AW: I´m proudly presenting my Teichfilter!
Hallo an alle!
Ich habe noch eine 2500L/h Pumpe drin. Ich plane, demnächst eine etwas größere (6500L/h) Pumpe anzuschaffen.
Das Teichvolumen innerhalb von 1h oder sogar zweimal (! )innerhalb einer Stunde durch den Filter zu jagen, davon halte ich gar nichts.
Es braucht eine gewissene Aufenhalts-/Konktaktzeit in der Filtertonne. Die Tonne müsse also schon sehr groß sein um eine gewissen Aufenhaltszeit des Wasser zu realisieren.
Außerdem braucht man enorm leistungsfähige und damit energiehungrige Pumpen, um solche eine Umwälzleistung zu realisieren.
Wo ist da der Nutzen zum Aufwand? Und welchen Nutzen hat man, wenn man das gesamte Teichvolumen innerhalb einer Stunde durch den Filter leitet?
Ich werde die potentiellen Nachteile, die von der Verwendung des Holzes (Schimmel, Gerbstoffe (eigentlich ganz gut gegen Schwebebalgen)), ausgehen können, mal kritisch beobachten. Sollte ich da etwas Negatives beobachten, gebe ich bescheid!
Ich/wir habe(n) heute einen fast gleichen Teichfilter gebaut!
Um Portokosten zu sparen, haben sich meine Freundin und ich jeweils die gleichen Materialien für den Teichfilter bestellt, sodass ich heute den zweiten (etwas modifizierten, Version 2) Teichfilter gebaut habe.
Zuerst haben wir den Teichfilter so wie den ersten gebaut. Da meine Freundin eine etwas stärker Pumpe (4500L/h) hat, lief der Teichfilter aber über!
Wo dran lag das?
Man konnte man beobachten, dass aus den Abflußrohren kaum Wasser herraus lief.
Wir deuteten daraus, dass die Zeolithschicht nicht genug Durchfluß bietet für größere Volumenströme.
Als Abhilfe hätte man jetzt die Zeolithmenge in den Säcken verringern könne, ,sodass größere Lücken zwischen den Steinen entstehen. Allerdings besteht dann immer noch die Gefahr, dass die Steine sich mit der Zeit zusetzen und der Filter überläuft- und der Teich leer...
Das ist dann wohl auch der Schwachpunkt bei meinem Filter (Version 1).
Es gab folgende Änderungen:
- Der Zwischenraum von Tonnenboden und Holzpodest ist mit
Hel-x gefüllt worden. Ich verspreche mir hier von eine einfachere Reinigung des Hel-x. Zudem hat das Hel-x jetzt mehr Platz.
-Vor die Abflußrohre (Innenseite der Tonne) sind Netze gekommen ,die mit Kabelbinder fixiert worden sind, sodass die Hel-x nicht wegschwimmen können.
-Die Zeolithsäcke liegen jetzt nicht mehr flächig auf dem Podest, sondern sind mit Kordel zusammengebunden und liegen jetzt an zwei Seiten der Tonne. Diese Variante bietet mehr Durchfluß und die Gefahr des Verstopfens und Überlaufen des Filters ist gebannt. Das Zeolith ist dennoch im Kontakt mit dem Wasser
- Der Holzaufbau und die Kiste entfallen in dieser Variante zunächst. Stattdessen wird der Tonnendeckel genutzt.
-In den Deckel habe ich eine rundes Loch gebohrt. Dadurch wird der Damenstrumpf von der Innenseite gesteckt, der dann über ein viereckiges Holzteil (auch mit Loch) gestülpt wird. So ist der Damenstrumpf gut fixiert, auch wenn er etwas voller ist. Dann habe wir den Schlauch durch Holz und Deckel gesteckt.
Eine Besonderheit haben die Filter noch: Nicht beide Ablflußrohre werden gleichzeitg mit Wasser durchströmt. Entweder läuft das Wasser durch das 1. Rohr oder wenn man es erzwingt (das 1. Rohr hochhalten), dann läuft das Wasser durch das 2. Rohr, aber nicht mehr durch das erste und umgekehrt.
Und das obwohl ich beide Fittinge gleich hoch an der Tonne angebracht habe...
Naja, es stört mich nicht, sollte sich das aktive Rohr zusetzten, so hab ich noch ein zweites, was die Aufgabe übernimmt.
Natürlich halte ich euch weiter auf dem Laufenden und freue mich auf konstruktive Verbesserungsvorschläge (danke an dich Rolf für die aufmunternden Worte
)
Gruß Sven