AxelU
Mitglied
AW: Hohe Verluste bei Neuanschaffungen
Hallo Jürgen,
ich glaube schon, dass die Macropoden tot sind.
Als ich die in den Teich gegeben habe, haben die sich 2 Std. tot gestellt. Die lagen also wirklich alle 5 nebeneinander im flachen Wasser flach auf dem Boden und haben sich 2 Std. nicht gerührt. Nicht einmal zum Atmen an die Oberfläche. Ich dachte tatsächlich, das war es, 5 x Totalausfall. Dann plötzlich, wie auf Kommando, alle 5 los und den Teich erkundet. 1 Std. später gab es für die anderen etwas Futter und siehe da, alle 5 Macropoden sofort zur Stelle und gefressen, was rein ging. Keine Scheu, kein Verstecken, nichts. Am nächsten Tag wieder. Sobald Futter irgendwo in den Teich kam, waren die Macropoden an vorderster (Fress)Front. Ansonsten erkundeten sie neugierig den Teich. Irgendwo konnte man immer 1 davon sehen. Ich war begeistert von denen, auch weil es nach einer völlig problemlosen EIngewöhnung aussah. Das war das Wochenende. In der Woche sehe ich den Teich nur abends und in der Woche gibt es keine Fütterung. Montag habe ich noch 1 Macropode kurz gesehen. Danach keine mehr. Jetzt ist wieder Wochenende und wieder Fütterung, aber keine Macropode zu sehen. Auch nach stundenlangem Lauern bäuchlings auf einen Kissen am Teichrand ist keine davon zu sehen. So sehr können die sich doch nicht innerhalb von einer Woche geändert haben. Also von neugieriger Fressmaschine zum scheuen Verstecker. Das kann ich mir nicht vorstellen.
Übrigend; auch die roten Schwertträger waren am 1. und 2. Tag eine Pracht. Erkundeten neugierig den ganzen Teich, waren beim Fressen immer vorne dabei und schienen sich auf Anhieb sehr wohl zu fühlen. Entweder war es bei denen wirklich die Temperatur, die in der Woche runter gegangen ist, oder tatsächlich die sterile Hälterung und Zucht im Aquarium mit Medikamenten und die damit fehlende Widerstandskraft gegen Keime usw.
Inzwischen glaube ich eher an die Theorie mit den Keimen. Dazu passt recht gut, dass alle Fische aus dem Baumarkt immer 1-4 Tage einen sehr guten und lebhaften Eindruck hinterlassen, dann plötzlich deutlich ruhiger werden und nur noch reglos im Teich stehen, auch kein Futter mehr anrühren und dann plötzlich tot sind. Ich schätze mal die Auswirkung von Krankheitskeimen wird so 3-5 Tage nach dem Einsetzen in den Teich den Höhepunkt haben. Fische, die die 1. Woche überleben haben dann gute Chancen, dass ihr Imunsystem gewinnt und sie im Teich heimisch werden.
Axel
Hallo Jürgen,
ich glaube schon, dass die Macropoden tot sind.
Als ich die in den Teich gegeben habe, haben die sich 2 Std. tot gestellt. Die lagen also wirklich alle 5 nebeneinander im flachen Wasser flach auf dem Boden und haben sich 2 Std. nicht gerührt. Nicht einmal zum Atmen an die Oberfläche. Ich dachte tatsächlich, das war es, 5 x Totalausfall. Dann plötzlich, wie auf Kommando, alle 5 los und den Teich erkundet. 1 Std. später gab es für die anderen etwas Futter und siehe da, alle 5 Macropoden sofort zur Stelle und gefressen, was rein ging. Keine Scheu, kein Verstecken, nichts. Am nächsten Tag wieder. Sobald Futter irgendwo in den Teich kam, waren die Macropoden an vorderster (Fress)Front. Ansonsten erkundeten sie neugierig den Teich. Irgendwo konnte man immer 1 davon sehen. Ich war begeistert von denen, auch weil es nach einer völlig problemlosen EIngewöhnung aussah. Das war das Wochenende. In der Woche sehe ich den Teich nur abends und in der Woche gibt es keine Fütterung. Montag habe ich noch 1 Macropode kurz gesehen. Danach keine mehr. Jetzt ist wieder Wochenende und wieder Fütterung, aber keine Macropode zu sehen. Auch nach stundenlangem Lauern bäuchlings auf einen Kissen am Teichrand ist keine davon zu sehen. So sehr können die sich doch nicht innerhalb von einer Woche geändert haben. Also von neugieriger Fressmaschine zum scheuen Verstecker. Das kann ich mir nicht vorstellen.
Übrigend; auch die roten Schwertträger waren am 1. und 2. Tag eine Pracht. Erkundeten neugierig den ganzen Teich, waren beim Fressen immer vorne dabei und schienen sich auf Anhieb sehr wohl zu fühlen. Entweder war es bei denen wirklich die Temperatur, die in der Woche runter gegangen ist, oder tatsächlich die sterile Hälterung und Zucht im Aquarium mit Medikamenten und die damit fehlende Widerstandskraft gegen Keime usw.
Inzwischen glaube ich eher an die Theorie mit den Keimen. Dazu passt recht gut, dass alle Fische aus dem Baumarkt immer 1-4 Tage einen sehr guten und lebhaften Eindruck hinterlassen, dann plötzlich deutlich ruhiger werden und nur noch reglos im Teich stehen, auch kein Futter mehr anrühren und dann plötzlich tot sind. Ich schätze mal die Auswirkung von Krankheitskeimen wird so 3-5 Tage nach dem Einsetzen in den Teich den Höhepunkt haben. Fische, die die 1. Woche überleben haben dann gute Chancen, dass ihr Imunsystem gewinnt und sie im Teich heimisch werden.
Axel