AxelU
Mitglied
Hallo Leute,
wie schon mehrfach hier beschrieben, habe ich in meinem Teich ausschließlich Kleinstfische. Ich suche (und Finde) im Internet immer wieder nach Berichten über typische Aquariumfische im Gartenteich. Wenn ich dann aber versuche diese Fische tatsächlich im Teich zu halten, habe ich enorme Verluste, oftmals bis zu 100 %.
Z. B. heisst es, dass der normale rote und grüne Schwerträger bis 10° Wassertemperatur zu halten ist. Also habe ich mir 5 rote Schwerträger gekauft. 2 Tage ging es gut, das Wasser hatte knapp 20° und die Fische schienen sich extrem wohl zu führen, waren auch sehr verfressen. Dann kamen 2 kühle Tage mit Regen und Wind, der Teich ging unter 18° und die Schwerträger waren im Fischhimmel.
Das gleiche ist mir mit 5 Macropodus opercularis passiert. Alle tot.
Guppies hingegen haben die Kältetage (teilweise) überstanden. Von 10 Stück sind immerhin noch 6 Stück da.
Panzelwelse lassen sich von niedrigen Temparaturen überhaupt nicht stören. Die sind selbst bei 15° noch quietschvergnügt. Das hätte ich nie für möglich gehalten.
Bei Xenotoca eiseni sind von 5 Stück noch 3 Stück am Leben.
Irgenwo habe ich dann mal gelesen, dass die Aquariumtiere durch die seit Generationen zu warem Haltung und nachzucht bei 24-28° ihre natürliche Kälteresitenz verloren haben und dass man diese verweichlichten Nachzuchten in größeren Mengen in den Teich bringen muss, um ein paar Exemplare zu finden, die tatsächlich noch die ehemaligen Temperaturen aushalten.
Ist das wirklich so?
Oder liegt es an meinem Teich? Könnte etwas an meinem Teich doch falsch sein? Die Wasserwerte sind gut.
Meine Notropis Chrosomis sterben auf jeden Fall nicht und vermehren sich munter.
Axel
wie schon mehrfach hier beschrieben, habe ich in meinem Teich ausschließlich Kleinstfische. Ich suche (und Finde) im Internet immer wieder nach Berichten über typische Aquariumfische im Gartenteich. Wenn ich dann aber versuche diese Fische tatsächlich im Teich zu halten, habe ich enorme Verluste, oftmals bis zu 100 %.
Z. B. heisst es, dass der normale rote und grüne Schwerträger bis 10° Wassertemperatur zu halten ist. Also habe ich mir 5 rote Schwerträger gekauft. 2 Tage ging es gut, das Wasser hatte knapp 20° und die Fische schienen sich extrem wohl zu führen, waren auch sehr verfressen. Dann kamen 2 kühle Tage mit Regen und Wind, der Teich ging unter 18° und die Schwerträger waren im Fischhimmel.
Das gleiche ist mir mit 5 Macropodus opercularis passiert. Alle tot.
Guppies hingegen haben die Kältetage (teilweise) überstanden. Von 10 Stück sind immerhin noch 6 Stück da.
Panzelwelse lassen sich von niedrigen Temparaturen überhaupt nicht stören. Die sind selbst bei 15° noch quietschvergnügt. Das hätte ich nie für möglich gehalten.
Bei Xenotoca eiseni sind von 5 Stück noch 3 Stück am Leben.
Irgenwo habe ich dann mal gelesen, dass die Aquariumtiere durch die seit Generationen zu warem Haltung und nachzucht bei 24-28° ihre natürliche Kälteresitenz verloren haben und dass man diese verweichlichten Nachzuchten in größeren Mengen in den Teich bringen muss, um ein paar Exemplare zu finden, die tatsächlich noch die ehemaligen Temperaturen aushalten.
Ist das wirklich so?
Oder liegt es an meinem Teich? Könnte etwas an meinem Teich doch falsch sein? Die Wasserwerte sind gut.
Meine Notropis Chrosomis sterben auf jeden Fall nicht und vermehren sich munter.
Axel