Hallo Monili,
alle Empfehlungen warenhier gut. Es ist im Teich nicht anders als im Gartenbeet - je nach den vorherrschenden Bedingungen kommt es zu viel, oder wenig Wachstum (bis hin zu ...).
Eine dauerhafte Bepflanzung muß in unseren Breite ausreichende Winterhärte besitzen (oder geschützt werden). Nasse Bereiche frieren anders durch, als die Gartenerde nebenan. Gute Staudengärtner geben ihre Erfahrung weiter (mit Angabe der Winterhärte).
Ein zweiter Aspekt ist die Wasserverträglichkeit (Wassertiefe, dauerfeuchter Boden etc).
Dazu kommt der Nährstoffbedarf. Wenn er hoch ist, dann schlägt sich dies auf die Wasserqualität am Teich nieder (und es könnte sein, dass dieser undurchsichtig grünes oder graues Wasser hat). Ich habe mich (aus den Tipps hier im Forum) daher für spezielle Teichpflanzen entschieden. Ich hänge Dir mal eine Liste an. Das sind sogenannte Repositionspflanzen, die können aus den magersten Böden noch Nährstoffe ziehen (und entziehen damit demTeichwasser selbige besonders stark).
Das Wuchern kann durch Ausläufer geschehen, oder durch Aussamen (oder beides). Es gibt ausläuferbildende Miscanthus, und z. B. die Schlanksegge Carex acuta bildet auch welche, viele andere Carex-Arten aber nicht. Meine Schlankseggen muß ich nur wenig in die Schranken weisen.
Andere Pflanzen gehen immer, wenn man um ihre Ansprüche bescheid weiß, und dafür sorgt.
Carex, Schoenoplectus oder Juncus sind drei Vertreter der Riedgräser/
Binsen, unter denen es sehr viele schöne Arten in verschiedener Größe gibt, ich habe mich am meisten bei unserem Werner darüber informiert, weil er eine sehr schön gepflegte Seite mit vielen Infos hat; er bot auch hin und wieder eine Pflanzenliste zum download an, auf der der Text in Tabellenform auf etlichen Seiten enthalten war - dank Excel war das eine schöne Grundlage fürs erste Stöbern.