Experiment Luftheberboot

Und selbst ein bissel Wind bläst so ein kleines Ding über den See.
Dauert halt nur etwas ;)
Von effizient hat ja zum Glück keiner geschrieben.

LG Rene
 
Mein 250er Luftheber mit der 36Watt Luftpumpe hatte ganz schön Kraft.
Der würde ein Paddelboot fahren lassen. Es ist ein GFK Motor- Ruderboot für 2Mann.
Der LH war bei mir zwischen Boot und Steg festgemacht und hat das Paddelboot gut in die Verankerungsseile gedrückt.

Gruß
Norbert
 
Ein 110er LH bringt 20m³ die Stunde. Das sind dann ca 40m pro Minute die das Wasser hinten raus kommt in das stehende Gewässer.
Wo wird die Bewegungsenergie dann hin gehen wenn sich das Boot nicht bewegt? Sollte es nur das Gewässer umrühren?
 
Mein 250er Luftheber mit der 36Watt Luftpumpe hatte ganz schön Kraft.
Der würde ein Paddelboot fahren lassen. Es ist ein GFK Motor- Ruderboot für 2Mann.
Der LH war bei mir zwischen Boot und Steg festgemacht und hat das Paddelboot gut in die Verankerungsseile gedrückt.

Wenn Du denkst...

'... gut in die Verankerungsseile gedrückt.'
Ist Auslegungssache, da versteht jeder etwas anderes darunter.
Ich würde lieber mal mit einer Waage die erzeugte Leistung messen. Genau das ist dann die Antriebskraft für das Boot.

Und ja:
Wir wissen nicht, an welches Boot Thomas seine Konstruktion schrauben will.
Es sollte kein Boot, sondern wenigstens ein Paddelboot/Kanu sein. Welches nicht so tief im Wasser liegt und nicht so breit ist, um den Wasserwiederstand zu verringern.
Etc.


Das sind dann ca 40m pro Minute die das Wasser hinten raus kommt
40m was?

Wo wird die Bewegungsenergie dann hin gehen wenn sich das Boot nicht bewegt?
Du wirst eine Beschleunigung und Geschwindigkeit irgendwo im Bereich der Lächerlichkeit erreichen.

Sollte es nur das Gewässer umrühren?
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit: Ja.


Zur Klarstellung:
Thomas will mit seiner Tochter "über den See".
Was das genau bedeutet und welche Geschwindigkeit das ist, dass kann jeder für sich selbst entscheiden.
Für mich sollte die zu erreichende Geschwindigkeit wenigstens etwas über dem Bereich der 'Bemerkbarkeit' liegen. Und genau dieses Ziel erreicht man mit dieser Konstruktion auch in einem Paddelboot mit 1,5 Mann Besatzung nicht wirklich.

Ihr dürft nicht vergessen:
Für den Antrieb ist eine Membranluftpumpe mit einer Leistung um die 40 bis 60W zuständig. Wenn man mal alle Leistungsverluste außer acht lässt, dann hat der Antrieb genau diese Leistung....
Ich glaube ich habe das vorhin schon einmal angefragt:
Welche Eintauchtiefe soll die Tschechendose bekommen und wie wird dann diese Konstruktion stabilisiert?
(Um beim Beispiel zu bleiben, wie schon so oft beschrieben: Mit größerer Eintauchtiefe kann man das Wasser höher fördern, was natürlich auch eine Erhöhung der Leistung der Membranpumpe bedeutet...)


Gruß Carsten

PS:
Ich weiß auch nicht, warum ich nach dem rudern/paddeln immer so fertig bin. Man könnte ja auch einen 60W Propellerchen in das Wasser halten...
Ich halte mich jetzt mal mit meiner Meinung zurück und bin auf den neuen Bootsantrieb gespannt. :schweigen
 
Spekulationen sind dazu geschaffen um durch Resultate be- oder widerlegt zu werden.
Also, schrauben, basteln und vor allem fotografieren.
MfG
Ralf
 
Hallo Carsten,

auf keinen Fall zurückhalten.
Eintauchtiefe 1m.
Ich werde im 1. Versuch einen Schlepper draus machen.
Also unten an die Druckdose ein Gewicht dran und dann schwimmt das Ding alleine.

Hinten werd ich das Boot dranknoten.

So denk ich mir das. Mal sehen ob wir nur umrühren.

so wie Ralf sagt Versuch macht kluch
 
Hallo zusammen !
Ich sach mal so ,
:)
Ich hab auch erst gedacht , es handle sich um ein Modellboot ! Aber egal !
Ich würde auch gern dran glauben , das es funzt . Hierzu mal ......
Die Antriebsleistung liegt zumeist im Bereich von einigen hundert Watt bis zu einigen Kilowatt
Ein Kajütboot (8 × 2,5 m, 2 t) lässt sich elektrisch bei 2 kW mit 10 km/h bewegen
Hier spielt zwar eher die Wasserverdrängung die Rolle .....
Deswegen ja eher ein flach im Wasser liegendes Boot --- Katamaran
Man kann aber mal rechnen , wenn sein Konstrukt Ca 200 KG hat , dann halt auch 1/10 tel Leistung von nöten , ergo 200 Watt !
Nur mal so überflogen .....Ick drück trotzdem deine Daumen :cool1
 
Hallo Andre. ,

Zu Deiner berechnung.

Wir haben durch den Luftheber die Leistung von 200; Watt auf 30 reduziert, weil wir das Wasser nicht direkt Fördern. Warum sollte der selbe Effekt nicht bei einem Bootsantrieb eintreten.
Wir reden übrigens von einem Aufblaskajak.
 
Hi !
Ick will nischte wieder mit mehr Watt arbeiten !
Ick hab dit mal als Bsp genommen . Da haben Solar Ingenieure ein 2 Tonnenboot mit 2000 Watt auf 10 km/ h geschafft . Wenn man jetzt das Milchmädchen an die Hand nimmt , ergibt sich ein 10Tel an Bootsmasse, ergo ein 10Tel an Watt wenn wir Hobby Ingenieure ähnliches schaffen ! Also 200 WATT !! ODER 100 WATT dann halt nur mit 5km/ h ! MILCHMÄDCHENRECHNUNG hält :)
 

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