AW: Förderhöhe einer Pumpe?
Hallo Zusammen.
Also Grundsätzlich passen die einfachen Gesetzte schon, allerdings reduziert eine Verengung bei gleicher Pumpe dennoch die Durchflussmenge.
Gesetze dazu Bernulli und ein bisschen Venturi.
Und dies ist von der Pumpenart sehr abhängig.
Wird man so eng, dass man von Laminarer zu turbulenter Strömung kommt, kann man es eigntlich auch nicht mehr rechnen.
Eine Pumpe liefert im Idealzustand einen gewissen Druck und eine gewisse Menge.
Druck benötigt sie um zum Beispiel eine Höhe zu überwinden.
Und ja, ab Wasserstand, denn in 2m Tiefe hat das Wasser schon einen Druck von 0,2 bar, deswegen wird bei stehender Pumpe auch das Wasser im Abflussschlauch bis zum Wasserstand hochlaufen. Ausser bei einer Zahnradpumpe die schwergängig ist, da reicht der Druck des Wassers nicht um den stehendem Motor zu drehen.
Aber Zahnradpumpen ohne Abstand zum Gehäuse sind normalerweise in keinem teich zu finden.
Flügelradpumpen sind oft im Einsatz, und da gibt es zwischen Flügelrad und Aussenwand auch Platz. Schliesst man nun einen engen Schlauch an, so muss die Pumpe gegen einen höheren Wiederstand "durchpressen" Dazu würde Sie etwas mehr Druck benötigen. Es steigt auch sicher etwas die Wattzahl. Aber Mengenverlust ist vorhanden, sie wirbelt gleich schnell , aber im Hohlraum zwischen Flügelrad und Aussenwand verwirbelt sie stärker.
Anhand der Konstruktionsart einer Rohrpumpe würde ich diesen Verlust bei dieser Pumpenart noch höher einschätzen.
Wers genau wissen will.
Pumpe an- Fass füllen mit kleinem Querschnitt und mit großem Querschnitt in gestoppter Zeit und vergleichen. Idealerweise noch Ampere bzw. Watt erfassen.
Auch gruß aus der Pfalz,
Ralf