AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.
So ist das nun einmal. Der Jäger ist nicht "nett" zum Reh, der Fleischer nicht "nett" zum Schwein und der Angler ist nicht "nett" zum Fisch!
Wichtig ist doch in erster Linie, das die Person in der Lage ist, ein Tier schnell und möglichst schmerzlos zu töten-einfach mal irgendwo in den Fisch stechen funktioniert mit Sicherheit nicht und ist Tierquälerei. Ein Fisch soltte durch einen kräftigen Schlag auf den Kopf betäubt werden und anschließend per Herzstich oder Kehlschnitt getötet werden.
Während das töten eines Fisches zum Nahrungserwerb ja einen wichtigen Grund abgibt, verschließt sich mir der wichtige Grund für die allgemeine Tötungsvorschrift für alle maßigen und nicht geschonten Fische??? Wie die @kröte schon gesagt hat, wurde dieses Gesetz von Tierschützern eingebracht. Viele dieser sogenannten Tierschützer (z.B. PETA) halte ich für sehr kranke Menschen, die einfach zu viel Zeit haben und denen langweilig ist. Da steht oft die Selbstdarstellung im Vordergrund und nicht der vernünftige Tierschutz. Gerade Angler wurden von der PETA ins Visier genommen und als böse Tierquäler über einen Kamm geschoren. Mit hunderten sinnlosen Forderungen und Gesetzen (siehe Tötungsvorschrift) wird jedem Angler versucht, das ausüben seines Hobbys möglichst schnell zu vermiesen. Dabei wird mit nicht einer Silbe erwähnt, das Angler jährlich viele hunderttausend unbezahlte Arbeitstunden leisten, um Gewässer von Müll und Unrat zu befreien und die Vereine und Verbände mit Besatzmaßnahmen, die viel Geld kosten, zum Artenschutz beitragen. (den europäischen
Aal würde es ohne Besatzmaßnahmen im deutschen Binnenland wahrscheinlich schon längst nicht mehr geben)
Auch werden durch die Anglerverbände viele Projekte zur Widereinbürgerung verschwundener Fischarten unterstützt (z.B. Projekt Lachs 2000-Widereinbürgerung des Lachses in der Elbe!)
Sorry-war jetzt zwar ein wenig OT, aber musste sein...