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Gartenhaus - Selber aufbauen oder aufstellen lassen?

AW: Gartenhaus - Selber aufbauen oder aufstellen lassen?

hi,
wenn das holz vorher vernünftig imprägniert wurde,quillt es doch nicht mehr auf
gruß uli
 
AW: Gartenhaus - Selber aufbauen oder aufstellen lassen?

Uli schrieb:
wenn das holz vorher vernünftig imprägniert wurde,quillt es doch nicht mehr auf
Gute Frage!

Habe heute von 9:30 Uhr - 17:00 Uhr die restlichen Bretter gestrichen, und so langsam kann ich kein Holz mehr sehen.
Die Handschuhe haben sich beim Streichen auch langsam aufgelöst, müssen wohl die Lösungsmittel in der Farbe gewesen sein.
Gut imprägniert muss das Holz auf jeden Fall sein, denn ich habe schon 3 x 2,5 Liter von der Osmo WR Imprägnierung verstrichen.
Habe nun noch eine Dose mit 0,75 Liter übrig, aber die kann ich wieder umtauschen.

Ich hoffe das später die 2 x 2,5 Liter Lasur reichen werden die gestrichen werden wenn das Haus steht.
Die Lasur wird zwar wahrscheinlich nur von außen gestrichen, aber ich möchte ungern die Überraschung erleben das mir beim streichen plötzlich die Farbe ausgeht.
Angeblich soll das Wetter am Dienstag besser sein, und evtl. klappt es ja dann mit dem Aufbau des Gartenhauses.

Mit sonnigen Grüßen,
Marc
 
AW: Gartenhaus - Selber aufbauen oder aufstellen lassen?

Uli schrieb:
hi,
wenn das holz vorher vernünftig imprägniert wurde,quillt es doch nicht mehr auf
gruß uli

hallo uli

ich habe einen holzzaun mit einem tor
da es bei uns zur zeit regnet bekomme ich das tor nur mit gewalt auf kesseldruck imprägniert bei sonnenschein geht es gewaltlos
ich kann das tor einstellen so das es bei regen leicht aufgeht es hat schloss und klinke und verstellbare bänder wenn es ein paar tage trocken ist ,dann geht das tor von alleine auf das zum tema imprägnieren und aufquillen
 
AW: Gartenhaus - Selber aufbauen oder aufstellen lassen?

hallo willy,
deswegen schrieb ich von vernünftig imprägnieren!ich hatte mir letztes jahr als abgrenzung zum nachbarn 20meter von diesen billigen kesseldruckimprägnierten flechtzäunen gekauft,die waren so nass das ich sie erst mal 4 wochen trocken gelagert habe und dann nochmal gespritzt habe.meiner meinung nach wird das holz sehr oft zu früh verarbeitet,nasses holz kann halt nicht viel imprägnierung aufnehmen.
gruß uli
 
AW: Gartenhaus - Selber aufbauen oder aufstellen lassen?

Uli schrieb:
wenn das holz vorher vernünftig imprägniert wurde,quillt es doch nicht mehr auf
gruß uli

Richtig ! Denn es hat (in diesem Fall) schon 7,5 liter Flüssigkeit aufgenommen und ist schon gequollen. Ich drück die Daumen, das sich das in Grenzen hält, so das der Aufbau keine all zu großen Schwierigkeiten bereitet.
Auf jeden Fall handelte es sich um kammertrocken verarbeitete Ware (das heisst das Holz ist technisch auf einen gewissen Prozentsatz Restfeuchte getrocknet worden). Wenns beim Aufbau Passungenauigkeiten gibt dann kann das entweder nur an unsachgemäßer Zwischenlagerung oder dem vorherigen Anstrich liegen.

Gruß
Wolf
 
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farblich und konstruktiv ein super Spielhaus !
Da möchte man nochmal Kind sein !

Ist aber sicher eine Eigenkonstruktion und kein Bausatz ?
Wenn doch ein Bausatz wäre es nett wenn Du mir den Hersteller nennst

Liebe Grüße Wolf
Wolf
 
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Aloha!

Ich habe nun am 07.10.08 mit Hilfe meines Vaters der eigentlich technisch versiert ist versucht das neue Gartenhaus mit Hilfe der beiliegenden Pläne aufzubauen, aber dann nahm das Drama seinen Lauf...

Da die eigentliche Aufbauanleitung nur aus 2 Seiten bestand, die noch dazu so gut wie nicht bebildert war, und auch die restlichen Pläne nicht gerade hilfreich waren die nur Grundrisse und Ansichten des Hauses enthielten, versuchten wir es trotzdem irgendwie mit logischen Denken.
Nachdem wir schon über eine Stunde mit der Bodenkonstruktion verbracht hatten, ging es schließlich etwas flotter mit dem Zusammenstecken der Seitenwände, da es ja ein Nut und Feder Prinzip war.
Nachdem wir dann ein paar Reihen montiert hatten, mussten die Fenster und die Tür eingefädelt werden, und auch dies ging ohne Probleme.
Ab einer bestimmten Höhe war ich mir dann nicht mehr so sicher ob wir alles korrekt und nach Zeichnung gemacht haben, denn man konnte auf den Plänen nicht genau erkennen wo z.B. die ausgesparten Bretter der Fenster sitzen müssen etc.
Mein Vater meinte das wäre angeblich schon OK so, und ich glaubte Ihm dann mal.

Als wir spät am Nachmittag dann die die Seitenwände aufgebaut hatten, kam plötzlich einer meiner Nachbarn herbei geeilt und meinte das Haus wäre ja viel zu hoch und er würde von seinem Garten nur auf eine Bretterwand schauen. :? :shock
Ich bin dann mit Ihm zusammen in seinen Garten gelaufen um mir selbst ein Bild davon zu machen.
Man sah natürlich noch ca. 30cm von den Seitenwänden die über seine ca. 2 mtr. hohe Hecke ragten, aber das hat auch damit zu tun, da sein Grundtück bzw. Garten auch ca. 30cm tiefer liegt als mein Garten bzw. das Fundament des Gartenhauses.
Da ich meinen Nachbarn nicht verärgern wollte und des lieben Frieden willens, sagte ich Ihm er möge bitte einen Vorschlag machen wie wir das Problem lösen können.
Er meinte ob es nicht möglich wäre das Haus etwas in der Höhe zu kürzen, damit könnt er dann eher leben.
Mein Vater war der Meinung das wäre wohl machbar, und wir nahmen dann die obere Lage Bretter wieder ab, so das wir trotzdem einen glatten oberen Abschluss hatten.
Mit dem Dach konnten wir nicht mehr anfangen weil es dann schon bereits dunkel wurde.

Ich war aber durch unseren Aufbau so verunsichert ob das später dann alles richtig passen würde, dass ich beschloss mich bei Hersteller, der Firma Bertsch-Holzbau zu erkundigen ob eine Kürzung der Höhe überhaupt möglich wäre und wollte noch ein paar weitere Fragen stellen zum korrekten Aufbau.

Was nun folgte war der Hammer!

Ich rief die Telefonnummer an die ich auf der Internetseite gefunden habe, und es meldete sich eine Dame am anderen Ende der Leitung, der ich nun versuchen wollte mein Problem zu schildern und erwähnte auch die nach meiner Ansicht recht dürftigen Aufbaupläne die beim Haus beilagen.
Plötzlich meinte die Dame schon etwas forsch und ungehalten
"Wir wollen ja gar nicht das unsere Kunden die Gartenhäuser selber aufbauen, besorgen sie sich einen Zimmermann"


Ich erwiderte das mich die Beauftragung eines Fachmanns schließlich noch mal ca. EUR 450,00 gekostet hätte, aber das interessierte die Dame scheinbar nicht im geringsten, und Sie verwies mich an die Firma die mir das Gartenhaus auch verkauft hat, so unter dem Motto „Sollen die sich mit Ihnen als Kunden rumärgern“.
Als ich sie darauf hinwies das ich diese Info mir extra einen Zimmermann bzw. Fachmann besorgen müsste und ich diese Infos weder auf deren Internetseite finden konnte und auch nicht in dem Gartenhaus-Prospekt, wurde der Tonfall der Dame noch ausfallender, und es folgten Sätze wie z.B. in der Form "Ich diskutiere hier nicht mit Ihnen rum", "Unsere Anleitungen sind verständlich genug" etc.
Auf die Idee mich evtl. zu einem Mitarbeiter zu verbinden den ich meine Fragen zum Aufbau stellen konnte kam sie gar nicht und moserte mich weiter an.

Frage: Geht man so mit seinen Kunden um?

Wenn ich dies vorher gewusst hätte oder darauf aufmerksam gemacht worden wäre, hätte ich mich für einen anderen Hersteller von Gartenhäusern entschieden, schließlich gibt es ja genügend davon.

Mein Garten- und Landschaftsbauer hat in meinem Auftrag dieses Gartenhaus (5-Eckhaus Typ Panta1) beim örtlichen Holz-Fachhandel bestellt, da mir die Firma Bertsch-Holzbau als Hersteller von exklusiven Gartenhäusern empfohlen wurde.
Ich habe mich auf diese Empfehlung verlassen, und aus diesem Grund auch höhere Kosten in Kauf genommen als ich ursprünglich eingeplant hatte.
Für ein Gartenhaus von nur 2,50 x 2,50 mtr. Größe ist ein Preis von fast EUR 3000,- nach meiner Ansicht nicht gerade günstig, aber ich dachte wenn die Qualität dafür stimmt, ist der Preis dafür auch gerechtfertigt.
Und dazu zähle ich auch eine vernünftige Anleitung, denn nicht nur ich sonder auch andere Personen denen ich die Pläne präsentiert hatte, fanden diese sehr dürftig und verwirrend.
Auch der Kunden-Service bei diesem Hersteller lässt zu wünschen übrig, zumindest habe ich die Erfahrungen gemacht, und musste mich erstmal von dem Gespräch mit der Firma Bertsch erholen.
Evtl. hat die Sache aber noch ein Nachspiel, denn ich überlege mich direkt an den Geschäftsführer der Firma Bertsch zu wenden, wahrscheinlich in schriftlicher Form.
So einen Ton muss ich mir als Kunde nicht gefallen lassen, und am liebsten hätte ich meine Hütte wieder zurück geschickt.

Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, und von der Firma Bertsch-Holzbau scheinbar keine Hilfe erwarten darf, habe ich mich mit Firma in Verbindung gesetzt, die mir das Haus verkauft hat, mit der Bitte mir bei meinem Problem mit dem korrekten Aufbau des Gartenhauses zu helfen.
Nach wenigen Minuten erhielt ich einen telefonischen Rückruf von einem dort beschäftigten Fachmann, der mit mir für heute einen Ortstermin vereinbart hat, um sich selbst ein Bild vom aktuellen Zustand des Gartenhauses zu machen, und um evtl. Fehler feststellen zu können.
Und das alles kostenlos und aus reiner Kulanz!!!

Es kann aber trotzdem nicht richtig sein, dass dieser Firma dadurch Unkosten entstehen, die eigentlich meiner Auffassung nach vom Hersteller zu tragen wären, bzw. würden erst gar nicht entstehen wenn man seinen Kunden eine vernünftige und ausführliche Aufbauanleitung mitliefern würde.
Ich bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht und bis jetzt nicht glücklich und zufrieden mit meinem Bertsch-Haus.
Vor der Lieferung des Hauses hatte ich noch eine gewisse Vorfreude, die aber inzwischen und aus oben genannten Gründen verflogen ist.
Es stellte sich nach der heutigen Begutachtung heraus was ich bereits befürchtet hatte, denn wir hatten das Hause nicht korrekt montiert.
Das bedeutet wir müssen das Haus nun fast bis zum Fundament wieder auseinander bauen, um es dann wieder korrekt zusammen zu setzen.
Ich hoffe das wir dabei das Haus nicht noch zusätzlich beschädigen, denn die Bretter müssen ja wieder aus den Nuten und Federn geschlagen werden etc.
Auch von der oben genannten Kürzung des Höhe wurde uns abgeraten, egal wie der Nachbar dann reagiert, denn nur so kann eine korrekte Montage und Stabilität gewährleistet werden.
Mein Vater hat sich den Aufbau nun nochmal von der oben genannten Firma genau und ausführlich erklären lassen, und nun werden wir am Wochenende den nächsten Versuch starten...
Ich bin schon ganz fertig mit den Nerven, denn durch das ständige Auf- und Abbauen wird das Haus ja auch nicht besser.
Wenn ich das alles vorher gewusst hätte was da auf mich zukommt, dann hätte ich in den sauren Apfel gebissen und die ca. EUR 450,- für den Aufbau durch einen Fachmann auch noch investiert, aber mein Vater war sich sicher das wir das auch so schaffen würden.
Man kann es so und so sehen, aber ich denke es können ja nicht bei allen Herstellern solche mageren Anleitungen dabei liegen.
Auf meiner Suche nach Hilfestellungen zu dem korrekten Aufbau von Gartenhäusern bin ich ja wie schon in diesem Thread erwähnt z.B. auf eine Internetseite der Firma BAUHAUS gestoßen, von der es außer einer detaillierten PDF-Anleitung sogar einen Video-Workshop gibt.

Sorry für den langen Text, aber ich bin immer noch etwas aufgewühlt und mir geht den ganzen Tag nichts anderes durch den Kopf als das Haus und das wir es doch noch heil und korrekt aufgebaut bekommen.
Leider fällt mir auch Niemand aus der Nachbarschaft ein, denn ich um Hilfe bitten kann und der sich mit sowas auskennt.

Ich werde Euch aber auf dem Laufenden halten, und hier zwei Bilder vom aktuellen Zustand des Hauses und unserer falschen Montage.
Am Samstag wird das Haus dann wieder bis auf das Fundament zerlegt.
 

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AW: Gartenhaus - Selber aufbauen oder aufstellen lassen?

Hallo Marc,
cool bleiben !

Ich kenn die Anleitungen von diesem und von vielen anderen Lieferanten.
Die sind eigentlich so, das man mit technischem und handwerklichem Verständnis das Haus problemlos aufstellen kann.

Wir reden hier allerdings schon von einem Haus und nicht von einer Weihnachtsbastelei. Da wird im allgemeinen vom Monteur erwartet, das er anhand weniger Skizzen und Explosionszeichnungen montieren kann, oder aber einen Fachmann zum Aubau engagiert.

Dein richtiger Ansprechpartner für Rückfragen zur Montage ist Dein Verkäufer, nicht der Hersteller oder Importeur. Du rufst doch sicher auch nicht in Japan an, wenn der Toyota nicht anspringt ? Wenn Du allerdings trotzdem dort anrufst würdest Du vermutlich freundlicher behandelt und auf den entsprechenden Ansprechpartner hingewiesen. Hier bist Du vielleicht im falschen Moment an die falsche Dame geraten, die Ihren schlechten Tag hatte !? Keine Ahnung, mit wem Du gesprochen hast, meine Erfahrungen dort sind deutlich besser und anders.

Dir hat allerdings weder der Hersteller, noch der Holzhändler das Haus verkauft, sondern ein "Profi" --> Dein Garten und Landschaftsbauer hat das Haus erworben. Es ehrt Deinen Händler das er sich trotzdem die Mühe macht auf die Baustelle zu kommen. Eigentlich müsste zu Deinem Problem erst mal der Stellung nehmen, der Dir das Haus verkauft und berechnet.
Es gelten durchaus andere Maßstäbe im Geschäft unter Unternehmern und mit Endkunden !

Kurz zu Deinem Problem: Du bist sehr dicht an der Grenze, hast Du das vorher nicht mit dem Nachbarn abgesprochen ?
Ich befürchte, wenn Du einfach eine Reihe weglässt, dann passt die Tür nicht mehr, aber das kann man ja messen und sehen.

Die Aufbauanleitung ist übrigens im Internet zum Download zur Verwügung, ich finde die im Vergleich zu vielen anderen Importeuren eher umfangreich und genau.

Eine weise Lösung wünscht
Wolf
 

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