Von der Strohgeschichte ließt man öfters. Soll wohl auch im Pool funktionieren... wenn man ohne Chemie arbeiten will?!
Dafür nimmt man Gerstenstroh. Keine Ahnung, warum ausgerechnet Gerste.
Das einzige, was mir einfällt, warum das mit Stroh vielleicht funktioniert. Das Verhältnis zwischen C (Kohlenstoff) und N (Stickstoff) ist im Stroh sehr weit; soll heißen: Viel C und wenig N. Und deshalb verrottet Stroh auf dem Acker eben nur recht langsam/schlecht.
Naja, und Nitrat und die anderen N-Verbindungen im Teichwasser könnten wie eine Minigabe Stickstoffdünger auf dem Feld funktionieren->das Stroh verrottet! Und nimmt damit ein paar Stickstoffverbindungen aus dem Kreislauf.
Das wäre meine Erklärung. Natürlich könnten im Stroh auch irgendwelche Gerbstoffe/-säuren enthalten sein, die ähnlich wie Eichenstämme/-späne wirken. Aber da bin ich jetzt echt überfragt.
Hi R@mu!
[*]Grundsätzlich reduzieren Filter die Nährstoffe nicht. (Oha!)
... aber grundsätzlich sind die Nährstoffe auch in den Fadenalgen gebunden
und die kann man mitsamt dem Hornkraut (nur halt nicht ausrotten)
mit dem Rechen rausziehen und kompostieren => der steinige Weg.
!
Mein Teich ist inzwischen 10 Jahe alt. In den ersten Jahren hatte ich auch Unmengen an Fadenalgen, aber irgendwann waren sie weg. Ich hab noch nie irgendein Mittelchen reingekippt und hatte noch nie einen Filter. Also keine Sorge, das wird schon.Ich lasse erst mal die Zeit für mich arbeiten und hoffe, dass es sich von Jahr zu Jahr besser einspielt. Es ist ja auch erst das zweite Jahr. Also besteht noch Hoffnung ...
Diese Beobachtung würde auch erklären,Mein Teich ist inzwischen 10 Jahe alt.
In den ersten Jahren hatte ich auch Unmengen an Fadenalgen,
aber irgendwann waren sie weg.