Hallo Lockenwolf,
Zeolith und Bentonit sind auf einer "Ebene" porös, die unwesentlich für den Zweck der Teichfilterung ist. Für die zweite Funktion - als Ionenaustauscher - muss man sie regelmäßig regenerieren, wie von Mitch beschrieben. Hinsichtlich ihrer Kapazitäten sind beide Katastrophen, wenn wir bei Zeolithen von "natürlichen" (also aufgearbeitetes Bergbaumaterial) reden. Hier wird gerne "Dichtung und Wahrheit" gemischt.
Damit stimme ich Mitch mit "lehmhaltigem Sand" zu. Der "Lehm" enthält ja Tone, und mitunter nicht zufälligerweise auch solche, die den Bentonit ausmachen (-> Montmorillionit, ein Magnesiumsilicat).
Du kannst auch ganz mutig sein, und Muttererde mit Lehm abdecken, das spart "Startdünger". Das "Substrat" bietet Pflanzen die notwendige Nährstoffbasis, reguliert die Wasserhärte, bindet anorganischen Phosphor/Schwefel - was will man mehr? (Pflanzen auf Substrat, die gut wachsen

).
Das Substrat wird vermutlich auch die Wasserfärbung zum Positiven ändern.
Hel-X wäre die effektivste und für mich einfachste Lösung für Deine Filterbecken. Da brauchst Du Dir auch keine Sorgen um eine Verstopfung machen.
Teichfotos gelingen auch ohne Polfilter, wenn man senkrecht hinein fotografiert. Erst wenn das von der Kamera "aufgefangene" Licht wegen der Brechungsverhältnisse (Brechungsindizes Luft, Wasser und Brechungsgesetz!) nicht mehr aus dem Teich kommen kann, hat man nur noch "Totalreflexion". Dieses Licht ist "polarisiert", und läßt sich mit einem Polfilter ausblenden. Da ich keinen habe, müßte ich mich über die Qualität der verfügbaren kundig machen (ohne Verlust arbeiten die nicht). Die müßte man denn auch "per Hand" richtig eindrehen, und das Objektiv darf sich nicht beim Scharfstellen drehen. Das hört sich kompliziert an, doch selbst ein schlechtes Polfilter zeigt Wirkung. Ich kenne solche Teile nur aus der Messung von Polarisationswinkeln, und da erlebt man die Grenzen solcher Teile.