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Saubere Arbeit, richtig gut ausgeführt ! Allerdings würde ich die obigen Aussagen immer noch stehen lassen: Hast Du schon einmal einen Wasserfall mit diesen Fallhöhen gehört (ist aber zugegeben Geschmacksache) ? Für den Pflanzenteich halte ich den Wasserfall immer noch für schädlich.
in dem wasserfall wirkt ja nur eine kleine pumpe, es ist mehr ein dahergeplätscher.
pumpe ist auf einen bild zu sehen (1150 l/h) und auch wie das wasser läuft.
habe testweise die pumpe in der unteren stufe eingebaut und es läft wunderbar - ist auch nicht laut, da ich bruchsteine schräg darunter gelegt habe.
also nur eine ganz langsame seichte bewegung mit leichten geplätscher. keine niagarafälle
zum Lärmpegel war ich immer schon der Meinung "chacun à son goût (jeder nach seinem Geschmack !" - wollte nur darauf hingewiesen haben. Aber Du hast es ja schon ausgetestet und bist zufrieden, also OK.
Das CO2 wird jedoch durch die Wasserfälle komplett ausgetrieben. Musst ja nicht mir glauben. Ich zitiere einmal aus der HP von Bernd Kaufmann ( http://www.aquamax.de ):
"Immer wieder liest man, dass Algenbildung durch hohe (alkalische) pH-Werte gefördert wird. Dabei wird ganz einfach Ursache und Wirkung verwechselt. Durch starken Algenwuchs wird alles verfügbare CO2 verbraucht (s. "biogene Entkalkung") und dadurch steigt der pH-Wert erst so stark an. Auch hier ist wieder der Hinweis notwendig: Algen wachsen nicht wegen einem bestimmten pH-Wert oder hartem / weichem Wasser, sondern ausschließlich dann, wenn zu viele verwertbare Nährstoffe im Wasser sind. Deshalb sind alle Versuche, den pH-Wert zu regulieren (außer CO2-Zufuhr und Einbringung von Gerbsäuren), um Algenwuchs zu vermeiden, sinnloses Herumdoktern an Symptomen. Die wirkliche Ursache, nämlich zu hoher Nährstoffgehalt, wird damit niemals beseitigt. In letzter Zeit wird auch immer wieder über Versuche mit pH-Wert-Senkung durch Zitronensäure berichtet. Da Zitronensäure (richtig: Citronensäure) als organische Säure aber in kürzester Zeit von Bakterien "vernascht" wird, kommt es zur Massenvermehrung der Bakterien und anschließend zur Vermehrung ihrer Feinde, der "Infusorien". Diese unnatürlichen Vermehrungsraten führen zu Wassertrübungen, zu erheblicher Sauerstoffzehrung und schließlich zu einer weiteren Steigerung des Schadstoffgehaltes. Ganz am Ende werden dann eben noch mehr Algen wachsen.
Es ist schlichtweg unfassbar, warum man nicht einsehen kann oder will, dass die einfachste, sicherste und meist billigste Lösung für jegliches Massenaufkommen von Algen die Schaffung von ausreichend Konkurrenz (schnellwachsende Unterwasserpflanzen) und großzügiger, häufiger Wasserwechsel ist. In der Natur wird ausschließlich so ein Gleichgewicht erzeugt und gehalten. Alle Methoden, die unnatürlich sind, werden früher oder später in einem Desaster enden."
Das bedeutet, dass man mit dem Austreiben von CO2 einem Pflanzenteich eine böse Falle stellt, aus der es auch kaum ein Entkommen gibt: Schliesslich ist es in einem Gartenteich nur schwer möglich, das einmal ausgetriebene CO2 wieder anzureichern. Es wird deshalb oft empfohlen, den Bachlauf nur dann einzuschalten, wenn man sich auch am Teich aufhält. Das dürfte aber bei Deiner Anlage nicht so ganz einfach sein, denn auch Deine ausgedehnten Becken wollen mit Wasser versorgt werden.
Aber was soll's - ändern wird man ohnehin nichts mehr können, denn die Anlage ist insoweit fertig gestellt. Ist es eine Alternative, den Bachlauf einmal täglich nur kurzzeitig einzuschalten und im Übrigen manuell dann, wenn Du Dich am Teich aufhältst ?
da bin ich jetzt ja voll im fettnäpfchen getreten. ich dachte immer es ist gut wenn das wasser in bewegung ist.
hat es nun damit zu tun das es plätschert? wenn mann den lauf so legt das das wasser über steine abläuft ohne zu plätschern, was dann?
so ich denke das ich das problem so löse (wenn tatsächlich eine algenpest auf mich zukommt), das ich mir eine noch kleinere pumpe reinsetze (vielleicht sogar solar) so das nur sehr wenig und sehr langsam gefördert wird.
das war kein "Fettnäpfchen". Kannst mir nur glauben, dass ich nicht versuche, die Leute an der Nase herumzuführen, sondern nach bestem eigenen Wissen (das selbstverständlich auch Lücken hat) zu beraten.
Die oben angegebene Homepage ist sicher auch für Dich ausgesprochen interessant. Bernd Kaufmann hat eine Menge drauf.
Grob gesagt - aber wirklich nur sehr vereinfacht - kannst Du auf das Beispiel mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser zurückgreifen: Wenn Du es erwärmst, wird die Kohlensäure (CO2) ausgetrieben. wenn Du es mit z.B. einem Schneebesen heftig verwirbelst, wird CO2 komplett ausgetrieben. Wenn Du es langsam über eine Kante laufen lässt, wird zwar CO2 ausgetrieben, aber erheblich weniger. Am Günstigsten dürfte sein, den Wasserfall nicht durchlaufen zu lassen und vor allem nachts (da erfolgt primär eine CO2 Aufnahme) komplett abzuschalten. Je weiter Du eine sehr heftige Verwirbelung durch den Wasserfall ("Schneebesen") vermeiden kannst, desto besser. Ich bin kein Missionar und weiss, dass das Auge auch etwas haben will. Musst versuchen, einen möglichst günstigen Kompromiss zu finden.
habe den bachlauf oder wasserfall jetzt laufen. ist jetzt weder das eine noch das andere.
wasser läuft langsam (die pumpe ganz runtergestellt, 600 l/h) und ohne verwirbelung. habe steinbruchstücke eingelegt wo das wasser von einem leicht zum anderen gleitet.
werde demnächst mal wieder ein bild in mein album stellen und wenn ich mal richtig zeit habe setze ich ein video mit link online.
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