Gruß aus der Südpfalz...

AW: Gruß aus der Südpfalz...

Hallo Kuton,

danke für den Gruß und für´s Angebot mit den Fischen. Elritzen kämen vielleicht in Frage. Ich habe gerade ein bisschen was über die gelesen und so scheinen sie zwar nicht ganz so hohe, aber doch auch ganz bestimmte Ansprüche zu haben.

Da meine Wasserwerte derzeit noch "ausser Kontrolle" bzw. mir nicht mit ausreichender Genauigkeit bekannt sind, der Wasserkreislauf noch nicht existiert und überhaupt die Basisbiologie im Teich (vermutlich) noch nicht funktioniert, will ich an´s Thema Fische lieber noch nicht oder höchstens mit Fischen dran gehen, die echt hart im Nehmen wären. Falls sich unser Teich so entwickelt, dass er für Elritzen passt, komme ich gerne auf Dein Angebot zurück.

Aktuell könnte ich eher Pflanzen gebrauchen. Die Sorten sind mir eigentlich ziemlich egal sofern nährstoffhungrig, algenfeindlich, unkompliziert in der Handhabung, gesund und nicht so teuer. Vielleicht sind bei Dir oder anderswo zu viele im Teich. Dann würde ich ein paar davon entsorgen... ;)

Gruß,
Gregges
 
AW: Gruß aus der Südpfalz...

Hallo Gregges,
Deine Bauerei nimmt ja langsam Formen an. Ein Absinken der GH/KH kann durch die Algenaktivität, oder Verdünnung mit Regenwasser passiert sein. Wichtig ist, dass die Werte nicht bei "0" landen.
Mit Pflanzen würde ich schrittweise anfangen - in einer "grünen" Brühe haben es alle die schwer, die sich erst mal "aus dem Wasser" kämpfen müssen.
Zu Pumpen findest Du im Forum hier zahlreiche threads. Vergiss bei Deiner Betrachtung nicht, dass Wasser ein "fluid" ist! Das lässt sich nicht wie Sand oder Kohle fördern. Die "turbulenten" Strömungspumpen (auch die "Mammuts" und Konsorten) sind daher Kompromisse. Jede Pumpe für sich hat daher einen Arbeitsbereich. Bei 1 m Förderhöhe bist Du schon bei 1 Wh / m³ Wasser. Das ist gut 300mal so viel, wie Du vorgerechnet hast :D.
 
AW: Gruß aus der Südpfalz...

Hallo Gregges,

Meine 58m³ sind leider noch nicht so verwuchert, dass ich dir Pflanzen geben könnte.
Habe selbst noch zu wenig und werde dieses Jahr wieder nachpflanzen.

Zum Thema Elritzen:
Theoretisch sind sie ein wenig anspuchsvoll, aber ich wälze die 58m³ mit ner 8000er Pumpe um und habe massig Fische. Der Filter ist ein Baumarkt Dreikammerfilter, der eigentlich nur für "angebliche" 40000 Liter ohne Fischbesatz ist.
Im Winter ist alles abgeschaltet, und ich hatte nie ein Fischsterben.

Es waren mal 10 Elritzen, die mir ein Zoogeschäft lustigerweise als Moderlieschen verkauft hat.

Letztes Jahr waren es sicherlich 1000, von denen ich viele weiterverschenkt habe.
Die sind eben schneller am Futter für die Goldfische.
Und im Bachlauf schwimmen sie vom Schwimmteich in den Fischteich wie Minilachse, wenns Futter gibt.

Der Eisvogel im letzten Jahr hatte genug zum Fischen :D

Ich schaue natürlich noch mal, ob ich Pflanzen finde zum abgeben, aber nach meiner Erinnerung habe ich noch immer zu wenig.

Tannenwedel und evtl. ein bisschen Seerose könnte ich vielleicht abgeben.
Erst müssen sie allerdings mal wieder loslegen, aber dass kann nur noch ein paar Wochen dauern.



Gruß,
Ralf
 
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Hallo Rolf,

Danke für Deine Hinweise. Ja, ich werde die Werte weiter im Auge behalten und sofern die KH an die Null geht und/oder der pH-Wert nennenswert unter 7 rutscht, die Nummer mit dem Muschelkalk in Erwägung ziehen. Da kann man ja glaube ich nicht viel falsch machen, wenn man davon einen Sack reinlegt. Mir geht´s einfach darum, gute Voraussetzungen für Pflanzen und Bakterien zu schaffen, damit das mit dem Nährstoffabbau zügig anläuft und das Wasser endlich klarer wird.

Bisher stand das Wasser in all meinen Becken völlig "unberührt". Auch unterm Eis. Würde eine Lufteinblubberung jetzt, wo ich noch keine Pumpe habe, schon was bringen? Vielleicht für die Bakterien? Oder ist das eigentlich nur im Zusammenhang mit Fischen relevant?

Bezüglich der Pumpen sehe ich ja ein, dass die Kreiselpumpen einfach und damit preiswert herzustellen sind. Die kann man halt ohne viel Mechanik mit kleinen, gut kapselbaren Asynchronmotörchen bei erträglichem Motorwirkungsgrad antreiben. Der Wirkungsgrad geht dann vor allem durch das Flügelrad runter. Speziell, wenn die Flügelräder so ausgelegt sind, dass die auch gut für schmutziges Wasser geeignet sind (größere Spalte zwischen Rad und Gehäuse etc.) geht der dann aber nochmal runter.

Dass "Hochtragen" effizienter als "Hochtragen und dabei noch rumwirbeln" ist, sieht man doch oft? Ein Extrembeispiel ist mir grade wieder bei den örtlichen Bauern hier aufgefallen. Früher, als die Stromkosten noch piepegal waren, haben die ihr Getreide mit Gebläsen vom Anhänger in die Silos hochgeblasen. So staubsaugermässig bei abenteuerlichem Energieaufwand. Heute rüsten die auf "Elevatoren" um, wo das Zeugs schön langsam und ohne jegliches Gewirbel hochgetragen wird... Die Elevatoren sind natürlich viel aufwendiger und damit teurer als so eine Blechbüchse mit fettem Elektromotor und Lüfterrad drin, aber Strom "war noch nie so wertvoll wie heute...". So ein bisschen kann man das auch auf die Kreiselpumpen übertragen...

Letztlich geht´s mir aber gar nicht soooo um die Stromkosten und ich bin jetzt auch bestimmt kein Wirkungsgrad-Fetischist. Ich würd´ mir dann vielleicht so eine schwarze Eco-Flunder passender Leistung holen und hätte mit 50-150 Watt übers Jahr hinweg (= max. 1.314kWh/Jahr = ca. 250EUR/Jahr) kein echtes Kostenproblem. Daran würde es nicht scheitern. (Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, dass meine Freundin die Stromrechnung zahlt, weil es ihr Haus ist...:D)

Was mich im Zusammenhang mit solchen Kreiselpumpen noch interessieren würde, ist das mit dem Shreddern der Kleinstviecher. Ist das echt so krass wie von manchen behauptet, doch mehr Legende oder eine klassische Situation, wo man halt einfach abwägen und Kompromisse machen muss? Meine gartenteichmoralische Einstellung ist ja derzeit noch so, dass ich aus "ethischen Gründen" kein Kleinstviecher-Massensterben in UV-C-Röhren will. Nicht mal von den Algen - wegen der resistenten Mutanten, die dabei rauskommen können (Mit verhungernden Algen komme ich moralisch einwandfrei klar...:lala). Und bei der Philosophie wäre es dann nicht vertretbar, wenn die Kleinstviecher massenweise in der Pumpe sterben würden... Zumindest bis an dem Tag, wo mir wegen der Algen der Kragen platzt und ich ab dann sowieso alles anders sehe und jegliche Moral über Bord werfe...

Wenn ich den Platz dafür hätte, würd ich mir glaub ich echt so eine archimedische Schraube aus einem Kunststoffrohr wickeln und das Wasser inkl. der Viecher damit hochorgeln. Fänd´ ich vom Konzept her cool und der Wirkungsgrad des "hydraulischen Teils" wäre bestimmt brauchbar. Allerdings wäre da wohl das Getriebe nach dem Elektromotor der Haken an der Sache. Aber allein die Show wäre es mir Wert da ein paar zusätzliche Watt zu opfern...

Achso, noch zur Rechnung. Ich muss mich da ja noch ein bisschen dagegen verteidigen, mich um Faktor 300 verrechnet zu haben. :box Um auf der Erde (g=9,81m/s²) 1kg einen Meter hoch zu heben, sind doch 9,81Wattsekunden an Energie erforderlich. Macht bei 1000kg also knapp 10.000 Wattsekunden entsprechend ca. 2,7Wattstunden und nicht ca. 1Wh (wie von Dir geschrieben). Bei den 6.000 von mir angesetzten Litern dann 6x soviel, also gut 16 Wattstunden. Und sofern das innerhalb einer Stunde (6.000Liter/h) geschehen soll, sind dafür eben -wie von mir geschrieben- 16Watt Leistung erforderlich.

Also ich kann zwar bestenfalls Faktor 2,7 als Unterschied in unseren Rechnungen wahrnehmen, denke aber immer noch, dass ich näher an der rein theoretischen Wahrheit bin.:bussi1

@Ralf: 1.000e Fische hattest Du schon im Teich und der hat 58m³. Alter Walter. Respekt. Voll der Profi. Mach´ Dir wegen der Pflanzen keinen Kopp. Wenn Du echt mal zu viele hast, kannst Du Dich ja melden und ich meld´ mich, falls ich mal für Elritzen passende Rahmenbedinungen erreicht haben sollte.

So. Muss heim ins Bett. (Bin noch im Büro am Forentippen...). Schon wieder fast halb drei. Immer nur nachts Zeit für den Hobby-Kram.

Gruß,
Gregges
 
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Habe noch zwei interessante Links zum Thema Archimedische Schrauben (=Schneckenpumpe) gefunden:

1) [DLMURL="http://www.spaansbabcock.com/de/produkte_en_anwendungen/screw_pumps/vorteile_schneckenpumpen.aspx"]Ein paar grundsätzliche Infos inkl. Vergleich mit Zentrifugal- bzw. Propellerpumpen[/DLMURL] OK. Im Kontext richtig großer Anlagen für Abwasser u.ä.
2) [DLMURL="http://www.graebendorf.de/artikel/archive/2007/dezember/article/archimedes-in-graebendorf/"]Ein Praxisbeispiel, was ich total klasse finde. Mit Windantrieb, allerdings nicht direkt mechanisch sondern elektrisch gekoppelt. Vermutlich im Interesse konstanterer Schneckendrehzahl. (Vor Ort gibt´s da keinen Stromanschluss...)[/DLMURL]

Schade, wenn ich da früher dran gedacht hätte, hätte ich den Grundriss des Teiches ein bisschen anders angelegt, sodass ich irgendwo so eine Schnecke hätte platzieren können. Vielleicht fällt mir noch was ein. Die Schnecke selbst und den Antrieb würd´ ich glaube ich irgendwie hinkriegen.

Gruß,
Gregges
 
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Hi Gregges,

auch von mir ein verspätestes :willkommen hier im Forum!

Interessante Doku, bitte mach weiter so! :oki
 
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Hallo Gregges,
hab erst mal vielen Dank für die Physik-Nachhilfe :)! Es freut mich sehr, berichtigt zu werden, und mich persönlich noch mehr, wenn ich das auch noch verstehe :)!
Ich war schon ziemlich down ob meiner Antwort, wie wenig Energie eigentlich nötig wäre zum Wasser heben. So ist die Welt für mich wieder in Ordnung.
Die Teichpumpen ("schwarze Flundern") sind ja keine echten Kreiselpumpen, sondern haben nur ein Flügelrad mit deutlich mehr Spiel im Gehäuse als eine Kreiselpumpe. Im Vergleich zum Ansauggitter kommt da alles durch, was das gitter erst mal passiert hat. Bei mir war anfangs kein Korb vor der Ansaugung, da sind sogar ausgewachsene Molche durch die Pumpe geschwommen!
Auch die Drehzahlen der Teichpumpen sind gemäßigt (gerade die der "Öko"-Modelle). Die Wassergeschwindigkeit ist nicht in der Nähe des Rotors, sondern in der Mitte des Spalts am höchsten. Ich habe auch über die hier im Forum vorhandenen links von "Horror-Pumpen" gelesen, die selbst arme Geisseltierchen zerlegen. Mir fiel aber auf, dass die Autoren keine Modelle genannt haben, und nur der Begriff "Kreiselpumpe" fiel. Es würde mir nicht im Traum einfallen, eine solche am Teich zu verwenden (2-4 m³/h bei 650-1400W Stromverbrauch, von möglichen Kavitationsschäden mal zu schweigen) :?.
 
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Hallo,

heute will ich wieder ein kleines Update liefern. Habe dafür auch ein paar Bilder hochgeladen.

Zwei Wochenenden gingen im wesentlichen dafür drauf, den noch im Garten rum liegenden Rest des Aushubs vom Vorjahr auf einen Anhänger zu schippen, die Fläche darunter (ca. 35m²) ordentlich eben zu machen und Rasen zu säen. Dann habe ich noch am zweiten Schenkel der Holzterasse weiter gebaut. In der Zeit konnte ich am Teich nicht viel machen, außer auf dem Edenkobener Garten- und Pflanzenmarkt von einem Händler, der eigentlich Honig u.ä. verkauft, aber auch ein paar Eimer mit Wasserpflanzen aus seinem Teich neben seinem Stand stehen hatte, für kleines Geld ein paar Rohrkolben zu kaufen und die vorläufig an flachen Stellen im Teich zu parken. Außerdem habe ich mir noch einen Sack Muschelschrot zwecks Kalkhaushaltssicherheit beim Raiffeisen um die Ecke geholt. Der ist aber noch nicht eingebracht. Muss erst noch Säckchen basteln, weil einfach so rein schütten will ich den nicht.

Seit ca. letzter Woche waren ab ca. Nachmittags bis spät in die Nacht schrille Töne aus dem Teich zu hören. Wir wussten zunächst nicht so genau, was das wohl ist, dachten an Frösche, aber wie die Kids meiner Freundin mit Hilfe von Naturkunde-Büchern und Wiki inzwischen rausgeknobelt haben, handelt es sich offenbar um "Wechselkröten". Fünf davon haben wir schon gleichzeitig gesehen.

So sehen die bei uns aus:



Das Trillern ist lt. Wiki der Paarungsruf der Männchen. Den kann man sich auf der Wiki-Seite zu den Wechselkröten dort auch anhören und das passt genau. Außerdem haben wir eine Laichschnur entdeckt. Die sieht so aus:

Auch die passt zu den Beschreibungen der Wechselkröte.

Die Geräuschkulisse ist ganz schön heftig, aber zum Glück finden das die unmittelbaren Nachbarn nicht schlimm und ansonsten hat sich noch Niemand beschwert.

Jetzt am Wochenende und am 1. Mai hatte ich wieder Zeit, mich intensiver um den Teich zu kümmern. Also haben wir in div. Baumärkten verschiedene Wasserpflanzen und Gräser gekauft, die ich umgehend eingepflanzt habe. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch die Rohrkolben in Körbchen gesetzt.

Da ich hier im Forum die ganzen Infos zum Thema Ufergräben gelesen habe, kam ich auf die Idee, die doppelwandigen Schalsteine, die ich am einen Ufer als Befestigung gesetzt habe, als Mini-Ufergraben zu nutzen. Da ich die Steine mit in den Boden getriebenen Armiereisen fixiert und in diesem Zusammenhang unten zubetoniert habe, ist dieses Ufergräbchen von drei Seiten durch Beton begrenzt und bekommt sein Wasser über eine Böschungsmatte die ich drübergeschlagen habe. Bis jetzt funktioniert´s einwandfrei und ist immer feucht. Hoffentlich auch an ganz heissen Tagen.

Ins Gräbchen gepflanzt habe ich Wollgrass und noch ein paar andere Grassorten für den Ufer- bzw. Sumpfbereich.

Auf diesem Foto kann man den letzten Schalstein erkennen und damit den Querschnitt des Ufergräbchens erahnen:

Davor im Wasser stehen die Rohrkolben in ihren Körbchen.

Als Ergänzung dann noch der Blick etwas weiter nach rechts:



Da sieht man noch den bisher nicht fertiggestellten Uferbereich und im Hintergrund das 1.000Liter-Becken, was noch auf das Reinschnitzen und Dranmauern des Wasserfalls wartet.

Jetzt wo´s warm war, saß fast immer jemand von uns Fünfen auf der Holzterasse am Teich und schaute, was sich darin alles so bewegt. Abgesehen von den Kröten gibt´s da ja noch zig andere Tierchen. Wasserläufer, Krebse, Schnecken, Egel. Alles noch echt faszinierend. Hat einen ähnlichen Effekt wie ein Kamin- oder Lagerfeuer. Fesselt den Blick und wird nie langweilig.

Ich kann von daher (OK... abgesehen vom Krötenkrach) jedem nur empfehlen, den Teich möglichst nah am Haus zu bauen und eine Holzterasse oder wenigstens einen Steg o.ä. vorzusehen. Dann muss man da nicht groß hinlaufen und kann auch ohne sich schmutzig zu machen, ganz nah an´s Wasser und gut reinschauen.

Bei uns soll ja noch ein Sofa auf die Terasse und dann ist das Ganze echt perfekt zum "Chillen".

Nächstes Wochenende sind meine Freundin und ich aber in Urlaub. Da geht erstmal wieder nix mit Weiterarbeiten.

Gruß,
Gregges
 
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Und weiter gehts...

Muschelschrot in Säckchen eingenäht ist drin. Weitere Pflanzen auch. Habe aus dem Bach in der Nähe etwas Schilf gezogen und in die 1000er Wanne gesetzt. Sieht sehr hübsch aus. Ich glaub´ ich hol da noch mehr... Inzwischen tummeln sich 1.000e Wechselkröten-Kaulquappen im Teich. Wenn da nicht bald ein paar natürliche Feinde auftauchen, werde ich die wohl in den Bach umsiedeln.

Und als meine Freundin mit Nachbarn darüber sprach, dass wir noch eine Ladung Sandsteine zum Dekorieren des Teiches und zum Bauen der Wasserfälle beschaffen müssen, erfuhr sie, dass die Nachbarn einen schon mehr oder weniger zugewachsenen Sandsteinhaufen auf ihrem Acker (50m Luftlinie zum Teich...) haben, der dort seit Jahren liegt und eigentlich nur stört. Wir dürfen uns nehmen, was wir brauchen können und man sei froh, wenn wir uns um die Beseitigung kümmern. Super! Was für eine Nachricht!

Meine Freundin kam gleich heim gerannt, um mir zu berichten und wir haben uns den Haufen später noch angeschaut. Alles was das Herz begehrt dabei. Große, kleine, klobige, flache... Und auch die Menge. Genau richtig. Vielleicht sogar zu viel. Aber ich glaube ich krieg´ da schon Einiges verbaut...

Daher werde ich evtl. schon am kommenden Wochenende Steine setzen und vermutlich übernächstes Wochenende mit dem Basteln der Wasserfälle anfangen. Da muss dann auch ein bisschen mit Mörtel gemauert werden. Ich gehe davon aus, dass Trasszementmörtel die richtige Wahl für Naturstein/Teichbereich ist, wollte aber fragen, ob mir noch jemand ein paar Tips zur Auswahl und zur Verarbeitung geben könnte. Es gibt ja verschiedene Sorten Trasszemente (lt. Wiki z.B. CEM II (Portlandkompositzement), CEM IV (Puzzolanzement), CEM V (Kompositzement)). Ist es egal, welchen ich nehme? Kann ich den pur verwenden oder muss außer Wasser noch Sand dazu? Muss ich irgendwelche Mindestdicken beim Auftragen beachten, damit das nicht so bald zerbröselt oder vom Frost angegriffen wird?

Habe bisher nur verputzt und vergossen, aber noch nie Naturstein gemauert und bin mir von daher etwas unsicher... Schon mal vielen Dank.

Gruß,
Gregges
 
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Hallo Nachbar!!!
Ja das wird ja schon was mit deinem Teichbau! Sieht ja schon richtig gut aus.
Falls du mal in unsere Ecke kommst, was ja nur ein Katzensprung wäre, schau doch mal
vorbei.

Gruß Sandra
 

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