gerd43
Mitglied
- Dabei seit
- 11. Aug. 2013
- Beiträge
- 186
- Rufname
- Gerd
- Teichfläche (m²)
- 21
- Teichtiefe (cm)
- 110
- Teichvol. (l)
- 8000
- Besatz
- kein Fischbesatz
Hallo Ralph,
ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht und auch den Rat bekommen, den Teich mal in Ruhe zu lassen und zu warten; nach 7 Jahren Warten hat sich aber nicht viel geändert und ich die Nase voll vom Abfischen und Absaugen der zur Oberfläche aufsteigender Algenklumpen.
Es gibt immer noch kristallklares Wasser und hervorragend wachsende Algenteppiche und -büschel am Grund, die alles überwuchern und ersticken, was irgendwie hochwachsen will. ( Wasserpest, Hahnenfuß, Tausendblatt usw.) Der Wasserknöterich z.B trieb immer wieder neu aus, bekam gelbe Blätter und starb ab. Mit Ausnahme der anfangs mit Düngerkugeln versorgten Seerose kümmert eigentlich alles vor sich hin. NO3 und PO4 waren nie messbar. Schwebealgen habe ich nie gehabt, auch nicht unmittelbar nach der Erstbefüllung. Ich habe keine Fische im Teich.
Zwei zu Rate gezogene Teichbauer hatten keine Erklärung und zogen ratlos wieder ab.
Nach etlichen Recherchen im Internet habe ich folgenden Verdacht:
Mein Teichgrund (Verlegesand aus der Kölner Bucht) ist sehr kalkhaltig, was die meisten Sumpf- und Wasserpflanzen nicht mögen, die Algen aber wohl umso mehr. Eine mit Säure (Essigessenz) übergossene Substratprobe schäumte auch kräftig auf. Es wird fast immer ausdrücklich kalkarmes Substrat empfohlen. Außerdem ergaben die Wasserwerte (KH=4, pH=7,7-8,5) dass extrem wenig CO2 im Wasser ist.
Wenn dein Teichsubstrat (nicht das Wasser selbst!) auch so kalkhaltig ist, wäre vielleicht die Ursache gefunden! Mach doch bitte mal den Säuretest.
Gruß
Gerd
ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht und auch den Rat bekommen, den Teich mal in Ruhe zu lassen und zu warten; nach 7 Jahren Warten hat sich aber nicht viel geändert und ich die Nase voll vom Abfischen und Absaugen der zur Oberfläche aufsteigender Algenklumpen.
Es gibt immer noch kristallklares Wasser und hervorragend wachsende Algenteppiche und -büschel am Grund, die alles überwuchern und ersticken, was irgendwie hochwachsen will. ( Wasserpest, Hahnenfuß, Tausendblatt usw.) Der Wasserknöterich z.B trieb immer wieder neu aus, bekam gelbe Blätter und starb ab. Mit Ausnahme der anfangs mit Düngerkugeln versorgten Seerose kümmert eigentlich alles vor sich hin. NO3 und PO4 waren nie messbar. Schwebealgen habe ich nie gehabt, auch nicht unmittelbar nach der Erstbefüllung. Ich habe keine Fische im Teich.
Zwei zu Rate gezogene Teichbauer hatten keine Erklärung und zogen ratlos wieder ab.
Nach etlichen Recherchen im Internet habe ich folgenden Verdacht:
Mein Teichgrund (Verlegesand aus der Kölner Bucht) ist sehr kalkhaltig, was die meisten Sumpf- und Wasserpflanzen nicht mögen, die Algen aber wohl umso mehr. Eine mit Säure (Essigessenz) übergossene Substratprobe schäumte auch kräftig auf. Es wird fast immer ausdrücklich kalkarmes Substrat empfohlen. Außerdem ergaben die Wasserwerte (KH=4, pH=7,7-8,5) dass extrem wenig CO2 im Wasser ist.
Wenn dein Teichsubstrat (nicht das Wasser selbst!) auch so kalkhaltig ist, wäre vielleicht die Ursache gefunden! Mach doch bitte mal den Säuretest.
Gruß
Gerd