Schwimmteichler
Mitglied
Welches Holz man verwendet muss letztlich jeder selbst entscheiden. Ich bin auch sehr für Umweltschutz und habe beim Hausbau z.B. extrem auf energetische Optimierung geachtet. Beim Thema Tropenholz kommen immer reflexartig die üblichen Vorurteile. Aber ganz so einseitig ist es nicht:
1. Bangkirai kommt nicht wild geschlagen aus dem brasilianischen Regenwald, sondern (mittlerweile) aus (FSC-)kontrollierten Anbau in Asien.
2. Ich halte Bangkirai aus kontrolliertem Anbau für ökologisch sinnvoller, wie z.B. wild abgeholzte sibirische Lärche o.ä.
3. Bei Bangkirai hat man eine erheblich längere Lebensdauer, wie bei vielen anderen Hölzern. Und wenn man zugunsten des Umweltschutzes argumentieren möchte, dann sollte man eben auch an die Nachhaltigkeit denken.
4. Ich halte es für sinnvoller Bangkirai-Holz zu verwenden, was durch seine natürlichen Bestandteile extrem resistent gegen Schädlinge und Verwitterung ist, als z.B. mit einem hochgiftigen Chemiecocktail kesseldruckimprägniertes Kiefern-Holz. Die gibt es im örtlichen Baumarkt ja auch als Riffelbohlen.
5. Es ist gerade opportun, gegen Bangkirai als Tropenholz zu sein. Lustig wird es dann, wenn die Leute gegen Bangkirai u.ä. als Terassenbohlen wettern und selbst die guten Teakholzmöbel auf der Terasse zu stehen haben. So geschehen vor 3 Wochen bei einem Nachbarn.
Und wie der Admin hier schon empfohlen hat: Wenn man ein persönliches Problem mit dem Vergrauen des Holzes hat, dann sind Öle unter ökologischen Aspekten in der Regel wesentlich besser als Lasuren.
1. Bangkirai kommt nicht wild geschlagen aus dem brasilianischen Regenwald, sondern (mittlerweile) aus (FSC-)kontrollierten Anbau in Asien.
2. Ich halte Bangkirai aus kontrolliertem Anbau für ökologisch sinnvoller, wie z.B. wild abgeholzte sibirische Lärche o.ä.
3. Bei Bangkirai hat man eine erheblich längere Lebensdauer, wie bei vielen anderen Hölzern. Und wenn man zugunsten des Umweltschutzes argumentieren möchte, dann sollte man eben auch an die Nachhaltigkeit denken.
4. Ich halte es für sinnvoller Bangkirai-Holz zu verwenden, was durch seine natürlichen Bestandteile extrem resistent gegen Schädlinge und Verwitterung ist, als z.B. mit einem hochgiftigen Chemiecocktail kesseldruckimprägniertes Kiefern-Holz. Die gibt es im örtlichen Baumarkt ja auch als Riffelbohlen.
5. Es ist gerade opportun, gegen Bangkirai als Tropenholz zu sein. Lustig wird es dann, wenn die Leute gegen Bangkirai u.ä. als Terassenbohlen wettern und selbst die guten Teakholzmöbel auf der Terasse zu stehen haben. So geschehen vor 3 Wochen bei einem Nachbarn.
Und wie der Admin hier schon empfohlen hat: Wenn man ein persönliches Problem mit dem Vergrauen des Holzes hat, dann sind Öle unter ökologischen Aspekten in der Regel wesentlich besser als Lasuren.