derschwarzepeter
Mitglied
AW: Grünes Wasser-helfen Wasserflöhe??
Ich kenne einen künstlichen Teich (Betonwanne ca. 8 x 300 m mit 0,5 m Wassertiefe und ohne Substrat),
der trotz stellenweise 20 cm dicken Schichten von darin vergammelndem Laub
auch ohne Filter IMMER glasklares Wasser hat:
Darin leben orange Wolken von Wasserflöhen in wahrlich kapitalen Mengen,
die die wiener Aquarianer regelmäßig als Fischfutter beernten.
Ob man da jetzt spitzfindige Definitionsunterschiede zwischen "filtern" und "filtrieren" findet,
ist da eigentlich egal: Die Daphnien leben von Phytoplankton, sprich Schwebealgen
und offenbar auch von Einzellern oder sonstigem Organischem, was so rumschwimmt;
bei der Zucht werden die z.B. mit Hefe, Milch, Blut usw. gefüttert.
Dabei vermehren sie sich sehr schnell lebendgebährend durch Jungfernzeugung.
Wenn die nicht vorher gefressen werden (d.h. in sehr schwach besetzten Teichen),
können Wasserflöhe also durchaus für klares Wasser sorgen.
Die Nährstoffe sind dann in iden Körpern der Krebschen gebunden,
die man deshalb bei großer Bevölkerungsdichte beernten muss.
Das übernehmen aber gerne die Aquarianer der näheren Umgebung.
Ich kenne einen künstlichen Teich (Betonwanne ca. 8 x 300 m mit 0,5 m Wassertiefe und ohne Substrat),
der trotz stellenweise 20 cm dicken Schichten von darin vergammelndem Laub
auch ohne Filter IMMER glasklares Wasser hat:
Darin leben orange Wolken von Wasserflöhen in wahrlich kapitalen Mengen,
die die wiener Aquarianer regelmäßig als Fischfutter beernten.
Ob man da jetzt spitzfindige Definitionsunterschiede zwischen "filtern" und "filtrieren" findet,
ist da eigentlich egal: Die Daphnien leben von Phytoplankton, sprich Schwebealgen
und offenbar auch von Einzellern oder sonstigem Organischem, was so rumschwimmt;
bei der Zucht werden die z.B. mit Hefe, Milch, Blut usw. gefüttert.
Dabei vermehren sie sich sehr schnell lebendgebährend durch Jungfernzeugung.
Wenn die nicht vorher gefressen werden (d.h. in sehr schwach besetzten Teichen),
können Wasserflöhe also durchaus für klares Wasser sorgen.
Die Nährstoffe sind dann in iden Körpern der Krebschen gebunden,
die man deshalb bei großer Bevölkerungsdichte beernten muss.
Das übernehmen aber gerne die Aquarianer der näheren Umgebung.