heiko-rech
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Hallo,
da ich mich seit enigen Monaten intensiver mit der Aquaristik beschäftige und auch in entsprechenden Foren lese, beginne ich mich so langsam zu fragen, auf welcher Basis so manche Aussage bezüglich der Fischhaltung in Gartenteichen/ Aquarien beruht.
Hier so einige Bespiele:
In Aquaristikforen liest man immer wieder von Leuten, die in Miniteichen mit unter 100L auch Elritzen und Stichlinge oder andere kleine Fische halten. Hier würde man davon eher. Mit Sicherheit überwintern die Fische nicht draußen und die Becken sind gefiltert.
Goldfische werden in Aquarien ab 300L gehalten. Bei der Teichhaltung würde dies sicherlich zu Kritik führen.
In Schauaquarien sieht man immer wieder große Fische, wie Karpfen, Störe, Waller in Becken, deren Wassermenge im vergleich zur empfohlenen Teichgröße für diese Fische ein Witz ist.
Nun stelle ich mir die Frage, was ist eigentlich der Grund, warum Fische in Teichen mehr Wasser brauchen, als im Aquarium?
- Liegt es am Überwintern?
- Liegt es am Filter?
- Liegt es an der Temperatur?
Wenn man alle "Gefahrenquellen" ausschließen würde, den Teich wie ein Aquarium behandelt, wäre das dann ein grundlegend anderer Denkansatz?
Würde man zum Beispiel ein 500L Teich, der Wintersicher ist und gut gefiltert wird anlegen würde, das ihn auch beschattet, so dass er sich nicht zu stark aufheizt. Was würde nun sachlich gesehen dagegen sprechen dort z.B. 5 Goldfische einzusetzen?
Oder anderes Beispiel:
Innehälterung. Bei Koi Fans nichts neues, auch hier werden Fische über längere Zeit, z.B. über Winter in recht kleiner Wassermenge gehalten.
Nicht dass ich sowas nun machen möchte, aber interessieren würde mich schon, wie diese doch sehr unterschiedlichen Sichtweisen zustande kommen.
Zum Abschluss noch eine Bitte: Sachlich beiben! Ich habe weder vor in meine 3000L Pfütze einen Stör zu setzen, noch möchte ich einen Miniteich mit Zierfischen anlegen. Ich frage aus reiner Neugierde, weil ich nun beide Seiten (Aquarium und teich) kennengelernt habe.
Gruß
Heiko
da ich mich seit enigen Monaten intensiver mit der Aquaristik beschäftige und auch in entsprechenden Foren lese, beginne ich mich so langsam zu fragen, auf welcher Basis so manche Aussage bezüglich der Fischhaltung in Gartenteichen/ Aquarien beruht.
Hier so einige Bespiele:
In Aquaristikforen liest man immer wieder von Leuten, die in Miniteichen mit unter 100L auch Elritzen und Stichlinge oder andere kleine Fische halten. Hier würde man davon eher. Mit Sicherheit überwintern die Fische nicht draußen und die Becken sind gefiltert.
Goldfische werden in Aquarien ab 300L gehalten. Bei der Teichhaltung würde dies sicherlich zu Kritik führen.
In Schauaquarien sieht man immer wieder große Fische, wie Karpfen, Störe, Waller in Becken, deren Wassermenge im vergleich zur empfohlenen Teichgröße für diese Fische ein Witz ist.
Nun stelle ich mir die Frage, was ist eigentlich der Grund, warum Fische in Teichen mehr Wasser brauchen, als im Aquarium?
- Liegt es am Überwintern?
- Liegt es am Filter?
- Liegt es an der Temperatur?
Wenn man alle "Gefahrenquellen" ausschließen würde, den Teich wie ein Aquarium behandelt, wäre das dann ein grundlegend anderer Denkansatz?
Würde man zum Beispiel ein 500L Teich, der Wintersicher ist und gut gefiltert wird anlegen würde, das ihn auch beschattet, so dass er sich nicht zu stark aufheizt. Was würde nun sachlich gesehen dagegen sprechen dort z.B. 5 Goldfische einzusetzen?
Oder anderes Beispiel:
Innehälterung. Bei Koi Fans nichts neues, auch hier werden Fische über längere Zeit, z.B. über Winter in recht kleiner Wassermenge gehalten.
Nicht dass ich sowas nun machen möchte, aber interessieren würde mich schon, wie diese doch sehr unterschiedlichen Sichtweisen zustande kommen.
Zum Abschluss noch eine Bitte: Sachlich beiben! Ich habe weder vor in meine 3000L Pfütze einen Stör zu setzen, noch möchte ich einen Miniteich mit Zierfischen anlegen. Ich frage aus reiner Neugierde, weil ich nun beide Seiten (Aquarium und teich) kennengelernt habe.
Gruß
Heiko