nicht ...
Mein Wasser ist übrigens jetzt innerhalb weniger Tage fast klar geworden. Das liegt wohl wieder an den Rädertierchen, die sich den Wanst vollfressen Schon alleine die Tatsache, dass so ein Zyklus bei mir stattfindet (glasklares Wasser bis März, dann Trübung (Schwebalgen) von April bis Juni, und ab Juli wieder glasklar), und das jetzt offenbar jedes Jahr, bedeutet für mich, dass der Teich in einer Art Gleichgewicht ist. Die stinkenden Cyanos (Oscillatoria) sind heuer noch nicht sicht-/riechbar. Im Moment herrscht dieses gallertige Zeug vor. Aber es stört mich nicht, den Tieren gehts gut, es bildet Sauerstoff.... Ich glaube, irgendwann wird sich auch in meinem Teich ein dauerhaft gesundes "Klima" einstellen, Es dauert eben nur länger als in anderen Teichen, die von Anfang an makellos sind.
Klar, ich hätte auch gerne einen glasklaren Teich mit wuchernden Pflanzen und gesunden Tieren drin, der mir keine Arbeit macht. Wer nicht? Aber solange ich nicht weiß, wie das geht, muss ich eben warten, bis es mit der Zeit von selbst so wird.
Ja, das sehe ich auch so. Gleichgewicht ist ja sowas von relativ ... wer vermag da zu entscheiden? Nur z.B.: in meinem ML-Baby-Napf herrscht *imho* Gleichgewicht! Keine Blaualgen (na das wär was!), wenig sonstige Algen (die werden sehr reglemäßig - nicht von mir! - abgeerntet). Das Wachstum der Pflanzen wie auch deren Anzahl hält sich in engen Grenzen (ein paar Hahnenfüße und einige Wasserverpester - äh - Wasserpest-Triebe! Keine besonderen Vorkommnisse (obwohl jeden Tag zumindest 2mal Futter reinkommt. Ja, auch winzige bis mittelkleine Schneckerln sind noch anwesend ...
Und ja, ein klares Wasser, Pflanzen von strotzender Gesundheit und sonstige Wasserbewohner, denen es sichtlich gut geht - wer möchte das nicht? Ich habe das de facto, da das miniproblem (Cyanobakterien) in einem derart geringen Ausmaß vorhanden ist, dass es mich sozusagen einen Lacher kostet, mich darüber zu "dergaustern" ... mich also darüber aufzuregen! Und schon gar nicht, dass ich deswegen irgendwelchen Überlegungen nachhänge, die mich letztlich nur Zeit kosten (die ich mit knapp 70 vll. gar nicht mehr habe)! Optisch und versorgungsmäßig OK, hinsichtlich Bestand ebenso ... so what?
Und damit geben ich an den/die Nächsten/Nächste weiter ... pardon die Damen: an die Nächste weiter!