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Fachgerechtes Töten von Fischen.

AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.

Bringt denn hier wirklich jemand einen Fisch zum Tierarzt,
wenn er getötet werden muss oder holt einen anderen Experten?
Also ich jedenfalls nicht und töte Tiere eh nur, wenn es nötig ist und es keine Überlebenschance gibt.
Da ist es mir auch egal, ob es Fische, Mäuse oder Vögel sind.
Hilfe hole ich nur, wenn mir das entsprechende Tier zu groß ist und ich nicht sicher bin, dass ich es selbst schnell töten kann.
Warum sollte ich zusehen, wenn sie sich quälen und noch mit ihnen irgendwo hinfahren?
Zur Geburtenkontrolle zu töten empfinde ich allerdings als pervers,

Ellen
 
AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.

Also, dann will ich mal meinen Senf dazu geben wenn ich mir die Beiträge hier so durchlese denke ich mir manchmal echt meine Sachen.
Ich sags mal ganz krass viele hier machen einen riesen Radau wenn es darum geht Fische zu töten, der Grund sei dahin gestellt, aber wenn mir einer dieser Leute sagt er macht sich gedanken darüber wenn er Schnecken im Garten oder Fliegen was weiß ich tötet fress ich einen Besen.
Aber das sind auch Tiere nur so viel dazu...
So die Meute darf sich über meinen Beitrag her machen!
 
AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.

@ Ellen
Du sprichst mir aus der Seele.


Es gibt da alledings auch bei mir Ausnahmen, wie z.B. Mücken im Schlafzimmer, Fliegen in der Küche und Zecken in meiner Haut.

Gruß Bebel
 
AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.

Und wenn wir das zusammenfassen:
Man benötigt den Fischereischein zum Fischen in öffentlich zugänglichen Gewässern und m.E. nicht beim Fischen im eigenen, eingefriedeten See, Tümpel oder Teich (landesrechtabhängig).
Soweit ich einen Fisch aus dem eigenen Teich töte, weil er krank ist (vernünftiger Grund), dann halte ich mich, ohne den Fischereischein zu besitzen, an die Regeln entsprechend Fischereiausbildung. Im Ergebnis habe ich mich dann im rechtlichen Rahmen ordnungsgemäß verhalten.
 
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AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.

Da liegst du falsch-du darfst auch in deinem privaten Teich ohne Fischereischein nicht fischen. Der Fischereischein darf nicht mit einem Angelschein bzw. einer Erlaubniskarte verwechselt werden. Die Erlaubniskarte berechtigt den Inhaber, in einem genannten Gewässer für einen bestimmten Zeitraum zu fischen. Der Fischereischein ist Grundvoraussetzung-ohne diesen bekommt man auch keine Angelerlaubnis. Der Fischereischein bescheinigt seinem Besitzer, das er über das notwendige theoretische Wissen verfügt und die Fischerei waidgerecht ausüben kann. Um diesen zu erlangen, muß man an einem Lehrgang teilnehmen und eine Prüfung vor einer Prüfungskommision ablegen.

Wie die Sache allerdings an einem Gartenteich ausgelegt wird, wo Fische ja aus anderen Gründen und mit anderen Methoden herausgefangen wird, weiß ich allerdings auch nicht. Grundsätzlich halte ich es auch für Quatsch, einen Fisch vom Tierarzt einschläfern zu lassen-man sollte sich allerdings von jemand zeigen lassen, wie ein Fisch schnell und möglichst schmerzfrei betäubt und getötet wird.
 
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AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.

aber wenn mir einer dieser Leute sagt er macht sich gedanken darüber wenn er Schnecken im Garten oder Fliegen was weiß ich tötet fress ich einen Besen.

Guten Appetit


Aber Angler sind nicht unbedingt nett zu den Fischen, oder?
Es werden kleine Köderfische gefangen und lebendig an den Haken gesteckt, damit man dann damit größere Fische fangen kann.
Zu kleine Fische an der Angel werden vom Haken befreit und wenn sie Glück haben, wieder in den See geworfen.
Da macht sich kaum einer eine Rübe, ob sie verletzt sind oder nicht.

Also töte ich meine Fische lieber selbst und zwar schnell, wenn es nötig ist,

Ellen
 
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AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.

Hi Ellen,

wann warst Du den das letzte Mal Angeln

lebende Köderfische sind hier schon seit über 20 Jahren nicht mehr erlaubt

und laut der Gesetze zur Ausübung des Fischfangs mit einer Handangel dürfen auch nur wieder ins Wasser zurückgesetzt werden

Fische die einem Fangverbot unterliegen,
Schonzeit haben
Schonmaß noch nicht erreicht haben
(dazu sind sie schonend vom Haken zu befreien und vorsichtig ins Wasser zurückzusetzen)

alle anderen Fische müssen !!!! verwertet (oder wenn sie nicht eßbar sind entsorgt:shock) werden - und so was bekommt man von Naturschützern vorgeschrieben

MfG Frank
 
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AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.

Hi admh,

Eigentlich wollte ich ja das antworten :

Nach nochmaligem Lesen des Gesetztextes kommen mir Zweifel:
Nach meiner Interpretation wird nur für gewerbsmässiges Töten der Sachkundenachweis verlangt, ansonsten genügt es , die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu haben.
Was immer das heisst, es scheint mir sehr schwammig formuliert.
 
AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.

lebende Köderfische sind hier schon seit über 20 Jahren nicht mehr erlaubt


MfG Frank

Tja, eigentlich sollte man ja auch IMMER nur so schnell fahren, wie es erlaubt ist .
Und ich geh nicht angeln, kenne aber einige Angler,

Ellen
 
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AW: Fachgerechtes Töten von Fischen.

So ist das nun einmal. Der Jäger ist nicht "nett" zum Reh, der Fleischer nicht "nett" zum Schwein und der Angler ist nicht "nett" zum Fisch!

Wichtig ist doch in erster Linie, das die Person in der Lage ist, ein Tier schnell und möglichst schmerzlos zu töten-einfach mal irgendwo in den Fisch stechen funktioniert mit Sicherheit nicht und ist Tierquälerei. Ein Fisch soltte durch einen kräftigen Schlag auf den Kopf betäubt werden und anschließend per Herzstich oder Kehlschnitt getötet werden.

Während das töten eines Fisches zum Nahrungserwerb ja einen wichtigen Grund abgibt, verschließt sich mir der wichtige Grund für die allgemeine Tötungsvorschrift für alle maßigen und nicht geschonten Fische??? Wie die @kröte schon gesagt hat, wurde dieses Gesetz von Tierschützern eingebracht. Viele dieser sogenannten Tierschützer (z.B. PETA) halte ich für sehr kranke Menschen, die einfach zu viel Zeit haben und denen langweilig ist. Da steht oft die Selbstdarstellung im Vordergrund und nicht der vernünftige Tierschutz. Gerade Angler wurden von der PETA ins Visier genommen und als böse Tierquäler über einen Kamm geschoren. Mit hunderten sinnlosen Forderungen und Gesetzen (siehe Tötungsvorschrift) wird jedem Angler versucht, das ausüben seines Hobbys möglichst schnell zu vermiesen. Dabei wird mit nicht einer Silbe erwähnt, das Angler jährlich viele hunderttausend unbezahlte Arbeitstunden leisten, um Gewässer von Müll und Unrat zu befreien und die Vereine und Verbände mit Besatzmaßnahmen, die viel Geld kosten, zum Artenschutz beitragen. (den europäischen Aal würde es ohne Besatzmaßnahmen im deutschen Binnenland wahrscheinlich schon längst nicht mehr geben)
Auch werden durch die Anglerverbände viele Projekte zur Widereinbürgerung verschwundener Fischarten unterstützt (z.B. Projekt Lachs 2000-Widereinbürgerung des Lachses in der Elbe!)
Sorry-war jetzt zwar ein wenig OT, aber musste sein...
 

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