derschwarzepeter
Mitglied
AW: Faxen dick! - Jetzt fliegen sie raus!
Na, hab ich doch geschrieben, dass der Goldfisch vom Giebel abstammt
und dass das eine jahrhundertealte Zuchtform ist, bestreite ich ja nicht.
Ich meinte nur, dass der Giebel (ob grau oder gold) SOOOO fremd nicht ist;
Da gab´s schon VIEL Folgenschwereres, was da bedenkenlos eingebürgert wurde,
ich denke da z.B. an Sonnenbarsche, Katzenwelse, Amur um nur 3 Fische zu nennen.
Abgesehen davon, dass ich Faunenverfälschung sehr verurteile,
wäre auch interessant, zu welchen Anstrengungen man behördlich verpflichtet werden kann,
um den Teich vor irgendwie zuwandernden Neozooen oder -phyten zu verteidigen:
Das sind die Vorgaben von Bürokraten, die zwar guten Willens sind,
aber KEINERLEI Ahnung haben, wie Natur "funktioniert".
(Leider kommt das oft vor.)
Zum Elektrofischen:
Wenn ich längs durch meinen Teich 4 Ampere pumpe,
dann sind das durchschnittlich ca. 200 mA/m² - eine herbe Stromdichte,
die einen Homo sapiens zackig in die ewigen Fischgründe beamt.
Die von der Elektrode über 3 m entfernte Karausche war völlig desorientiert und in ihrer Bewegung eingeschränkt (AC).
die Plusplatte wurde sogar im Zickzackkurs angesteuert.
Kleine Kaulquappen schwammen dagegen in 20 cm Entfernung ungerührt dahin;
die Größe der Fische dürfte eine hohe Relevanz haben:
Ich habe einen Bericht gesehen, wo die Welse in einem kleinen Flüsschen (March)
zwecks Vermessung und Verwiegung abgefischt und anschließend wieder freigelassen wurden.
Dabei wurde der Anspruch auf Vollständigkeit gestellt und es war auch unglaublich,
WIEVIELE Welse (und wie große - einige bis 3 m!) die Burschen da rauszogen!
Es will mir nicht in den Schädel, dass ich die letzten beiden
nicht auch noch rausbekommen sollte.
Na, hab ich doch geschrieben, dass der Goldfisch vom Giebel abstammt
und dass das eine jahrhundertealte Zuchtform ist, bestreite ich ja nicht.
Ich meinte nur, dass der Giebel (ob grau oder gold) SOOOO fremd nicht ist;
Da gab´s schon VIEL Folgenschwereres, was da bedenkenlos eingebürgert wurde,
ich denke da z.B. an Sonnenbarsche, Katzenwelse, Amur um nur 3 Fische zu nennen.
Abgesehen davon, dass ich Faunenverfälschung sehr verurteile,
wäre auch interessant, zu welchen Anstrengungen man behördlich verpflichtet werden kann,
um den Teich vor irgendwie zuwandernden Neozooen oder -phyten zu verteidigen:
- Muss man Leibesvisitationen an im Landeanflug befindlichen Wasservögeln vornehmen?
- ... und wenn da etwa nicht heimisches Geflügel landet?
- Muss man das dann verjagen?
- Was macht man mit einem Giebel mit orangen Flecken?
- Welcher Prozentsatz ist da noch "erlaubt"?
- Wo muss man die hinbringen?
- Darf man die essen?
- Reicht gegen die Neophyten monatliches Jäten unter Zuhilfenahme eines Bestimmungsbuches?
- Muss man dazu auch tauchen?
- Wird das der einzige Teich des Landes, dessen Vegetation NICHT den Klimawandel widerspiegelt?
Das sind die Vorgaben von Bürokraten, die zwar guten Willens sind,
aber KEINERLEI Ahnung haben, wie Natur "funktioniert".
(Leider kommt das oft vor.)
Zum Elektrofischen:
Wenn ich längs durch meinen Teich 4 Ampere pumpe,
dann sind das durchschnittlich ca. 200 mA/m² - eine herbe Stromdichte,
die einen Homo sapiens zackig in die ewigen Fischgründe beamt.
Die von der Elektrode über 3 m entfernte Karausche war völlig desorientiert und in ihrer Bewegung eingeschränkt (AC).
die Plusplatte wurde sogar im Zickzackkurs angesteuert.
Kleine Kaulquappen schwammen dagegen in 20 cm Entfernung ungerührt dahin;
die Größe der Fische dürfte eine hohe Relevanz haben:
Ich habe einen Bericht gesehen, wo die Welse in einem kleinen Flüsschen (March)
zwecks Vermessung und Verwiegung abgefischt und anschließend wieder freigelassen wurden.
Dabei wurde der Anspruch auf Vollständigkeit gestellt und es war auch unglaublich,
WIEVIELE Welse (und wie große - einige bis 3 m!) die Burschen da rauszogen!
Es will mir nicht in den Schädel, dass ich die letzten beiden
nicht auch noch rausbekommen sollte.